Die Initiative mit dem irreführenden Titel
«Keine
Sonderrechte für die Reitschule» stellt einen weiteren
Versuch bestimmter Kreise dar, den BetreiberInnen des
Kultur- und Begegnungszentrums das Leben noch schwerer
zu machen, als es an sich schon ist. Das Einstehen für
eine auch unpopuläre, kritische, unabhängige, nicht
kommerzielle Kultur, das sich die ReitschülerInnen zum
Inhalt gemacht haben, scheint der wirkliche Grund für
alle Bemühungen zu sein, ihren Betrieb zu
verunmöglichen. Ein weiterer Versuch, jeder
kulturellen Äusserung das Korsett der
Wirtschaftlichkeit aufzuzwängen, der Kultur zu
verbieten, was manche als ihren Auftrag ansehen: Das
kritische Hinterfragen der Zustände hier und jetzt.
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