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Intersexualität
Donnerstag, 5. März 2009, 19.30 Uhr *
Einführung zum Thema Intersexualität
durch die Sozialwissenschafterin Kathrin Zehnder
danach
Die Katze wäre eher ein Vogel … **
Melanie Jilg, Deutschland 2007, 55 min, OV, dvd
*) Mit anschliessender Diskussion
**) Auch Freitag, 6.3.2009 &
Samstag, 28.3.2009, jew. 22.15 Uhr zu sehen
Freitag, 6.3.2009 und Samstag, 28.3.2009, 21.00 Uhr
Das verordnete Geschlecht
Oliver Tolmein und Betram Rothermund, Deutschland 2001, 62 min, OV, dvd
Samstag, 7.3.2009, 21.00 Uhr
Samstag, 14.3.2009, 21.00 Uhr
Freitag, 20.3.2009, 21.00 Uhr
Erik(A) – Der Mann der Weltmeisterin wurde
Kurt Mayer, Österreich 2005, 86 min, OV/f, 35mm
Freitag, 13.3.2009, 21.00 Uhr
Donnerstag, 19.3.2009, 20.30 Uhr
Tintenfischalarm
Elisabeth Scharang, Österreich 2005, 107 min, 35 mm, OV
Samstag, 21.3.2009, 21.00 Uhr
Freitag, 27.3.2009, 21.00 Uhr
XXY
Lucia Puenzo, Argentinien 2007, 87 min, OV/df, 35mm
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Donnerstag, 12. 3.2009, 20.30 Uhr
Chuecatown
J. Flahn, Spanien 2007, 93 min, OV/d, dvd
Donnerstag, 26.3.2009, 20.30 Uhr
Out At The Wedding
L. Freelander, USA 2007, 96 min, OV/d, dvd
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Intersexualität
Stellen Sie sich vor, Ihr Kind kommt zur Welt und die MedizinerInnen antworten auf die Frage, ob es ein Mädchen oder Junge ist: «Ich weiss es nicht.» Neugeborene, denen kein Geschlecht zugeordnet werden kann, gelten als Notfall. Möglichst schnell sollen sie einer der zwei vorgesehenen Varianten zugewiesen werden. Meist wird zum Skalpell gegriffen, um die Kinder der Norm anzupassen. Mehrstündigen Operationen folgen langwierige Nachbehandlungen und Hormoneinnahmen zum Aufbau eines eindeutigen Geschlechtskörpers. Massive körperliche und seelische Probleme sind oft die Folge.
In der Schweiz leben zwischen 8000 und 20 000 Menschen, die medizinisch nicht klar geschlechtlich einordbar sind. Im Filmzyklus Intersexualität möchten wir intersexuellen Menschen eine Stimme geben und Filme zum Thema zusammen schauen. Was ist Geschlecht eigentlich? Gibt es wirklich nur die zwei, die auf Formularen anzukreuzen sind oder müssen wir unsere Geschlechterkonzepte überdenken?
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UNCUT:
Donnerstag, 12. 3.2009, 20.30 Uhr
Chuecatown
J. Flahn, Spanien 2007, 93 min, OV/d, dvd
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Victor, ein junger, skrupelloser Wohnungsmakler in Madrids Schwulenviertel Chueca, will das lebendige Quartier in eine trendige Nachbarschaft für gut verdienende Schwule verwandeln. Er geht im wahrsten Sinne des Wortes über Leichen, um an Wohnungen an bester Lage zu kommen. Alles läuft nach Plan, bis eines Tages die betagte Nachbarin von Leo und Rey unerwartet das Zeitliche segnet – das schwule Paar hegt einen Verdacht… «Chuecatown» ist ein Spass für alle, die auf schwarzen Humor und skurrile Komödien stehen.
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Donnerstag, 26.3.2009, 20.30 Uhr
Out At The Wedding
L. Freelander, USA 2007, 96 min, OV/d, dvd
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Eine romantische Komödie über einen grossen Tag und eine kleine Lüge
Meine Familie ist tot! Mit dieser kleinen Lüge will Lexie Ihrem schwarzen jüdischen Verlobten nur Ihre konservative Südstaaten-Sippe ersparen. Also fährt sie stattdessen mit einem schwulen Freund zur Hochzeit ihrer jüngeren Schwester und schon denken alle Lexie sei lesbisch.
Zurück in New York kündigt sich ihre Schwester Jeannie an und der kleinen Lüge folgend, engagiert Lexie die "echt" lesbische Risa.
Aber wie Lesben eben so sind: Drama, Drama, Drama.
Das Karussell der Verwicklungen dreht sich immer schneller. Die Schwiegereltern riechen Lunte und treten überraschend auf den Plan und zu allem Überfluss verguckt sich Mietfreundin Risa in die frisch verheiratete Jeannie...
Regisseurin Lee Friedlander begeisterte bereits talentiert und humorvoll mit «GIRL PLAYť. Mit der überraschenden, ebenfalls schon preisgekrönten Komödie «OUT AT THE WEDDING» setzt sie noch eins drauf.
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Intersexualität
Donnerstag, 5. 3.2009, 19.30 Uhr *
Einführung zum Thema Intersexualität
durch die Sozialwissenschafterin Kathrin Zehnder
anschliessend, sowie am:
Freitag, 6.3.2009, 22.15 Uhr
Samstag, 28.3.2009, 22.15 Uhr
Die Katze wäre eher ein Vogel …
Melanie Jilg, Deutschland 2007, 55 min, OV, dvd
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Was bedeutet es, das eigene Geschlecht in Frage zu stellen in einer Kultur, in der dies die wichtigste Grundlage für die Identität bildet? Vier intersexuelle Menschen erzählen von ihren Erfahrungen. Ein «visuelles Hörstück» zu einem lange verschwiegenen Thema, zu Sprach- und Wissensgrenzen rund um ein tabuisiertes Phänomen.
*) Mit anschliessender Diskussion
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Freitag, 6.3.2009, 21.00 Uhr
Samstag, 28.3.2009, 21.00 Uhr
Das verordnete Geschlecht
Oliver Tolmein und Betram Rothermund, Deutschland 2001, 62 min, OV, dvd
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In „Das verordnete Geschlecht“ geht es um die Geschichte von Zwittern – aber auch um die weiterreichende gesellschaftliche Bedeutung, die es hat, dass die Gesellschaft nur die Existenz von zwei Geschlechtern anerkennen will. Michel Reiter, der zum Mädchen gemacht wurde, und Elisabeth Müller, die genetisch, aber nicht hormonell, ein Mann ist, erzählen welchen Preis sie dafür zahlen mussten, dass die Vorstellung der Gesellschaft von Normalität erhalten bleiben.
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Samstag, 7.3.2009, 21.00 Uhr
Samstag, 14.3.2009, 21.00 Uhr
Freitag, 20.3.2009, 21.00 Uhr
Erik(A) – Der Mann der Weltmeisterin wurde
Kurt Mayer, Österreich 2005, 86 min, OV/f, 35mm
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1966 geriet die Skination Österreich in Ekstase, als das 18-jährige Bauernmädchen Erika Schinegger im fernen Chile den Weltmeistertitel in der Abfahrt holte. Als das Internationale Olympische Komitee Sex-Kontrollen einführte, brach für Schinegger die Welt zusammen. Das Naturtalent aus einem kleinen Dorf in Kärnten war in Wirklichkeit ein junger Mann. Heute spricht Erik Schinegger, ein höchst erfolgreicher Skischulbesitzer, offen und eloquent von seinen Erlebnissen.
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Freitag, 13.3.2009, 21.00 Uhr
Donnerstag, 19.3.2009, 20.30 Uhr
Tintenfischalarm
Elisabeth Scharang, Österreich 2005, 107 min, 35 mm, OV
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Alex kam als Jürgen auf die Welt und wurde mit zwei Jahren von Ärzten zu Alexandra gemacht. Es ist medizinisch gängige Praxis, intersexuelle Kinder ab der sechsten Lebenswoche chirurgisch und hormonell einem Geschlecht zuzuweisen. Mit diesem Hineinzwängen in die Zwei-Geschlechter-Norm beginnt für Alexandra eine schmerzhafte Odyssee.
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Samstag, 21.3.2009, 21.00 Uhr
Freitag, 27.3.2009, 21.00 Uhr
XXY
Lucia Puenzo, Argentinien 2007, 87 min, OV/df, 35mm
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Alex ist fünfzehn – und hat ein Geheimnis. Aufgrund einer seltenen Laune der Natur ist sie beides: Junge und Mädchen. Die Eltern sind mit ihr aus Buenos Aires an eine einsame Küste gezogen, weg vom Geschwätz der Leute. Eines Tages kommt ein befreundeter Chirurg mit seiner Familie zu Besuch. Könnte, sollte man vielleicht den Körper einem bestimmten Geschlecht zuordnen? Dabei möchte Alex doch nur den Dingen ihren Lauf lassen.
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2009 Februar | Januar
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