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Kurdische Filmwoche
4. – 8. FEBRUAR 2009
Mittwoch, 4. Februar
19.00 Uhr
Apéro und Musik mit dem kurdischen Trio Adem, Tarik & Kendal
20.00 Uhr
Begrüssung und Vorstellung der eingeladenen Gäste
Einführung in das kurdische Filmschaffen mit dem Filmemacher Mano Xalil und der Soziologin Claudia Paiano.
20.30 Uhr
White Mountain Taha Karimi, IRN 2006, 30 Min
21.10 Uhr*
The stars of my homeland – Stêrken Welatê Min Shirin Jihani, Irak 2008, 76 Min
Donnerstag, 5. Februar
20.00 Uhr
Hêlîn Sibel Akkulak, TUR 2007, 13 Min
Handful of Ash, Nabaz Ahmed IRQ 2007, 33 Min
21. 00 Uhr
Close-up Kurdistan Yüksel Yavuz, D 2007, 104 Min
Freitag, 6. Februar
20.00 Uhr
Kevoka Spî Viyan Mayî, IRN/KUR 2008, 30 Min
20.30 Uhr*
Vinterland Hisham Zaman, NOR 2007, 52 Min
21.45 Uhr
The land of legend Rahim Zabihi, KUR/IRN/D 2008, 73 Min
Samstag, 7. Februar
19.00 Uhr*
Musikliebe
Yusuf Yesilöz, CH 2008, 53 Min
20.15 Uhr*
Gözmece Aydin Sevinc, TUR 2006, 45 Min
2 Türen Ali Biçer, CH 2008, 7 Min
21.15 Uhr
Dol – Tal der Trommeln Hiner Saleem, KUR/FR/D 2006, 94 Min
Sonntag, 8. Februar im PROGR, Aula
17. – 19.00 Uhr
Entwicklung des kurdischen Filmschaffens – Chancen und Risiken
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Kurdischer Filmzyklus
13. – 28. FEBRUAR 2009
Freitag, 13. Februar
21.00 Uhr
If I Go Salem Salvati, IRN 2007, 30 Min
Insan-i Kamil – Der Weise im Tal Buket Aydin, TUR 2007, 60 Min
Samstag, 14. Februar
21.00 Uhr
White Mountain Taha Karimi, Iran 2006, 30 Min
Dol – Tal der Trommeln Hiner Saleem, KUR/FR/D 2006, 94 Min
Donnerstag, 19. Februar
20.30 Uhr
Bawke Hisham Zaman, NOR 2005, 15 Min
Vinterland Hisham Zaman, NOR 2007, 52 Min
Freitag, 20. Februar
21.00 Uhr
Fermîsken Ava Ze – Die Tränen des Zap Halil Uysal, KUR 2005
The land of legend Rahim Zabihi, KUR/Iran/D 2008, 73 Min
Samstag, 21. Februar
21.00 Uhr
Hêlîn Sibel Akkulak, Türkei 2007, 13 Min
Handful of Ash Nabaz Ahmed, IRQ 2007, 33 Min
Kevoka Spî Viyan Mayî, IRN/KUR 2008, 30 Min
Freitag, 27. Februar
21.00 Uhr
Rawestgah – The Stop Haco Cheko, GB 2006, 18 Min
The stars of my homeland – Stêrken Welatê Min Shirin Jihani, IRQ 2008, 76 Min
Samstag, 28. Februar
21.00 Uhr
Hersey Bembeyaz Sabite Kaya, TUR 2006, 20 Min
Close-up Kurdistan Yüksel Yavuz, D 2007, 104 Min
*) In Anwesenheit der Regisseurin, des Regisseurs
D: Deutschland | FR: Frankreich | GB: Grossbritannien | IRN: Iran | IRQ: Iraq KUR: Autonome Region Kurdistan | NOR: Norwegen | TUR: Türkei
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Buchvorstellung
Mittwoch, 25. Februar, 19.30 Uhr
«Neustart Schweiz»
Wie es weiter geht wenn es nicht mehr weiter geht...
Buchvorstellung und Diskussion mit P.M.
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Donnerstag, 12. Februar, 20.30 Uhr
La Leon
Santiago Otheguy, Argentinien 2006, DVD, 85 Min., Sp./d
Donnerstag, 26. Februar, 20.30 Uhr
The World Unseen
Shaim Sarif, Südafrika 2007, DVD, 94 Min., E/d
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Kurdischer Filmzyklus 4. – 28. FEBRUAR 2009
Liebe Kinofreunde,
Wir freuen uns Ihnen einen Querschnitt durch das aktuelle kurdische Filmschaffen zeigen zu dürfen.
Obwohl in den Ländern Türkei, Syrien und dem Iran heute noch immer die kurdische Kultur und Sprache verboten ist, wurden in den letzten Jahren jeweils um die zehn kurdische Spielfilme und über hundert Kurz- und Dokumentarfilme produziert. Die Möglichkeiten, die mittlerweile von der irakisch-autonomen Region Kurdistan geboten werden, sowie die Digitaltechnologie sind zwei wichtige Gründe für diesen Fortschritt. Was Yilmaz Güney, Pionier des kurdischen Films, begonnen hat, wird somit fortgesetzt. Doch auch heute setzen sich die FilmemacherInnen in den kurdischen Gebieten immer noch grossen Gefahren aus. Jüngstes Beispiel ist der gewaltsame Tod des Dokumentarfilmers Halil Uysal. Er und weitere Crewmitglieder starben 2008 während den Dreharbeiten bei Gefechten mit der türkischen Armee.
Folgende Filmschaffende werden in der ersten Woche, welche als kleines Festival organisiert ist, anwesend sein:
Shirin Jihani (Irak), Hisham Zaman (Norwegen),Yusuf Yesilöz (Schweiz), Özgür Rayzan (Deutschland), Aydin Sevinc (Türkei), Mano Xalil (Schweiz), Ali Biçer (Schweiz) Resul Gültutan (Schweiz)
Das Programm entstand in Zusammenarbeit mit Resul Gültutan, Mîtos Schweiz Filmverleih (www.mitos.ch) und Claudia Paiano.
Das Apéro sowie das Rahmenprogramm wurde vom Kurdischen Kulturverein in Bern organisiert.
Wir danken Mehmet Aktas vom deutschen Filmverleih Mîtos Film für seine freundliche Unterstützung.
Das Kino in der Reitschule dankt den OrganisatorInnen ganz herzlich für das Zustandekommen des Festivals.
Am Sonntag, 8. Februar, findet von 17 – 19 Uhr eine Zusatzveranstaltung in der Aula des PROGR statt.
Während des gesamten Filmzyklus stellt der in Bern lebende Kurde Miro Alan seine Bilder im Kino in der Reitschule aus.
Einige RegisseurInnen werden ihre Filme persönlich vorstellen. Nach den Filmen besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen.
Tagesbillete vom 4. bis 7. Februar:
Fr. 15.-. Ein Festivalspass ist für die 4 Tage erhältlich. Ab 13. Februar gelten die üblichen Kinoeintritte.
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UNCUT:
Donnerstag, 12. Februar, 20.30 Uhr
La Leon
Santiago Otheguy, Argentinien 2006, DVD, 85 Min., Sp./dt
Mit: Jorge Roman, Daniel Valenuela, José Munoz, Daniel Sosa
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Im Urwald des argentinischen Paraná-Deltas stehen sich zwei Männer gegenüber: Turu, der selbstherrliche Fähren-Besitzer, und der schwule Einzelgänger Alvaro. In einer Atmosphäre aus Fremdenfeindlichkeit und unterdrückten Gefühlen entwickelt sich inmitten der üppigen Natur ein Zweikampf, der tödlich endet.
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Donnerstag, 26. Februar, 20.30 Uhr
The World Unseen
Shaim Sarif, Südafrika 2007, DVD, 94 Min., E/dt
Mit Lisa Roy, Sheetal Sheth, Parwin Dabas, Nandana Sen, Grethe Fox
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Im «Location Cafe» der eigensinnigen Amina bekommen Menschen aller Hautfarben ihr Essen mit einem bezaubernden Lächeln serviert - alles andere als normal im Südafrika der 1950er Jahre.
Als Amina der Einwanderin Miriam begegnet, die abgelegen auf dem Land ein traditionelles Dasein als Hausfrau und Mutter fristet, fühlen sich die Frauen stark voneinander angezogen.
Bald erliegt die schüchterne Miriam Aminas Avancen. «Ich wünschte, ich wäre mehr wie du!» platzt sie einmal heraus.
«Sei vorsichtig, was du dir wünschst!» warnt Amina. «Denn eine derart unerhörte Verbindung leben zu wollen, ist waghalsig…“
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Buchvorstellung:
Mittwoch, 25. Februar, 19.30 Uhr
«Neustart Schweiz»
Wie es weiter geht wenn es nicht mehr weiter geht...
Buchvorstellung und Diskussion mit P.M.
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Die Zeit für Nachbesserungen an unserer Gesellschaft läuft langsam
aus. Zum einen machen immer mehr Menschen die Erfahrung, dass es sich
dabei um Verschlimmbesserungen handelt, die an anderer Stelle teuer zu
bezahlen sind. Zum anderen zeigt die jüngste Geschichte, dass selbst
Tausende von Milliarden Dollars für eine einigermassen sichere
wirtschaftliche Basis nicht genügen. Es reicht also nicht mehr, die
Dinge etwas besser zu machen, wir müssen anders an sie herangehen.
P.M. setzt dort an, wo das Zusammenleben mit anderen Menschen, die Gesellschaft an sich, beinnt: in der Nachbarschaft. Anstatt sie auf Treppenhausgespräche und ein gelegentlichens Quartierfest zu beschränken, gibt er ihr eine wirtschaftliche Funktion und eine politische Rolle. Das Resultat ist ein Leben mit deutlich weniger Ressourcenverbrauch und mehr Qualität.
Der Autor von "bolo-bolo" stellt sein neues Buch und seine Ideen vor
und diskutiert mit dem Publikum im Rahmen der Veranstaltungsreihe
«Stop the Game».
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Kurdischer Filmzyklus, 4. – 28. Februar 2009
Mittwoch, 4. Februar, 19.00 Uhr
Apéro und Musik mit dem kurdischen Trio Adem, Tarik & Kendal
anschliessend
Begrüssung und Vorstellung der eingeladenen Gäste
Einführung in das kurdische Filmschaffen mit dem Filmemacher Mano Xalil und der Soziologin Claudia Paiano.
Mittwoch, 4. Februar, 20.30 Uhr
Samstag, 14. Februar, 21.00 Uhr
White Mountain
Taha Karimi, Iran 2006, Spielfilm, 30 Min, OV Kurdisch/UT Englisch
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In den 90er Jahren, während des Bürgerkriegs in Kurdistan, werden politische Parteien im Berggebiet um Qandil gegründet. Der Dorfälteste Faqi Braim, der dort seit langem lebt, wird in die politischen Ereignisse verwickelt und übernimmt die Verantwortung für den Austausch der Toten von beiden Seiten.
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Mittwoch, 4. Februar, 21.10 Uhr*
Freitag, 27. Februar, 21.30 Uhr
The stars of my homeland – Stêrken Welatê Min
Shirin Jihani, Irak 2008, 76 Min, OV Kurdisch/UT Englisch
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Der Film schildert das Leben in einem irakischen Gefängnis während dem Bath-Regime Saddam Husseins. Es gehört zum Alltag, dass Frauen von irakischen Soldaten und Offizieren vergewaltigt und gefoltert werden. Die daraus entstandenen Kinder kommen ebenfalls im Gefängnis zur Welt. Einige der Frauen werden auch in andere arabische Länder verkauft.
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Donnerstag, 5. Februar, 20.00 Uhr
Samstag, 21. Februar, 21.00 Uhr
Hêlîn
Sibel Akkulak, Türkei 2007, Experimental, 13 Min, ohne Text
Handful of Ash
Nabaz Ahmed, Irak 2007, Dokumentarfilm, 33 Min, OV Kurdisch/UT Englisch
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Hêlîn
Kunst und Leben: Eine Frau sitzt in der Badewanne, zeichnet etwas, zerreisst das Bild, versucht es erneut. Sie geht ans Fenster, öffnet es und hört Kindergeschrei. Jetzt malt sie auf einer grossen, weissen Leinwand die Umrisse eines lebensgrossen, kauernden Körpers. Mit einem Messer schneidet sie die Konturen aus, dann holt sie einen Hammer … Die Geschichte einer Künstlerin, die schreckliche Erfahrungen gemacht hat. Sie versucht, ihre Erinnerungen mit dem Leben zu übertünchen, doch sie sind immer gegenwärtig.
Festivals: 2008 Filmor-Gezinici-Filmfestival | 2008 Internationales Filmfestival Ankara | 2008 13. Filmfestival Türkei/Deutschland Nürnberg | 2007 Kurdisches Filmfestival London
Handful of Ash
«…und dann haben sie Asche draufgetan…», berichten die Frauen in diesem Dokumentarfilm über weibliche Genitalbeschneidung im kurdischen Nordirak. Der einfühlsame Film gibt diesen Frauen eine Stimme und ermöglicht einen Blick auf das Grauen, kommt aber ohne Sensationsgier und blutige Szenen aus.
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Donnerstag, 5. Februar, 21. 00 Uhr
Samstag, 28. Februar, 21.30 Uhr
Close-up Kurdistan – Aus der Nähe
Yüksel Yavuz, Deutschland 2007, Dokumentarfilm, 104 Min, OV Kurdisch, Türkisch/UT Deutsch
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In diesem Dokumentarfilm verknüpft der Regisseur Yüksel Yavuz seine persönliche Geschichte als Immigrant mit dem aktuellen Stand des türkisch-kurdischen Konflikts. Seine Reise beginnt in Hamburg, wo er heute lebt, führt ihn nach Stockholm und in die Türkei und endet im Flüchtlingslager Maxmûr im irakischen Kurdistan. Nach dem Besuch bei seinen Eltern im Dorf begegnet er Verwandten, alten Freunden und anderen Protagonisten in Ankara, Istanbul, Diyarbakir, ländlichen Gebieten und im kurdischen Teil des Iraks. Auf seinem Weg trifft er auf unterschiedlichste Menschen und ihre Schicksale – Menschen, die teils noch in der Türkei, teils auch im europäischen Exil leben. Einer seiner Protagonisten ist Dr. Ïsmail Be¸sikçi, der auf Grund seiner Forschungen auf dem Gebiet der kurdischen Kultur 17 Jahre in türkischen Gefängnissen verbracht hat. Auf der anderen Seite gibt es Abdulkadir Aygan, der für einige Jahre als Contra-Guerilla im schmutzigen Krieg gegen die kurdischen Oppositionellen gekämpft hat. Der Film erzählt eine Geschichte, die politische Fakten mit persönlichen Schicksalen verbindet. www.closeup-Kurdistan.de
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Freitag, 6. Februar, 20.00 Uhr
Samstag, 21. Februar, 22.00 Uhr
Kevoka Spî
Viyan Mayî, Irakisch-Kurdistan 2008, 30 Min, OV Kurdisch/UT Englisch
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Serdar ist ein ehemaliger Collegestudent, der im Namen der Ehre ein schreckliches Verbrechen begeht. Der Kurzfilm zeigt, dass nicht nur Mädchen beim Ehrenmord zu Opfern werden, sondern auch die Gesellschaft und insbesondere der Mörder selbst. Der Film öffnet Türen zu möglichen Antworten.
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Freitag, 6. Februar, 20.30 Uhr*
Donnerstag, 19. Februar, 21.00 Uhr
Vinterland
Hisham Zaman, Norwegen 2007, Spielfilm, 52 Min, OV Norwegisch, Kurdisch/UT Englisch
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Renas ist ein gut integrierter kurdischer Flüchtling, der in einer abgelegenen Gegend im Norden Norwegens lebt. Er hat alles was er braucht, abgesehen von einer Ehefrau. Mit Hilfe einer Heiratsagentur im Irak heiratet er die Kurdin Fermesk. Aber die Ehe nimmt einen schwierigen Anfang als Fermesk in Norwegen ankommt. Weder ihr Ehemann noch das Land entsprechen der Vorstellung, die sie sich von ihnen gemacht hat. Auch Renas hat eine andere Frau erwartet, zumal Fermesk ihm gesteht, nicht mehr Jungfrau zu sein.
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Freitag, 6. Februar, 21.45 Uhr
Freitag, 20. Februar, 21.45 Uhr
The land of legend
Rahim Zabihi, Kurdistan/Iran/Germany 2008, Spielfilm, 73 Min, OV Kurdisch/UT Englisch
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Nach dem Untergang der irakischen Regierung entscheiden kurdischen Opfer des Irak-Iran-Krieges von 1980 rechtliche Schritte gegen die Politiker zu unternehmen, welche so viel Schmerzen verursachten. Einer von ihnen, ein behinderter junger Mann, reist durch die gesamte Grenzregion. Er lässt andere Opfer eine Petition unterschreiben, die er persönlich nach Bagdad bringen will. Während seiner Reise begegnet er einer iranischen Frau, auch ein Opfer des Krieges. Beide versuchen die Grenze zum Irak zu passieren.
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Samstag, 7. Februar, 19.00 Uhr*
Musikliebe
Yusuf Yesilöz, Schweiz 2008, Dokumentarfilm, 53 Min, OV Deutsch, Türkisch, Georgisch/UT Deutsch
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Zwei Musikerinnen und ein Musiker, deren Lebensgeschichten unterschiedlicher nicht sein könnten – doch es verbindet sie nicht nur eine musikalische Leidenschaft. Alle drei brachen in ihrer Heimat erfolgreiche Karrieren ab und müssen sich in der Schweiz neu zurechtfinden. Die Pianistin Tamriko Kordzaia aus Georgien unterrichtet neben ihren Konzerten an einer Musikschule, der Komponist und Sänger Samir Essahbi aus Marokko tritt mit seiner Band regelmässig auf und die Sängerin Ülkü Fazilet Bozkurt aus der Türkei beginnt nun wieder öffentlich aufzutreten. Eine einfühlsame Annäherung an leidenschaftliche Musikerinnen und Musiker und ihren Neuanfang in der Migration.
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Samstag, 7. Februar, 20.15 Uhr*
Gözmece
Aydin Sevinc, Türkei 2006, Dokumentarfilm, 45 Min, OV Kurdisch/UT Englisch
2 Türen
Ali Biçer, Schweiz 2008, 7 Min
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Gözmece
Am 24. März 2006, drei Tage nach Newroz, dem kurdischen Neujahrsfest, das in Diyarbakir von einer Million Menschen besucht wurde, wurden 14 Mitglieder der PKK bei einer Auseinandersetzung mit türkischen Soldaten getötet. Beweise lagen vor, dass sie durch chemische Waffen getötet wurden. Ihr Begräbnis wurde von Tausenden Menschen besucht. Die türkische Polizei griff die Trauernden an und tötete sieben Menschen, darunter sechs Kinder. Der Filmemacher Aydin Sevinç spricht mit den betroffenen Familien und hört aus erster Hand die Berichte der Kinder von Diyarbakir.
2 Türen
Der Kurzfilm «Zwei Türen» wirft einen kritischen Blick auf unsere Wegwerfgesellschaft. Wir werfen nicht nur unsere alten Kleider, Tische und Stühle weg, sondern auch unsere Liebe.
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Samstag, 7. Februar, 21.15 Uhr
Samstag, 14. Februar, 21.45 Uhr
Dol – Tal der Trommeln
Hiner Saleem, Autonome Region Kurdistan/Frankreich/Deutschland 2006, Spielfilm, 94 Min, OV Kurdisch, Türkisch/UT Deutsch
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Am Tag seiner Hochzeit muss Azad nach einem Konflikt mit den dort stationierten türkischen Soldaten aus seinem türkisch-kurdischen Dorf fliehen. In der autonomen Region Kurdistan im Nordirak, ebenso wie auf seinem gefährlichen Weg in den kurdischen Iran lernt er weitere kurdische Schicksale kennen.
www.dol-der-film.de
Festivals: 2008 Internationales Filmfestival Singapur | 2008 Human Rights Filmfestival Montreal | 2007 Berlinale (Forum)
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Sonntag, 8. Februar im PROGR, Aula, 17. – 19.00 Uhr
Entwicklung des kurdischen Filmschaffens – Chancen und Risiken
Im Anschluss weden die Filme Fermîsken Ava Ze – Die Tränen des Zap & Ein Lied für Zagros gezeigt.
Eine Veranstaltung zum Gedenken an Halil Uysal.
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Der in Bern lebende kurdische Filmemacher Mano Xalil und weitere Gäste sprechen über die Entwicklung des kurdischen Films, seine kulturelle und politische Funktion sowie über die Arbeitsbedingungen kurdischer Filmschaffender in ihrer Heimat und im Exil.
Wie gefährlich unerlaubte Dreharbeiten in den kurdischen Gebieten sein können, zeigt der gewaltsame Tod von Halil Uysal. Der kurdische Dokumentarfilmer kam 2008 bei Gefechten in den türkischen Bergen ums Leben. Sein Cutter Özgür Rayzan erzählt über die Entstehungsgeschichte der Filme. Die Zusammenarbeit zwischen Rayzan und Uysal spielte sich lediglich via Internet zwischen Kurdistan und Köln ab. So entstanden mehrere Filme ohne dass sich die Männer je persönlich getroffen hätten.
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Sonntag 8. Februar im PROGR, Aula, ab 17.00 Uhr
Freitag, 20. Februar, 21.00 Uhr
Fermîsken Ava Ze – Die Tränen des Zap
Halil Uysal, Kurdistan 2005, 29 Min, OV Kurdisch/UT Deutsch
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Auf dem Weg zum unbekannten Kampfort bemerkt Gabar die Falle der Soldaten. Um dieser zu entkommen, geht er in eine Höhle. Dort folgt er einer Gazelle, welche ihm das Geheimnis der Höhle zeigt und steht einer unerwarteten Erscheinung gegenüber. In dem Film werden einerseits Mythologie, Frauen sowie die Guerillakultur miteinander verbunden, andererseits schildert er sehr realistisch die Kriegsleiden, den Frieden und auch die Natur.
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Sonntag 8. Februar im PROGR, Aula, ab 17.00 Uhr
Ein Lied für Zagros
Halil Uysal, Kurdistan 2007, Dokumentarfilm, 50 Min, OV Kurdisch/UT Deutsch
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In dem letzten Dokumentarfilm von Halil Uysal, der bisher noch nirgends zu sehen war, geht es um den Sohn eines Dengbêjs, eines traditionellen kurdischen Sängers, der in einer Art Sprechgesang Epen vorträgt.) Der Sohn dieses Dengbêjs wird selbst Dengbêj, geht dann aber in die kurdischen Berge, die ein Symbol für die Freiheitssehnsucht der Kurden sind.
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Freitag, 13. Februar, 21.00 Uhr
If I Go
Salem Salvati, Iran 2007, 30 Min, OV Kurdisch/UT Englisch
Insan-i Kamil – Der Weise im Tal
Buket Aydin, Türkei 2007, Dokumentarfilm, 60 Min, OV Türkisch, Zazaki/UT Englisch
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If I Go
Karwan ist ein junger Arzt, der mit seiner Frau aus dem Iran emigrieren will, um Karriere zu machen und seine Lebensqualität zu verbessern. Der einzige Weg zu diesem Ziel besteht darin, das Land und den Hof seines Vaters zu verkaufen. Dies allerdings lehnt Karwans Vater ab, da er glaubt, der Sohn müsse die Familientradition nach seinem Tod fortführen und das Land bestellen.
Insan-i Kamil – Der Weise im Tal
Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichte eines alten Mannes, der in der Bergregion von Dersim lebte. Die Menschen in dieser Region waren Anhänger der mystischen Religion der Aleviten. Firik Dede ist einer der alten Vertreter dieses Glaubens, doch die Welt um ihn herum hat sich verändert. Ein einfühlsamer Film mit einer berührenden Bildsprache.
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Donnerstag, 19. Februar, 20.30 Uhr
Bawke
Hisham Zaman, Norwegen 2005, Spielfilm, 15 Min, OV Kurdisch, Norwegisch, UT Englisch
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Ein Mann und sein Sohn befinden sich auf einer langen und entbehrungsreichen Flucht. Sie erreichen zwar ihr Ziel, doch sie erkennen: sie befinden sich noch immer in Schwierigkeiten. Am Ende ist der Vater gezwungen, eine Wahl zwischen zwei Übeln zu treffen.
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Freitag, 27. Februar, 21.00 Uhr
Rawestgah – The Stop
Haco Cheko, Grossbritannien 2006, Spielfilm, 18 Min, OT Türkisch, Kurdisch/UT Englisch
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Ilhan, Hüseyin, Mustafa und Ali sind aufgrund zunehmenden Druckes und ökonomischer Schwierigkeiten in der Türkei nach England gekommen. In der von Migranten überfüllten Nachbarschaft haben sie ein geregeltes Leben. Da sie in der gleichen Gegend leben, benutzen sie alle die selbe Buslinie. Jeden Abend, wenn sie nach Hause fahren, kommen sie zur selben Busstation, doch obwohl sie aus dem selben Land kommen, sind sie sich sehr fern...
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Samstag, 28. Februar, 21.00 Uhr
Hersey Bembeyaz
Sabite Kaya, Türkei 2006, Spielfilm, 20 Min, OT Türkisch/UT Englisch
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Die Geschichte eines türkischen Lehrers, der seine Arbeit in einem Dorf beginnt, in dem einige Schüler kein Türkisch verstehen. Der Film folgt den Versuchen des Lehrers, mit diesen Schülern zu sprechen.
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2009 Januar
2008 Dezember | November | Oktober | September | Juni | Mai | April | März | Februar | Januar
2007 November/Dezember | Oktober | September | Juni | Mai | April | März | Februar | Januar
2006 Dezember | November | Oktober | September | Juni | Mai | April | Februar/März | Januar |
2005 Dezember November | Oktober | September | Juni | Mai | April | März | Februar | Dezember/Januar
2004 November | Oktober | September | Sommerpause | Juni | Mai | März
mehr findet ihr im web.archive.
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