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STUMMFILME in der Grossen Halle
Freitag, 08.09.06, 20.30 Uhr Samstag, 09.09.06, 20.30 Uhr
Le Mariage de Mademoiselle Beulemans
Julien Duvivier, Frankreich 1926-1927, 91 Min.,
restaurierte Fassung mit französischen Zwischentiteln.
Mit der Live-Musik von Marco Dalpane und seinen sieben MusikerInnen aus Bologna.
Freitag, 15.09.06, 20.30 Uhr
Migration - Migraton
Film- und Bilddokumentation von Giorgio Andreoli, CH 2005,
Komposition: Paed Conca. Mit den Musikern: Michael Thieke, Frank Crijns, Fabrizio Spera, Paed Conca.
Samstag, 16.09.06, 20.30 Uhr
Der Mann mit der Kamera (Tschelowjek s kinoapparatom)
Dsiga Wertow, UdSSR 1929, 68 Min., Kamera: Michail Kaufman.
Mit der Live-Musik und der Geräuschkomposition von Werner Cee.
UNCUT - warme Filme am Donnerstag
Donnerstag, 21.09.06, 20.30 Uhr
Hsi yen / The Wedding Banquet
Ang Lee, Taiwan/USA 1993, 106 Min., 35mm, OV/d,f
VERRÜCKT - Wer verrückt wen?
Freitag, 22.09.06, 21.00 Uhr Samstag 23.9.06, 21.00 Uhr
Matto regiert
Leopold Lindtberg, CH 1947, 101 Min., 35mm, schweizer-dt.
Donnerstag, 28.09.06, 20.30 Uhr
Tarnation
Jonathan Caouette, USA 2004, 88 Min., 35mm, E/f
Freitag, 29.09.06, 21.00 Uhr Samstag, 30.09.06, 21.00 Uhr
Utopia Blues
Stefan Haupt, CH 2001, 90 Min., 35mm, schweizer-dt./f
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Beginn der Vorstellungen in der Grossen Halle jeweils 20.30 Uhr
Neu sind auch die Vorstellungen am Donnerstag Abend jeweils um 20.30 Uhr angesetzt!
Freitag und Samstag Abend: 21.00 Uhr
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Die Not im Libanon ist gross. Der Bedarf der Menschen nach Nahrung, Unterkunft und
Sicherheit endet auch mit einem Waffenstillstand nicht. Im Libanon können hundertausende
von Menschen nicht in ihre zerstörten Häuser zurückkehren. Die Infrastruktureinrichtungen
müssen neu aufgebaut werden, eine ganze Generation Kinder und Jugendliche ist traumatisiert
und benötigt Hilfe.
weitere Informationen (pdf)
Helfen Sie mit und spenden Sie auf dem Konto des Vereins "Spenden für Samidoun" Rathausgasse 20/22 |3011 Bern,
Valiant Bank Bern | Konto 16 9.843.185.04, Clearingnummer 6300, PC-Konto der Bank: 30-38112-0
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Stummfilme in der Grossen Halle
Anhand dreier Beispiele zeigt das Kino in der Reitschule in der Grossen Halle die Vielfalt und die unterschiedlichen Möglichkeiten auf, Stummfilme mit Life-Musik zu begleiten: Von der Annäherung an musikalische Spuren aus der Epoche des Stummfilms bis zur zeitgenössischen Komposition, die die zeitliche Distanz zwischen Film und Musik als Spannungsbogen nutzt.
Der Stummfilm von Julien Duvivier Le Mariage de Mademoiselle Beulemans eröffnet am Freitag den 8. September die Stummfilmreihe in der Grossen Halle. Der Film wird begleitet mit der Live-Musik von Marco Dalpane und Musikern aus Bologna. Für den Komponisten und Musiker Marco Dalpane bedeutet Musik zu einem Stummfilm zu schreiben ein Bewusstsein für die Epoche und das kulturelle Umfeld zu erlangen, in denen der Film entworfen und gedreht wurde. Da das Kino oft zu vorangegangenen Kulturepochen Bezug nehme, sei ein Musiker verpflichtet, das musikalische Erbe zu erkunden, präzisiert Marco Dalpane: "Den richtigen Taktschlag und die richtige Spannung zu finden, erlaubt der Musik, in wechselnde Beziehungen zu den Bildern zu treten."
Fast achtzig Jahre nach der Premiere des Films von Dsiga Wertow Der Mann mit der Kamera nimmt der deutsche Komponist und Klangkünstler Werner Cee das Collage-Prinzip von Wertow auf und fügt eine Filmmusik hinzu, "die niemals den Film kommentieren oder illustrieren, sondern dem Film nur weitere Ebenen hinzufügen kann." Entstanden ist ein Hörfilm, der zeitgleich zu Wertows Stummfilm läuft.
Die Wiederaufnahme von Giorgio Andreolis und Paed Concas Film- und Bildcollage Migration - Migraton ergänzt das Stummfilmprogramm in der Grossen Halle.
Robert Richter, Journalist, Bern
N E U !
Am 21. September ist es soweit: Das Kino in der Reitschule und die Veranstalter von UNCUT spannen zusammen. Jeden zweiten Donnerstag gibt es künftig «warme» Filme, die von der Uncut-Gruppe ausgewählt werden und die nicht nur Lesben und Schwule sondern auch alle Ihre FreundInnen ansprechen sollen. Wir vom Kino freuen uns auf diese neue und hoffentlich bereichernde Zusammenarbeit.
UNCUT warme Filme am Donnerstag
Der Filmklub UNCUT zeigt warme Filme, Filme für und über Lesben, Schwule und Transgender. Der Filmabend findet alle vierzehn Tage statt. Für ein Jahr konnten wir den Anlass im grossen Saal des Bierhübelis durchführen und haben hier ein buntes Programm zeigen können, Klassiker wie Cabaret, Faustrecht der Freiheit, Desert Hearts, Dokumentarfilme wie der Aidsfilm The Gift und etliche neuere Filme, die in Bern nicht in die Kinos gekommen sind, so Nachbarinnen, Proteus, Le Clan, Madame Sata und andere.
Entstanden ist die Idee des Filmklubs aus den Filmvorführungen im Gaskessel im Vorabendprogramm zu der Gay Party „True Colors“. Wir sehen uns als Ergänzung zum grossen und bekannten Filmfestival Queersicht im Oktober, als Spielstätte für ältere und vergessen gegangene Filme, für Wiederaufführungen und für Filme, die keine Chance haben, in den Berner Kinos gespielt zu werden und die im Programm des Festivals keinen Platz finden. Wir möchten interessante, spannende, aufwühlende und provozierende Filme vorspielen und dazu ein gemütlicher wöchentlicher Treffpunkt sein für alle Lesben, Schwule, Bi und Transgender und alle ihre FreundInnen in Bern.
Wir freuen uns riesig auf die neue Zusammenarbeit mit dem Kino in der Reitschule UNCUT: Heinz Furter, Max Jung, Franco di Muro, Georges Pauchard, Verena Rüttimann
Schwerpunkt: Psychische Behinderung: September/Oktober 2006
VERRÜCKT - Wer verrückt wen?
Verrückt, wie die Welt auch wahrgenommen wird. Mal poppig schrill, dann bedrohlich fremd oder monoton und düster, um nur einige Facetten der breiten Skala auszuleuchten. Unser Zyklus, der sich bewusst um den 10. Oktober, dem „Tag des psychisch kranken Menschen“ drapiert, soll ein Beitrag sein, das Tabuthema der psychischen Krankheit, das jede/n zu jeder Zeit treffen kann, ein Stück näher zu bringen. Wir zeigen zu Beginn zwei Schweizer Filme. Der Klassiker Matto regiert von Leopold Lindtberg nach einem Roman von Friedrich Glauser eröffnet den Zyklus, gefolgt vom Film Utopia Blues über den Wahnsinn in unserer schnelllebigen Zeit.
Auch die im Oktober folgenden Filme lassen uns vielleicht erahnen, was es heisst mit einer solchen Krankheit in dieser Gesellschaft zu leben.
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Stummfilme in der Grossen Halle
Freitag, 08.09.06, 20.30 Uhr Samstag, 09.09.06, 20.30 Uhr
Le Mariage de Mademoiselle Beulemans
Regie und Drehbuch: Julien Duvivier, Frankreich 1926-1927, 35mm, 91 Min., restaurierte Fassung mit französischen Zwischentiteln. basierend auf dem gleichnamigen Theaterstück von Jean Francois (Frantz) Fonson und Fernand Wicheler, Kamera: Armand Thirard und René Guychard
Mit der Live-Musik von Marco Dalpane. In Zusammenarbeit mit der Cineteca Bologna und der Cinémathèque Française.
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Bierbrauer Beulemans möchte zum Ehrenpräsidenten des Bierbrauervereins von Brüssel gewählt werden. Unterstützt wird er von Séraphin Meulemeester, dem Verlobten der Bierbrauertochter Suzanne Beulemans, obwohl sich auch Séraphins Vater zur Wahl stellen wird. Wenig Freude hat Beulemans an Albert Delpierre, einem jungen Pariser mit gutfranzösischen Umgangsformen, der bei Beulemans die Bierbraukunst erlernen will. Das Dienstmädchen der Familie Beulemans entdeckt, dass Séraphin eine Geliebte und mit dieser einen Sohn hat, und lässt dies Suzanne wissen. Am Tag, an dem der Ehrenpräsident des Bierbrauervereins gewählt wird, klären sich die familiären und amourösen Beziehungen. Albert, der inzwischen belgische Umgangsformen angenommen hat, verhilft Beulemans zum triumphalen Sieg gegen Meulemeester und bittet um die Hand Suzannes. Die Doppelheirat von Suzanne und Albert sowie von Séraphin und seiner Geliebten führt zur Versöhnung der Familien Beulemans und Meulemeester.
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Wiederaufnahme von Migraton
Freitag, 15.09.06, 20.30 Uhr
Migration - Migraton
Bild- und Filmcollage Giorgio Andreoli, CH 2005 Komposition: Paed Conca. Die Musiker: Michael Thieke, Frank Crijns, Fabrizio Spera, Paed Conca
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Zuerst waren es Stummfilme aus den 20er Jahren (Der Mann mit der Kamera von Dsiga Wertow (1929), Nosferatu von F.W. Murnau (1922) Die Mutter von Vsevolod Pudovkin (1926)), die Paed Conca für das Kino in der Reitschule vertonte. Vor zwei Jahren diente ihm Archivmaterial zum Bau der Berner Lorrainebrücke, die 1927 fertiggestellt wurde, als Kompositionsvorlage. Die Komposition Migraton, für die der Filmemacher Giorgio Andreoli und der Musiker Paed Conca das Bildmaterial zusammengestellt haben, war eine Auftragsarbeit für das Amt für Kultur. Das Bildmaterial setzt sich mit der Thematik Migration auseinander und ist eine chronologische Collage aus Dokumentarfilmmaterial und Spielfilmsequenzen. Beachtung verdient die Tatsache, dass die Montage des Filmmaterials und der Kompositionsvorgang Hand in Hand liefen. Das Resultat ist also keine herkömmliche Filmvertonung. Bei Migraton ist die Musik gleich wichtig wie das Bild. Die Politik leistet heute wie früher ihren Beitrag, egal, ob bei Arbeitsmigration oder bei Fluchtmigration, ausländische Menschen als grosse Bedrohung darzustellen. Solche Gedanken sind der Komposition Migraton zu Grunde gelegen und trotzdem ist es kein propagandistisches, pathetisches Machwerk geworden, sondern ein Stück “MUSIKFILM”, das bewegt, hinterfragt, aufwühlt und versöhnt.
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Samstag, 16.09.06, 20.30 Uhr
Der Mann mit der Kamera (Tschelowjek s kinoapparatom)
Dsiga Wertow, UdSSR 1929, 35mm, 68 Min., Kamera: Michail Kaufman
Mit der Live-Musik und der Geräuschkomposition von Werner Cee (Auftragsproduktion der Biennale-Bern, uraufgeführt im Oktober 2005).
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«Ich bin das Filmauge. Ich bin das mechanische Auge. Ich bin die Maschine, die euch die Welt so zeigt, wie nur ich sie zu sehen imstande bin. Von heute an befreie ich mich für immer von der menschlichen Unbeweglichkeit. Ich bin in ununterbrochener Bewegung.» Was Dsiga Wertow 1923 niederschrieb, brachte er 1929 mit seinem letzten Stummfilm, dem atemberaubenden Der Mann mit der Kamera, in formaler Vollendung auf die Leinwand. Frei von narrativen und theatralisch-dramaturgischen Elementen zeigt uns Wertow, wie er Leben und Wirklichkeit in Moskau, Kiew und Odessa sieht.
Wertow war der Überzeugung, dass ein Film das Leben so zeigen sollte, wie es ist. Jegliche fiktive Handlung, jede Inszenierung sei schädlich, verfälsche die Wirklichkeit und diene der Verdummung des Publikums. Die Objektivität sei allein durch das Auge der Kamera gewährleistet. Wagemutig und virtuos nutzt Wertow alle gestalterischen Möglichkeiten der Filmkamera und der Montage. Obwohl er damit seinem Objektivitätsanspruch widerspricht und zeigt, dass jede filmische Gestaltung Manipulation ist, bleibt Der Mann mit der Kamera pures Vergnügen und ein Meilenstein der Filmgeschichte.
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UNCUT - WARME FILME AM DONNERSTAG
Donnerstag, 21.09.06, 20.30 Uhr
Hsi yen / The Wedding Banquet
Ang Lee, Taiwan/USA 1993, 106 Min., 35mm, OV/d,f
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Schwuler Taiwanese muss heiraten: Die Tragikomödie von Ang Lee gewann 1993 den Goldenen Bären. Der aus Taiwan stammende junge Amerikaner Wai-Tung lebt seit fünf Jahren mit Simon zusammen. Seine Eltern ahnen nichts von der Homosexualität des Sohnes. Ihr Wunsch ist, dass er heiratet. So muss Wai-Tung die befreundete Künstlerin Wei-Wei ehelichen. Damit ist beiden gedient, denn Wei-Wei benötigt dringend eine Aufenthaltsgenehmigung. Als Wai-Tung seinen Eltern von der Heirat berichtet, beschließen diese, aus diesem Anlass in die USA zu reisen. Simon und Wai-Tung geraten in Bedrängnis. Die Eltern zeigen sich bei ihrem Besuch jedoch weit weniger konservativ, als der Sohn zunächst angenommen hatte.
UNCUT im Oktober:
Donnerstag, 05.10.06, Fremde Haut / Unveiled von Angelina Maccarone Donnerstag, 19.10.06 Midnight in the Garden of Good and Evil von Clint Eastwood
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VERRÜCKT - Wer verrückt wen?
Freitag, 22.09.06, 21.00 Uhr Samstag 23.9.06, 21.00 Uhr
Matto regiert
Leopold Lindtberg, CH 1947, 101 Min., 35mm, schweizer-dt.
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Die Literaturverfilmung nach dem gleichnamigen Roman von Friedrich Glauser beginnt in der Irrenanstalt Randlingen, wo ein fortschrittlicher Arzt gegen die veralteten Therapiemethoden des Direktors kämpft. Eines Tages wird letzterer tot aufgefunden. Wachtmeister Studer taucht ein in „Mattos Reich“, in die Welt des Wahnsinns. Bald wird klar, es lässt sich keine Grenze ziehen zwischen Verrücktheit und Normalität. Glauser als langjähriger Morphinist und Psychiatriepatient weiss, wovon er spricht.
Der Film behandelt den Kriminalfall in menschlicher und psychologischer Vertiefung und erreicht eine im bisherigen Filmschaffen kaum gesehene künstlerische Geschlossenheit und technische Vollendung.
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Donnerstag, 28.09.06, 20.30 Uhr
Tarnation
Jonathan Caouette, USA 2004, 88 Min., 35mm, E/f
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Als Jonathan Caouette im Haus seiner Grosseltern in Texas mit elf Jahren zum ersten Mal vor einer Super-8-Kamera posiert, ist er grell geschminkt, trägt ein Kleid und imitiert seine Mutter Renee, ein ehemaliges Kindermodel, das nach einem Sturz von einem Garagendach mit Elektroschocks behandelt, von Psychopharmaka abhängig und schizophren wurde. Mit Anfang Dreissig montiert Caouette die frühen Selbstversuche und weiteres gesammeltes Material aus seiner Kindheit und seiner eigenen mentalen Krankheitsgeschichte zu einem eindringlichen, filmischen Selbstporträt.
Tarnation protokolliert einen mentalen Teufelskreis, aus dem der Regisseur frappierenderweise seine Kreativität gewinnt.
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Freitag, 29.09.06, 21.00 Uhr Samstag, 30.09.06, 21.00 Uhr
Utopia Blues
Stefan Haupt, CH 2001, 90 Min., 35mm, schweizer-dt./f
Mit: Babett Arens, Michael Finger, Tino Ulrich, Muriel Wenger, Ettore Cella, u.a.
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Total leben oder total sterben! Nichts dazwischen. Sein grösster Wunsch: als freier Musiker berühmt zu werden. Der 18-jährige Rafael Hasler «muss» seine Utopien in die Tat umsetzen, kompromisslos das tun, was er für richtig hält. Doch im Strudel des Lebens und der Gefühle verliert er langsam schleichend die Kontrolle. Der verwirrte Grossvater ist für Rafael der zentrale Fixpunkt in seinem Leben. Wie bedrohlich nahe gesund und krank beieinander liegen, wird in diesem Film sehr deutlich. Die Ansicht vom Psychiater Ronald D. Laing: „Krankheiten können auch gesunde Reaktionen auf kranke Verhältnisse sein“, ist eine Seite die im Film ebenso ausgeleuchtet wird wie die verständliche Zerrissenheit der Mutter.
Stefan Haupt ist ein beeindruckender, berührender Film gelungen, der vor allem von der herausragenden schauspielerischen Leistung von Michael Finger lebt.
Utopia Blues erhielt den Schweizer Filmpreis 2002 in der Kategorie «Bester Spielfilm» und Hauptdarsteller Michael Finger wurde als «Bester Schauspieler» ausgezeichnet.
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