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Neue Dokumentarfilme im November
Donnerstag, 3. November, 21.00 Uhr
Oscar
Sergio Morkin, Argentinien 2004, 61 Min., DVD, spanisch mit englischen Untertiteln
Freitag, 4. November, 21.00 Uhr
Bümpliz – ein Tag in der urbanen Schweiz
Michael Spahr, Schweiz 2005, 61 Min., Beta SP, dialekt, spanisch, italienisch
Samstag, 5. November, 21.00 Uhr
Entre Muros e Favelas (Zwischen Mauern und Favelas)
Susanne Dzeik, Kirsten Wagenschein, Márcio Jerônimo, Brasilien/Deutschland 2004, 60 Min., DVD, OV/dt
Es wird an diesem Abend entweder eineR der RegisseurInnen oder eine Person aus dem Schweizer Unterstützungskomitee «Menschenrechte in Favelas» anwesend sein.
Nichts schwerer, nichts leichter
als das…
Leben mit Behinderung
Do, 17.11. & Fr, 25.11., jeweils 21.00 Uhr
Erbsen auf halb sechs
L. Büchel, Deutschland 2003, 110 Min. fic, 35mm, dt. OV
Fr, 18.11. & Do 24.11.
jeweils 18.15 & 21.00 Uhr
Verrückt nach Paris
E. Besuden / P. Balke, D/CH/A 1999, 90 Min. fic., 35mm, dt. OV
Sa, 19.11. & Sa,10.12.
jeweils 20.30 Uhr
Mein kleines Kind
K. Baumgarten/G. Tuchtenhagen, 88 Min. doc., 35mm, dt. OV/e
Sa, 26.11. & Sa, 3.12.
jeweils 21.00 Uhr
Leben ausser Atem
A. Gugolz, Schweiz 2001, 59 Min., doc., Beta SP, OV dialekt/d
Do, 1.12. 21.00 Uhr
Mar adentro
A. Amenabar, Spanien 2004, 128 Min., fic., 35mm, OV sp/d/f
Fr, 2.12. 21.00 Uhr
Nationale 7
J-P. Sinapi, Frankreich 2000, 95 Min., fic., 35mm, OV f/d
Do, 8.12. & Fr, 16.12.
jeweils 21.00 Uhr
Dancer in the Dark
Lars von Trier, DK/S/Fin/F/USA 2000, 134 Min., fic., 35mm, OV e/d/f
Fr, 9.12. & Do, 15.12.
jeweils 21.00 Uhr
Mifune
Søren Kragh-Jacobsen, Dänemark 1998, 98 Min., fic., 35mm, dän. OV/d/f
Sa, 17.12. 21.00 Uhr
Cyrill trifft…
Stefan Jäger, Schweiz 2002, 84 Min., doc., 35mm, dialekt. OV
Vor jeder Vorstellung zeigen wir ein bis zwei Kurzfilme aus Kilian Deller's Trickfilmlabor.
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Nichts schwerer, nichts leichter als das…
Leben mit Behinderung
«Jetzt schtah vo derä Schtrass uf, du bisch äs Verchershindernis!»
«Ig bi kes Verchershindernis, ig bi behinderet!»…
Die Passanten laufen heute nicht mehr so sorglos am Geschehen vorbei, es hat sich etwas verändert.
Das Wort «Behinderung» ist gefallen. Für viele Menschen ist es jedoch immer noch ein Tabu
und vor allen Dingen ein Schock, wenn es von betroffenen Personen selber benutzt wird um sich eine Situation zu erleichtern.
«Leicht»?
Alle Menschen haben in ihrem Leben leichte und schwere, schöne und traurige, verregnete und sonnige Momente.
Das Kino in der Reitschule zeigt von Mitte November bis Mitte Dezember Filme über Behinderung. Vom
Roadmoviemärchen über eine Komödie mit geistig behinderten SchauspielerInnen, die ihren Ausbruch aus
dem tristen Heimalltag verwirklichen, bis hin zum autobiographischen Dokumentarfilm, sie alle spiegeln diese Gegensätze.
Mit dem Zyklus will das Kino in der Reitschule dem Publikum die Chance geben, sich mit dem Thema «Behinderung»
auseinander zu setzen, denn das Vorurteil ist von der Wahrheit weiter entfernt als die Unkenntnis (Lenin).
Hinweis: Am 19. November 2005 um 20.30 Uhr zeigen wir den Film «Mein kleines Kind» mit anschliessender Podiumsdiskussion in Anwesenheit der Regisseurin.
In eigener Sache möchten wir euch noch auf die kommende SVP-Initiative «Keine Sonderrechte für die Reitschule» hinweisen. Nähere Informationen entnehmt bitte der website des Solidaritätskomitees «Reitschule Bleibt!».
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Neue Dokumentarfilme im November
Donnerstag, 3. November, 21.00 Uhr
Oscar
Sergio Morkin, Argentinien 2004, 61 Min., DVD, Spanisch mit englischen Untertiteln |
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Oscar Brahim ist Taxifahrer in Buenos Aires und arbeitet täglich zwölf Stunden. Irritiert durch die allgegenwärtige aggressive Werbung, die er als visuelle Umweltverschmutzung empfindet, transportiert er in seinem Kofferraum veränderte Plakate, Schere und Leim, mit denen er die Werbeträger «ummodelt» und in echte Kunstwerke verwandelt, in visuelle Pamphlete, mit denen er die Auswüchse der argentinischen Gesellschaft anprangert. Die Originalität und Menschlichkeit des Taxifahrers geben diesem Porträt eine besondere Bedeutung, denn mit seinem Vorgehen setzt Oscar ein Zeichen. Er selbst steht sinnbildhaft für den Überdruss einer Bevölkerung, die durch die Auswüchse einer Krisengesellschaft immer mehr eingeengt wird. Oscars Kampf und seine künstlerische Aktion sind ein Beispiel des individuellen Widerstands gegen die Dampfwalzen der Werbung, gegen den Skandal des nationalen Chaos. Ein Kampf, der alles andere als ungefährlich ist und seine Opfer fordert; er zeigt die ganze Gewalt, die in einem solchen Unternehmen steckt. Angesichts der Grösse seiner Aufgabe gelegentlich entmutigt, hat Oscar eine gewisse Ähnlichkeit mit Don Quijote. Doch sein Tun lässt hoffen, dass eine individuelle und überdies künstlerische Initiative unser Weltbild verändern und die Gewissen aufrütteln kann.
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Freitag, 4. November, 21.00 Uhr
Bümpliz – ein Tag in der urbanen Schweiz
Michael Spahr, Schweiz 2005, 61 Min., Beta SP, Schweizerdeutsch, Spanisch, Italienisch
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«Nach Bümpliz gehen wir nur, wenn wir wirklich einen Grund haben», sagen viele Leute über das Quartier im Westen
der Stadt Bern. Noch heute ist Bern-West das ärmste Quartier der Stadt. Die Zahl der Arbeitslosen ist hoch und viele Einwohner leben
in Sozialwohnungen. Über ein Drittel der Menschen hat keinen Schweizer Pass. Viele bezeichnen Bümpliz als Ghetto.
Die andere Seite: In Bümpliz gedeiht eine lebendige Kultur. Kein Stadtteil der Schweiz wird so oft besungen. Die 32'000 Einwohner
leben inmitten grosszügiger Grünanlagen. Viele sind stolz, Bümplizer zu sein. Im Stadtteil VI wird an der Zukunft gebaut.
Bis im Jahr 2008 entsteht das neue Freizeit- und Einkaufszentrum «WestSide». Ein Beispiel moderner Stadtentwicklung, gebaut
vom New Yorker Stararchitekten Daniel Libeskind. Gründe genug, für einen Tag nach Bümpliz zu gehen.
Während vierundzwanzig Stunden entstehen fünf Porträts. Die Rapper aus den Wohnblöcken, die Familie aus Uruguay, das Unternehmerpaar aus Sizilien, der pensionierte Abwart und passionierte Platzger sowie der Kartoffelbauer am Stadtrand geben Einblick in das Innenleben von Bümpliz. Sie erzählen vom multikulturellen Zusammenleben, von den Besonderheiten dieses Quartiers und ihren persönlichen Freuden und Sorgen. Die einen spielen Fussball, die anderen pflegen den Platzgersport. Die einen ernten mit industriellen Maschinen, die anderen graben von Hand nach Kartoffeln. Die einen arbeiten bis zur Erschöpfung, die anderen geniessen die Freizeit. Unterschiedliche Kulturen gedeihen nebeneinander, zuweilen berühren sie sich. Der Film zeichnet eine Momentaufnahme der urbanen Schweiz am Anfang des 21. Jahrhunderts.
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Samstag, 5. November, 21.00 Uhr
Entre Muros e Favelas (Zwischen Mauern und Favelas)
Susanne Dzeik, Kirsten Wagenschein, Márcio Jerônimo, Brasilien Deutschland 2004, 60 Min., DVD, OV/dt
Es wird an diesem Abend entweder eineR der RegisseurInnen oder eine Person aus dem Schweizer Unterstützungskomitee «Menschenrechte in Favelas» anwesend sein.
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«Ich sah Körper, die die Favela runtergetragen wurden, in ein Leintuch gewickelt, Blut raustropfend, und ich wurde auf der
Strasse ohnmächtig. Das war, nachdem das mit meinem Sohn geschehen ist.»
Marcia lebte mit ihrem Sohn in einer Favela in Rio de Janeiro, bis er im 2003 von der Polizei ermordet wurde. Ihr Sohn ist einer der 1195
Menschen in der Metropole, die allein in jenem Jahr durch Polizeigewalt starben. Die Opfer sind vor allem junge Männer, Schwarze und
Mischlinge aus den Armenvierteln. Obwohl die Polizei Brasiliens bereits seit langem als eine der gewalttätigsten Ordnungsmächte
weltweit gilt, stieg die Mordrate während Polizeieinsätzen sprunghaft an. ‹Zwischen Mauern und Favelas› ist eine
deutsch-brasilianische Koproduktion des Videokollektivs AK Kraak, Berlin, sowie der Videoprojekte aTraVer und Tagarela, Rio de Janeiro:
Es sind die Favelabewohner/innen, die das Wort ergreifen. Sie erzählen über ihr Leben, über Chancenlosigkeit und
Marginalisierung, und vor allem über die Gewalt, die sie zu Opfer macht.
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Nichts schwerer, nichts leichter als das…
Leben mit Behinderung
Do, 17.11. & Fr, 25.11., jeweils 21.00 Uhr
Erbsen auf halb sechs
L. Büchel, Deutschland 2003, 110 Min. fic, 35mm, dt. OV
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Drei Jahre nach seinem Kinodebüt ‹Jetzt oder nie – Zeit ist Geld› legt Regisseur Lars Büchel nun ein ebenso ungewöhnliches wie sensibel behandeltes Roadmoviemärchen vor. ‹Erbsen auf halb sechs› erzählt die Liebesgeschichte eines blinden Paares, das der Tragik des Schicksals auf eine poetische und entschlossene Weise entflieht. Ihrer Umwelt zum Trotz beweisen sie, wozu Menschen mit einer Behinderung fähig sind.
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Fr, 18.11. & Do 24.11.
jew. 18.15 & 21.00 Uhr
Verrückt nach Paris
E. Besuden / P. Balke, D/CH/A 1999, 90 Min. fic., 35mm, dt. OV
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Ein wunderbar sympathisches und völlig unsentimentales Roadmovie, dessen Helden drei behinderte Erwachsene sind.
Gelangweilt von ihrem Leben im Heim planen sie die Flucht, um endlich etwas zu erleben. Über Köln wollen sie nach Paris.
Enno, ihr von der Arbeit ausgebrannter Betreuer, macht sich widerwillig auf den Weg, das Trio zurückzuholen.
So beginnt eine Verfolgungsjagd mit Hindernissen, an deren Ende nichts mehr so ist wie es war. Ohne falsche Betroffenheit
erzählt und von grossartigen Schauspielern getragen, ist der Film ein idealtypisches Beispiel für einen unverkrampften
Umgang mit Behinderten. Ein Film, der uns sehr am Herzen liegt.
Verrückt nach Paris ist mit dem Medienpreis der Deutschen Lebenshilfe (Bobby 2004) ausgezeichnet worden!
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Sa, 19.11. & Sa,10.12.
jeweils 20.30 Uhr
Mein kleines Kind
K. Baumgarten/G. Tuchtenhagen, 88 Min. doc., 35mm, dt. OV/e
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Ultraschalluntersuchung in der Mitte der Schwangerschaft. Diagnose lautet:
Komplexes Fehlbildungssyndrom in der einundzwanzigsten Schwangerschaftswoche,
Verdacht auf Chromosomenanomalie. Die Prognose muss als deutlich schlecht bezeichnet werden.
«Sie müssen entscheiden!», sagt der Facharzt für Pränataldiagnostik
zu mir, «Die sofortige Beendigung der Schwangerschaft ist in solchen Situationen der
übliche Weg». Der autobiografische Dokumentarfilm handelt vom Dasein,
von der Geburt und vom Abschied meines kleinen Sohnes Martin Tim,
von persönlichen Fragen und Entwicklungen nach der Konfrontation mit der bestürzenden Diagnose,
von der plötzlichen Anforderung, über die Dauer des Lebens und die Bedingungen des Todes eines meiner kleinen Kinder entscheiden zu müssen.
Katja Baumgarten
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Sa, 26.11. & Sa, 3.12. jeweils 21.00 Uhr
Leben ausser Atem
A. Gugolz, Schweiz 2001, 59 Min., doc., Beta SP, OV dialekt/d
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Für viele Dinge brauchen wir einen langen Atem – das halten wir für selbstverständlich.
Nina Dorizzi beweist nicht nur die Wahrheit dieses Spruches, sondern auch, dass diese Atem-Metapher nicht wörtlich
genommen werden darf. Seit sie mit sechzehn Jahren an Kinderlähmung erkrankte, ist Nina von einem Atemgerät abhängig.
12 Jahre war sie in der Uni-Klinik Zürich an das Bett und an das nahegelegene Gerät gefesselt. Ein bewegliches
Atemgerät befand die Versicherung für zu teuer. Mit Hilfe ihrer Freunde hat sie sich jedoch dieses Hilfsmittel und
damit ihre Beweglichkeit erkämpft. Heute ist Nina Dorizzi Abgeordnete im Stadtparlament von Winterthur und nebenher
organisiert sie Hilfsaktionen für behinderte Menschen in Russland.
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Do, 1.12. 21.00 Uhr
Mar adentro
A. Amenabar, Spanien 2004, 128 Min., fic., 35mm, OV sp/d/f
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Seit er vor 26 Jahren beim Baden verunglückte, ist der einstige Seemann Ramón vom Hals abwärts gelähmt.
Duch sein Zimmerfenster überblickt er stundenlang tagträumend das Meer, das er so sehr liebt. Ramón hegt seit
langem nur noch einen einzigen Wunsch: seinem Leben ein Ende zu setzen. Allein kann er dies nicht tun, doch Staat und Kirche untersagen
ihm jegliche Beihilfe. Eines Tages gerät Ramóns kleine Welt durch den Besuch zweier Frauen aus den Fugen. Die
Rechtsanwältin Julia und die sozialpolitisch engagierte Gené wollen ihn in seinem Vorhaben unterstützen. Bei diesem
Film werden reale Geschehnisse mit fiktiven Elementen verwoben.
Anm.d.K.: Der Filmtitel ist ein Wortspiel: Mar adentro heisst zu Deutsch «seewärts,
dem Meere zu», wohingegen Mar a dentro «Meer im Innern» bedeutet.
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Fr, 2.12. 21.00 Uhr
Nationale 7
J-P. Sinapi, Frankreich 2000, 95 Min., fic., 35mm, OV f/d
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Der 50-jährige René lebt in einem Heim für Menschen mit einer körperlichen Behinderung. René ist notorisch schlecht gelaunt und macht sich einen Sport daraus, das Pflegepersonal gegen sich aufzubringen. Bei der jungen Pflegerin Julie kommt er damit nicht an. Schliesslich gesteht er ihr den wahren Grund für seine miese Stimmung: Er hat es satt, sich mit Videos und Pin-up-Girls zufrieden geben zu müssen und möchte endlich wieder einmal Sex haben. Gegen die Widerstände der anderen BetreuuerInnen macht sich Julie auf die Suche nache einer professionellen Geliebten für ihn.
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Do, 8.12. & Fr, 16.12.
jeweils 21.00 Uhr
Dancer in the Dark
Lars von Trier, DK/S/Fin/F/USA 2000, 134 Min., fic., 35mm, OV e/d/f
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USA, Mitte der 60er-Jahre. Die tschechische Einwanderin Selma arbeitet in einer Fabrik, um für sich und ihren Sohn den
Lebensunterhalt zu verdienen. Musik erleichtert ihr die harte Arbeit und bringt Leben in ihre Welt, aus der langsam das Licht schwindet, denn
Selma wird wegen einer Erbkrankheit bald erblinden. Um ihren Sohn vor dem gleichen Schicksal
zu bewahren, spart sie sich das Geld für dessen Operation vom Munde ab. Doch ein Nachbar stiehlt Selmas Ersparnisse und
löst damit eine Kette unglücklicher Ereignisse aus.
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Fr, 9.12. & Do, 15.12.
jeweils 21.00 Uhr
Mifune
Søren Kragh-Jacobsen, Dänemark 1998, 98 Min., fic., 35mm, dän. OV/d/f
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Mifune ist ein Stück engagierte Gesellschaftskritik, zugleich aber ein Liebesfilm, der auf wunderbar leichtfüssige Weise
abzuheben versteht und der den Charme nicht völlig zugunsten von seelischen Zerfleischungen reingibt.
Kresten hat beruflich Karriere gemacht und steht kurz vor seiner Heirat. Nach dem Tod seines Vaters muss er sich plötzlich
um den verrückten Bruder kümmern. Zurück auf dem Hof seiners Vaters engagiert er ein Call-Girl als
Haushälterin… Kragh-Jacobsen, ehemaliger Schüler der berühmten tschechischen
Dokumentarfilmschule in Prag (FAMU), beweist, dass auch Komisches dogmatisch umgesetzt werden kann und die von Trier und
Vinterberg geprägte «Wackelkamera» nicht zwingend ist. «Ich bat Tony wiederholt, mit dem Bewegen
der Kamera aufzuhören, weil ich nicht an Intensität und Energie einer rastlosen Kamerführung glaube.»
Søren Kragh-Jacobsen
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Sa, 17.12. 21.00 Uhr
Cyrill trifft…
Stefan Jäger, Schweiz 2002, 84 Min., doc., 35mm, dialekt. OV
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Cyrill Gehriger, ein Mann mit Down-Syndrom, macht sich auf, um verschiedene prominente SchweizerInnen zu interviewen:
Anne-Marie Blanc, Gardi Hutter, Moritz Leuenberger, Reto Pavoni, Martin Schenkel und Abt Martin Werlen. Die Begegnungen sind aussergewöhnlich: Es geht um Beruf, um die Schweiz, um Liebe und das Leben an sich; es geht um Bratwürste, Bären, den Rütlischwur und den 11. September. Daneben wandelt Cyrill durch die Welt der Interviewten und entdeckt Dinge, die wir selber zu sehen verlernt haben.
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Vor jeder Vorstellung zeigen wir ein bis zwei Kurzfilme aus Kilian Deller's Trickfilmlabor – Filme, kreiert von Menschen mit geistiger Behinderung:
«...Trickfilme, die zu schön sind, als dass man ihnen mit einer Beschreibung gerecht werden könnte. Sie zeigen in eindringlich gezeichneten und gemalten bewegten Bildern seltsame Metamorphosen, lassen Kürbisse zu Monden werden und Urmütter zu Wickelkindern. Die ungebremste Poesie der Sequenzen und der radikale Verzicht auf eine Anpassung an die von Hollywood vorgegebene Trickfilmästhetik schaffen Bilderwelten von eindringlicher künstlerischer Dichte.» Basler Zeitung, D. Wohnlich
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Basilea
DVD, 5 Min., 02/03; Produzent: Bildungsclub Basel.
Ein Zeichentrickfilm von: H. Bieri, K. Horni, K. Oriet, P. Senn, H. Nussbaum, J. Schäfer
Entdeckungsreise
DVD, 8 Min., 2003; Produzent: insieme Reisen Basel-Stadt.
Ein Zeichentrickfilm von: K. Horni, D. Bühlmann, M. Wolf, C. Schraner, J. Tanner, E. Thommen, R. Aregger, N. Wenger, K. Oriet
Ojee - Juhui
DVD, ca. 5 Min., 2004; Produzent: insieme Reisen Basel-Stadt.
Ein Zeichentrickfilm von: M. Wütrich, K. Horni, E. Bürkle, N. Wenger, J. Tanner, A. Buser, M. Gasser, V. Fischer, P. Steiner, O. Costa, J. Haas
Verena und Sepp
DVD, ca. 5 Min., 2005; Produzent: insieme Reisen Basel-Stadt.
Ein Zeichentrickfilm von: A. Baur, D. Bühlmann, R. Bürgin, S. Fenner, M. Gasser, M. Gschwind, M.-L. Kern, S. Kieser, C. Müller, P. Rast, S. Saladin, A. Dellers, K. Dellers
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