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Spezialprogramm:
Mittwoch, 4. Mai 2005, 21.00 Uhr
hidden frame presents
Realaton
Gregor Frei & Stefan Eichenberger, CH 2004, 15min
Garbage Galaxy
Joel Glatz, CH 2005, 32min

Donnerstag & Freitag, 5 & 6. Mai, jew. 21.00 Uhr
Strähl
Manuel Flurin Hendry, CH 2004

Donnerstag & Freitag, 12. & 13. Mai, jew. 21.00 Uhr
Namibia Crossings
Peter Liechti, CH 2004

Donnerstag & Freitag, 19. & 20. sowie
26. und 27. Mai 2005, jew.21.00 Uhr
Schweizer Trickfilme
Concours Solothurn 2005



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Mittwoch, 4. Mai 2005, 21.00 Uhr
hidden frame presents

Realaton
Gregor Frei& Stefan Eichenberger, CH 2004, 15min
Garbage Galaxy
Joel Glatz, CH 2005, 32min



Zwei Kurzfilme von jungen Berner Filmschaffenden.

«Realaton»
ist eine zeitgemässe Auseinandersetzung mit Platons Höhlengleichnis und zeigt anhand des Lebens eines erfolgreichen Managers die Unwirklichkeit des modernen Lebens.

«Garbage Galxy»
vermittelt Einblicke in das Bewusstsein eines Jugendlichen, das von Gleichgültigkeit, Resignation und Passivität dominiert ist. Eine Negativutopie der ‹abgelöschten› Jugend.

 
Donnerstag & Freitag, 5 & 6. Mai, jew. 21.00 Uhr
Strähl
Manuel Flurin Hendry, CH 2004



«Wotsch einfach chli fische oder wotsch mal eine fange?»

Strähl ist Drogenfahnder an der Zürcher Langstrasse und ein tablettensüchtiger Choleriker. Die grossen Fische wollen ihm nicht ins Netz gehen, dafür schlägt er sich tagtäglich mit Kleingaunern, Prostituierten und Junkies herum. Um den frustrierenden Job zu verdauen, füttert der halb verwahrloste, einsame Cop in seiner Wohnung Piranhas mit Frischfleisch. Ein Routinejob wird ihm zum Verhängnis: Während einer Hausdurchsuchung stürzt ein Fixer aus dem Fenster, und Strähl wird suspendiert. Nur das Junkie-Paar René und Carol können ihn entlasten. Strähl, durch seine Tablettensucht längst selbst in die Illegalität abgerutscht, greift schliesslich zu radikalen Mitteln: Er überfällt den Kleindealer Beko, um das Fixerpärchen mit Heroin zu bestechen.

Die Inhaltszusammenfassung von Manuel Flurin Hendrys Strähl klingt, als wäre The French Connection an die Zürcher Langstrasse versetzt worden. Strähl ist aber nicht nur ein Genrekrimi, sondern auch eine prägnante Milieustudie, eine wunderschöne Romanze und ein etwas anderer Heimatfilm. Der Mikrokosmos von Rotlichtmilieu, Drogenghetto, Ausländer- und Studentenviertel wird in Hendrys Version knallhart dargestellt, wozu auch die grobkörnigen, kühlen Bilder von Kameramann Filip Zumbrunn beitragen.

Der Film hat bei der Verleihung des SCHWEIZER FILMPREIS 2005 gleich drei Preise davongetragen: Bester Hauptdarsteller: Roeland Wiesnekker ; Beste Nebendarstellerin: Johanna Bantzer und den Spezialpreis der Jury für beste Kameraarbeit: Filip Zumbrunn.


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Donnerstag & Freitag, 12. & 13. Mai, jew. 21.00 Uhr

Namibia Crossings
Peter Liechti, CH 2004





«Hambana Sound Company»: 12 Musiker und Sängerinnen aus Namibia, Zimbabwe, Angola, der Schweiz und Russland gehen zusammen auf Tournee. 12 verschiedene Träume unterwegs in einem Land, das sich - genauso wie das frisch gegründete Ensemble - von Grund auf neu erfinden muss: Namibia, ehemals Deutsch-Südwestafrika. Die gemeinsame Suche nach den tieferen Quellen von Musik wird mehr und mehr zur Grenzerfahrung jedes Einzelnen, vor allem durch die Begegnung mit den lokalen Musikgruppen in den abgelegenen Provinzen - euphorische, traurige, heftige Begegnungen... («Hambana» umschreibt einen gewissen Zustand, im Sinn von ‹Ausgelassen sein›, ‹nicht an irgendwelche Grenzen oder Konventionen gebunden›)

NAMIBIA CROSSING ist die Reise durch ein Land von archaischer Schönheit und voller bizarrer Gegensätze - stetes Echo auf die Polyphonie der seelischen Landschaften, gebildet aus den Hochs und Tiefs unseres Ensembles. Peter Liechti (Autor von «Signers Koffer» und «Hans im Glück») hat die MusikerInnen begleitet und ein eindrückliches und feinfühliges musikalisches Roadmovie zu den afrikanischen Wurzeln unserer westlichen Musik geschaffen.

 
Donnerstag & Freitag, 19. & 20. sowie
26. und 27. Mai 2005, jew.21.00 Uhr

Schweizer Trickfilme
Concours Solothurn 2005

div. Autoren, OV, 76 Minuten, 35mm / Video Beta SP




A Strange Affair
Nadja Stohler, 2 Min.
Lola wartet sehnlichst auf den Anruf ihres Freundes. Zwar erscheint er ihr immer wieder aus dem Telefon wie ein Genie aus der Lampe, jedoch nicht zu ihrer Freude.

Banquise
Claude Barras & Cédric Louis, 5 Min.
Marine, ein kleines, dickes Mädchen, leidet unter den Blicken der anderen und unter der Sommerhitze. Sie träumt von einem besseren Leben unter den Pinguinen im Packeis...

La dernière heure
Antoine Guex, 8 Min.
Der Tod lässt sich bisweilen Zeit, doch schliesslich kommt er immer pünktlich...

Hang Over
Rolf Brönnimann, 6 Min.
Publikumspreis Solothurner Filmtage 2005
Ein hungriger Hund will die Futterdose öffnen und benötigt einen Dosenöffner. Da Dosenöffner nie da sind, wenn sie gebraucht werden, beginnt der Hund zu suchen. Ein gemeines Teufelchen setzt alles daran, dass der Hund nicht zum Futter kommt.

Herr Würfel
Rafael Sommerhalder, 8 Min.
Bester Schweizer Nachwuchstrickfilm 2004
Herr Würfel hat eine Leidenschaft. Er liebt Entscheidungen. Er liebt es so sehr, sich zu entscheiden, dass er drei Jahre, zwei Monate und neun Tage brauchte, um sein neues Fahrrad auszuwählen. Eines Morgens wird Herr Würfel in einen unglücklichen Zwischenfall verwickelt. Ihm bleibt genau eine Sekunde, um die Entscheidung seines Lebens zu fällen.

L'homme sans ombre
Georges Schwizgebel, 10 Min.
Umsetzung von Chamissos romantischer Novelle vom Teufelspakt des Peter Schlemihl, der seinen Schatten eintauscht gegen weltlichen Reichtum.

Kein unbeschriebenes Blatt
Simon Eltz, 4 Min.
Unerwartete Geschehnisse im Papierlager.

Die kleine Monsterin
Ted Sieger & Alexandra Schatz, 9 Min.
Es ist Nacht in Monsterland und alle Monster schlafen. Alle? Die kleine Monsterin schläft noch nicht. Sie spielt mit ihrem Plüschmonster Edison und macht Radau. Sie will nicht allein in ihrem Bett schlafen und findet tausend Gründe, um zu ihren Eltern ins Bett zu kriechen, oder ihre Eltern zu sich ins Kinderzimmer zu locken. Aber schliesslich mit Hilfe aller Monster finden sie eine Lösung und alle können wieder ins Bett gehen...

Der Kussdieb
Elena Madrid, 6 Min.
Ein Mann ohne Mund ist in seine Nachbarin verliebt. Damit er sie küssen kann, entschliesst er sich, einen Mund zu stehlen. Bei einem Passanten entdeckt er einen schönen, grossen Mund...

Ein Mann namens Fred
Sascha Tittmann, 4 Min.
Fred heisst der Held einer Kurztrickfilmserie. Ob Verkehrsbedrohung oder Hündelerinvasion, Fred verliert in seiner schwarz-weissen Welt aus grafischen Linien öfters die Beherrschung und nutzt die Möglichkeiten seiner Welt zu unkonventionellen Lösungen alltäglicher Probleme.

Rush
Claude Luyet & Xavier Robel, 3 Min.
Plötzliches Vordrängen einer Menge in der selben Richtung. Letzte Anstrengung des Läufers zum Ziel hin. Testkopie eines Films vor Schnitt.

Un' altra città
Carlo Ippolito, 11 Min.
Schweizer Filmpreis 2005: Bester Trickfilm
1929 erhielt Arnold Schönberg einen Kompositionsauftrag für eine
Begleitmusik zu einem Film, der nie gedreht wurde. Der Mailänder Künstler
Carlo Ippolito hat diese Partitur für seinen Zeichentrickfilm aufgegriffen,
der mit stilistisch vielfältigen Zitaten das kulturelle, soziale und
politische Klima im Deutschland der dreissiger Jahre aufleben lässt.
Gleichzeitig werden Anspielungen auf die heutige Zeit und auf die
Instrumentalisierung der Massenmedien durch die politische Macht deutlich.

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