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Resistencia
– violencia – pasión
Kampf – Gewalt – Leidenschaft. Filme zu und aus Kolumbien vom
31. März bis 30. April 2005. |
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Donnerstag, 31.3. 2005, um 21.00 Uhr
Freitag, 1.4. 2005, 21.00 Uhr
Eréndira
Die unglaubliche Geschichte von der unschuldigen Eréndira und
ihrer herzlosen Grossmutter.
Ruy Guerra, Frankreich/Mexiko/Deutschland 1982, 104 Min., 35mm, Span./df
Samstag, 2.4. 2005, um 21.00 Uhr
Samstag, 23.4. 2005, um 21.00 Uhr
Nuestra voz de tierra, memoria
y futuro
Unsere Stimme von Erde, Erinnerung und Zukunft.
Marta Rodríguez, Kolumbien 1981, 100 Min., Video, Span./d
Donnerstag, 7.4. 2005, um 21.00 Uhr
Freitag, 8.4. 2005, um 21.00 Uhr
Das Wunder von Italien
Kolumbien/Spanien 1988, 75 Min., 35mm, Span./d
Samstag, 9.4. 2005, 21.00 Uhr
Zwei Dokumentarfilme
anschliessend Podiumsdiskussion: Kolumbien -
nur Kampf, Gewalt und Leidenschaft? Über die Fallen filmischer
Repräsentation.
Donnerstag, 14.4. 2005, um 21.00 Uhr
Freitag, 15.4. 2005, um 21.00 Uhr
La virgen de los sicarios
Die Madonna der Mörder
Barbet Schroeder, Kolumbien/Frankreich 2000, 98
Samstag, 16.4. 2005, um 21.00 Uhr
Amadeus in Medellín
Eduard Winiger, Schweiz 2003, 85 Min., Video, OV/d
Donnerstag, 21.4. 2005, 21.00 Uhr
Freitag, 22.4. 2005, um 21.00 Uhr
La vendedora de rosas
Die Rosenverkäuferin
Víctor Gaviria, Kolumbien 1998, 120 Min., 35mm, Span./f
Donnerstag, 28.4. 2005, um 21.00 Uhr
Freitag, 29.4. 2005, um 21.00 Uhr
Confesion a Laura
Jaime Osorio Gómez, Kolumbien/Spanien/Kuba 1990, 90 Min., 35mm,
Span./d
Samstag, 30.4.05, um 21.00 Uhr
Chircales
Marta Rodríguez, Kolumbien 1972, 42 Min., 16mm, Spanisch mit
dt. Textlesung
Amor, mujeres y flores
Blumenfrauen
Marta Rodríguez, Kolumbien 1989, 52 Min., 16mm, Span./d
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Resistencia – violencia – pasión
Kampf – Gewalt – Leidenschaft.
Filme zu und aus Kolumbien.
31. März bis 30. April 2005.
Seit Jahrzehnten herrscht in Kolumbien Krieg, dessen Ursachen tief liegen:
soziale Ungerechtigkeit und Armut, politische Unterdrückung und rücksichtslose
wirtschaftliche Ausbeutung. Zwischen den Fronten dieses Kriegs steht die
Bevölkerung, die immer mehr zum Kriegsziel wird. Doch Kolumbien ist
auch ein Ort der Friedenssuche. Den mutigen Frauen und Männern, die
sich der Kriegstreiberei entgegenstellen, ist die Fotoausstellung «Memoria
– der vergessene Krieg in Kolumbien» des kolumbianischen Fotografen
Jesús Abad Colorado gewidmet. Sie wird in Bern an der Uni-Tobler
vom 18. bis 30. April gezeigt (genaueres zur Ausstellung und zum Rahmenprogramm
siehe: http://www.amnestyunibern.ch).
Parallel dazu zeigt das Kino der Reitschule in Bern vom 31. März bis
am 30. April unter dem Titel «Resistencia – violencia –
pasión» ältere und neuere Dokumentar- und Spielfilme zu
und aus Kolumbien, die die Situation in diesem Land in vielfältiger
Weise reflektieren.
Der Literaturnobelpreisträger Gabriel García Márquez
hat nicht nur tiefe Spuren in der Literatur hinterlassen, sondern auch in
der Welt des Films: Er studierte in den fünfziger Jahren in Rom am
Centro Sperimentale di Cinematografia, wie auch einige andere lateinamerikanische
Filmemacher. 1985 war er Gründungsmitglied und erster Präsident
der Stiftung des Neuen Lateinamerikanischen Films, FNCL. Ausserdem hat «Gabo»,
wie er von seinen FreundInnen genannt wird, zahlreiche Drehbücher verfasst
und seine Werke wurden immer wieder verfilmt. Deshalb zeigen wir zu Beginn
dieses Zyklus «Eréndira». Eréndira ist eine Verfilmung einer Erzählung
von García Márquez; gleichzeitig hat er das Drehbuch verfasst,
wie auch zu «Das Wunder von Italien».
Die Gewalt in Kolumbien wird in verschiedenen Spielfilmen thematisiert,
so in «La virgen de los sicarios» und «Confesión
a Laura». In «Confesión a Laura» bildet der Beginn
des Bürgerkriegs 1948 den politischen Hintergrund für eine intime
Dreiecksgeschichte.
Gewalt, aber auch Drogen sind im Alltag von Strassenkindern allgegenwärtig.
Diesen Alltag schildert «La vendedora de rosas».
Zwei Dokumentarfilme in diesem Zyklus zeigen mögliche Auswege auf aus
dem Teufelskreis von Gewalt und Drogen: So stellt ein Dokumentarfilm das
Projekt einer Musikschule vor; ein anderer zeigt, wie die alltägliche
Gewalt in Kolumbien mit Rap-Musik verarbeitet und versucht wird, dagegen
anzugehen.
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Maria Rodríguez |
Bei den Dokumentarfilmen zeigen wir drei Filme von Marta Rodríguez:
«Nuestra voz de tierra, memoria y futuro»,
«Chircales» und «Amor,
mujeres y flores».
Marta Rodríguez zählt zu den Pionieren des kritischen kolumbianischen
Kinos. 1938 in Bogotá geboren, studierte sie zuerst Anthropologie
in Madrid, dann ethnographischen Film in Paris. Nach Bogotá zurückgekehrt,
dreht sie 1972 zusammen mit ihrem Mann Jorge Silva ihren ersten Dokumentarfilm
«Los Chircales» über die hoffnungslose,
unwürdige Lage von Arbeitern in Lehmgruben zur Herstellung von Ziegelsteinen.
Gegen das etablierte Kino setzt sie den Dokumentarfilm als politisches Manifest
ein, um auf soziale und rechtliche Missstände aufmerksam zu machen;
trotz aller politischer und wirtschaftlicher Widerstände dreht sie
bis heute ihre kritischen Dokumentarfilme. Grundlegendes Merkmal ihres Filmens
ist die direkte Einbeziehung der Personen, deren Lebensumstände filmisch
dargestellt werden, die Gefilmten haben ein absolutes Mitspracherecht.
Wichtig ist Marta Rodríguez auch die Wiederentdeckung der kulturellen
Wurzeln der Indigenas, was sich sehr deutlich in «Nuestra
voz de tierra, memoria y futuro» zeigt.
Im Moment dreht sie wieder einen Dokumentarfilm zur Situation der Indigenas
in Kolumbien; wie dringlich ihre Arbeit ist, belegt ihre Aussage: «Heute
werden in Kolumbien jeden Tag Indigenas umgebracht.» |
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Resistencia – violencia – pasión
Kampf – Gewalt – Leidenschaft. Filme zu und aus Kolumbien.
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Donnerstag, 31.3. 2005,
um 21.00 Uhr
Freitag, 1.4. 2005, 21.00 Uhr
Eréndira
Die unglaubliche Geschichte von der unschuldigen Eréndira
und ihrer herzlosen Grossmutter
Ruy Guerra, Frankreich/Mexiko/Deutschland 1982, 104 Min., 35mm, Span./df |
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Eine allegorische Beschreibung von
Unterdrückungsmethoden in Lateinamerika, dargestellt in der Geschichte
eines Mädchens, das durch seine Grossmutter zur Prostitution
gezwungen wird, um eine übermässige Schuld abzutragen, und
das nur durch einen Mord seiner Knechtschaft entrinnen kann. Mit üppigem
Dekor und optischem Einfallsreichtum gestaltetes phantasmagorisches
Gleichnis um Prostitution und Auflehnung, dessen surreale Elemente
in der Tradition des «magischen Realismus» liegen. Kein
Märchen, sondern ein farbenreicher Kommentar zur «condition
humaine».
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Samstag, 2.4. 2005, um 21.00 Uhr
Samstag, 23.4. 2005, um 21.00 Uhr
Nuestra voz de tierra, memoria y futuro
Unsere Stimme von Erde, Erinnerung und Zukunft
Marta Rodríguez, Kolumbien 1981, 100 Min., Video, Span./d
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Essay- und Dokumentarfilm, der in einer
virtuosen Vermischung von Geschichte und Gegenwart die politische
Bewußtseinsbildung, den Kampf um das Land und den kulturellen
Hintergrund einer Indigena-Gemeinde in Kolumbien darstellt. Ideologie
und Mythen, Politik und Tradition werden dabei in einen sinnstiftenden,
inhaltlich überbordenden Zusammenhang gebracht. Der Film besticht
durch seine souveräne filmische Gestaltung, die Agitation und
Poesie miteinander «versöhnt»; er zeigt damit einen
neuen Weg, die soziale Realität zu analysieren und die Hoffnungen
und Werte des Volkes zum Ausdruck zu bringen.
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Donnerstag, 7.4. 2005, um 21.00 Uhr
Freitag, 8.4. 2005, um 21.00 Uhr
Das Wunder von Italien
Kolumbien/Spanien 1988,
75 Min., 35mm, Span./d |
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Eine weitere Verfilmung einer Geschichte
von Gabriel García Márquez: Zwölf Jahre nach dem
plötzlichen Tod der kleinen Evelia, exhumiert Margarito die sterblichen
Überreste seiner Tochter. Doch ihr Körper ist unversehrt,
sie scheint zu schlafen. Ein Wunder? Margarito macht sich auf den
Weg nach Rom. Der Heilige Vater soll über die Heiligsprechung
entscheiden. Am Ende beweist ein tatsächliches Wunder, daß
die Liebe sogar die Ewigkeit des Todes besiegen kann.
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Samstag,
9.4. 2005, 21.00 Uhr
Zwei Dokumentarfilme
in Anwesenheit von Angela Stienen, Ethnologin |
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Der 9-jährige Miguel lebt mit
seinen Geschwistern in einer selbstgebauten Behausung aus Plastikplanen
und Holzbrettern an einer kurvigen Passstrasse in Kolumbien. Ohne
Unterlass fahren schwere Lastwagen vorbei. Mit dem Waschen von solchen
Transportern verdient Miguel seinen Lebensunterhalt. In der Freizeit
baut er sich selber einen Carrito, einen kleinen Lastwagen, mit dem
er dann in wilder Fahrt die kurvige Bergstrasse heruntersaust.
Es sind Zehntausende jährlich, darunter viele Jugendliche, die
in Kolumbien sinnloser und brutaler Gewalt zum Opfer fallen. Die Ursache
sind ein mörderischer Kampf um Drogen, Geld und Macht. Aber es
gibt Jugendliche, die aus dieser Spirale auszubrechen versuchen, die
sich gegen die Machtlosigkeit wehren. Jugendliche wie Ever in Bogota
oder Dora aus Medellin. Sie kämpfen für eine friedliche,
sichere Zukunft ihres Landes. Nicht mit Gewalt, sondern mit Rap-Musik.
Sie schreiben Opern, die sie in den Armenvierteln aufführen und
in denen sie ausdrücken, was sie bewegt. Die Autorin begleitet
die Jugendlichen bei ihrer Arbeit und hört ihnen zu. Sie erzählen
von ihrem Leben und ihrem Traum von Freiheit. Entstanden ist ein Film,
der die Angst, die Not, aber auch den Lebenswillen von Ever und Dora
eindringlich schildert.
Anschliessend Podiumdiskussion: Kolumbien - nur Kampf, Gewalt und
Leidenschaft? Über die Fallen filmischer Repräsentation.
Mit Angela Stienen, Ethnologin und Stadtforscherin in Kolumbien,
beteiligt an der Herstellung des Films von Rita Erben, sowie Kathrin
Oester, Ethnologin und Filmemacherin
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Donnerstag,
14.4. 2005, um 21.00 Uhr
Freitag, 15.4. 2005, um 21.00 Uhr
La virgen de los sicarios
Die Madonna der Mörder
Barbet Schroeder, Kolumbien/Frankreich 2000, 98 |
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Der Schriftsteller Fernando Vallejo
kehrt nach 30jähriger Abwesenheit in seine Heimatstadt Medellín
zurück, wo er in einem Knaben-Bordell den 16jährigen Alexis
kennenlernt. Alexis gehört zu einer der zahlreichen Jugendbanden,
die bereits für wenig Geld Mordaufträge ausführen.
Die Liebe zwischen ihnen wächst rasch - eine Liebe ohne Zukunft,
in einer Stadt voller Terror, Chaos und Gewalt. Von Strasse zu Strasse,
Kirche zu Kirche, Mord zu Mord ziehend, entdeckt Fernando - dank Alexis
- eine für ihn bisher unbekannte Stadt. Alexis ist jedoch zu
jeder Zeit gewaltbereit und zieht sofort seine Waffe, wenn sich ihm
jemand in den Weg stellt.
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Samstag,
16.4. 2005, um 21.00 Uhr
Amadeus in Medellín
Eduard Winiger, Schweiz 2003, 85 Min., Video, OV/d |
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Medellín gilt seit den achtziger
Jahren als Stadt der Drogenbarone und der Auftragskiller, in einem
Land im Bürgerkrieg. Der Film berichtet von einem sozialen und
pädagogischen Experiment: In 20 Quartieren Medellíns werden
seit 1997 2500 SchülerInnen gratis in Musik unterrichtet und
so der Strasse entzogen. In Quartier- und Symphonieorchestern wachsen
sie mit erstaunlicher Leichtigkeit in eine ihnen bisher unbekannte
Kultur. Der Film porträtiert einige der Jugendlichen im Kontext
der spannungsgeladenen Realität der Stadt.
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Donnerstag,
21.4. 2005, 21.00 Uhr
Freitag, 22.4. 2005, um 21.00 Uhr
La vendedora de rosas
Die Rosenverkäuferin
Víctor Gaviria, Kolumbien 1998, 120 Min., 35mm, Span./f |
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Die Welt der 13jährigen Mónica
ist die Strasse, ihre Zeit die Nacht, wenn sie Rosen an PassantInnen
verkauft. Allein auf sich gestellt, verteidigt sie mutig alles, was
ihr wichtig ist: Ihre FreundInnen, Strassenkinder wie sie, ihren Lover,
der mit Drogen dealt, und vor allem ihren Stolz und ihre Würde.
Eine Existenz voller Hoffnung auf «Normalität» und
Sehnsucht nach Familie und Geborgenheit, die Mónicas Grossmutter
einst verkörperte. Ein Weihnachtsabend konfrontiert Sehnsucht
und Realität mehr denn je, die Ereignisse spitzen sich zu. Mónicas
Leben zeigt das versteckte Antlitz der gnadenlosen, traurigen Metropole
Medellín: Kinder ohne Kindheit, deren Leben endet, bevor es
begonnen hat. «Die Rosenverkäuferin» ist Víctor
Gavirias zweiter Film über seine Heimatstadt Medellín.
Die Dreharbeiten konfrontierten die Filmemacher wegen des Drehortes
«Strasse» mit ungewöhnlichen Problemen, weil sie
überwiegend nachts und in einer gefährlichen Umgebung stattfinden
mussten. Der Film beeindruckt vor allem durch seinen dokumentarischen
Charakter und die überzeugende Darstellung der Strassenkinder,
die sich selbst spielen.
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Donnerstag,
28.4. 2005, um 21.00 Uhr
Freitag, 29.4. 2005, um 21.00 Uhr
Confesion a Laura
Jaime Osorio Gómez, Kolumbien/Spanien/Kuba 1990, 90 Min., 35mm, Span./d |
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Als am 9. April 1948 in Bogotá
der populäre Präsidentschaftskandidat der Liberalen Partei,
Jorge E. Gaitán, ermordet wurde, kam es zu einem tagelangen
blutigen Massenaufruhr, der als «Bogotázo» in die
Geschichte einging und den Auftakt für die «Violencia»
bildete, die zehnjährige Epoche eines grausamen Bürgerkriegs.
Das Chaos unmittelbar nach dem Mordanschlag bildet den politischen
Hintergrund für die intime Dreiecksgeschichte, die Jaime Osorio
Gómez in seinem Erstlingsfilm erzählt. Santiago und Josefina,
die eine in Höflichkeit erstarrte Ehe führen, werden auf
unterschiedliche Weise von den Ereignissen berührt. Während
Santiago ehrlich besorgt ist, konzentriert Josefina sich auf die Zubereitung
der Torte, die sie ihrer Freundin Laura, die auf der anderen Strassenseite
wohnt, zum Geburtstag zugedacht hat. Santiago muss Laura die Torte
bringen, aber er kann nicht mehr zurück, weil Heckenschützen
auf alles, was sich bewegt, zielen. Beide beginnen, einander von den
Frustrationen ihres Daseins zu erzählen. Die Wirklichkeit, die
alle drei zu ignorieren versuchten, greift so ganz unerwartet in ihr
Leben ein.
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Samstag,
30.4.05, um 21.00 Uhr
Chircales
Marta Rodríguez, Kolumbien 1972, 42 Min., 16mm, Spanisch mit dt.
Textlesung
Amor, mujeres y flores
Blumenfrauen
Marta Rodríguez, Kolumbien 1989, 52 Min., 16mm, Span./d |
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Chircales
Lehmgruben
in der Nähe von Bogotá: hier stellen Familien, einschließlich
der kleinsten Kinder, Ziegelsteine im Akkord her. Der Film porträtiert
Menschen, deren Leben eigentlich nur aus Arbeit und Entbehrungen besteht,
die aber dennoch, bei Hochzeiten, Beerdigungen oder der Erstkommunion
der Kinder, bei aller Armseligkeit ihren Anspruch auf Würde bekunden.
Amor, mujeres y flores
«Blumenfrauen»
enthüllt die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Arbeiterinnen
der Blumenindustrie in Kolumbien. Der Einsatz vieler verschiedener
Pestizide, die in den westlichen Industrieländern verboten sind,
verursacht schwere Krankheiten, doch für die Frauen gibt es keine
anderen Beschäftigungsmöglichkeiten. |
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