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Fressen
und gefressen werden
Freitag, 2.4.10, 21.00 Uhr
Samstag, 3.4.10, 21.00 Uhr
Delicatessen
Jean-Pierre Jeunet / Marc Caro, FR 1990, 100min, 35mm
Freitag 9.4.10, 21.00 Uhr
Samstag 10.4.10, 21.00 Uhr
The Rocky Horror Picture Show
Jim Sharman/Richard O'Brien, USA 1974, 94min
Freitag 16.4.10, 21.00 Uhr
Samstag 17.4.10, 21.00 Uhr
THE SOUND OF INSECTS – Record of a Mummy
Peter Liechti, CH 2009, 88min, 35mm
Freitag 23.4.10, 21.00 Uhr
Samstag 24.4.10, 21.00 Uhr
The Cook, the thief, his wife and her lover
Peter Greenaway, FR/NL/UK 1989, 119min, 35mm
Donnerstag 29.4.10, 20.30 Uhr
Freitag 30.4.10, 21.00 Uhr
Unser täglich Brot
Nikolaus Geyrhalter, A 2005, 92min, 35mm
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Warme Filme am Dienstag
Dienstag, 6. April, 20.30 Uhr
IL PRIMO GIORNO D’INVERNO
– Der erste Tag im Winter
Spielfim von Mirko Locatelli, Italien 2008, DVD 84min, I/d
Dienstag, 20. April, 20.30 Uhr
EMMA & MARIE – Je te mangerais
Spielfilm von Sophie LaLoy, Frankreich 2009, DVD 96min, OV F/d
DOK am Donnerstag
Donnerstag, 15. April, 20.00 Uhr
Ein Jahr des Kampfes – ein Jahr von vielen Uno entre muchos años de lucha
September 97 – September 98
Video-Zusammenschnitt des Komitees „Für die Freiheit und Asyl für Patricio Ortiz“ und des Infoladens Kasama Zürich. Dauer 40 Minuten
In Anwesenheit von Patricio Ortiz
Donnerstag, 22. April, 20.30 Uhr
Kulturprojekt Porta Chuisa
Film und Live-Konzert aufgeführt mit Hans Koch(cl), Michael Thieke(cl) und Paed Conca(cl). Eine interdisziplinäre Performance rund um die Verletzungen der Menschenwürde.
KINDERFILME am Flohmi-Sonntag
Sonntag, 4. April 2010 13.30 Uhr
Ratatouille
Jan Pinkava, USA 2007, 118min, 35mm
Sonntag, 2. Mai 2010 13.30 Uhr
Elliot das Schmunzelmonster
Don Chaffey, USA 1977, 102min, DVD
Sonntag, 6. Juni 2010 13:30 Uhr
Wallace & Gromit: Auf der Jagd nach dem Riesenkaninchen
Steve Box/Nick Park, England 2005, 85min, DVD
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Fressen
und gefressen werden
Essen, die wohl (zweit) schönste Nebensache der Welt. Gemeinsam am Tisch sitzen, gut essen, eine Flasche Wein trinken und stundenlang diskutieren. Wer lässt sich nicht gerne ein gutes Abendessen kochen. Könnte man meinen.
Mit dem Zyklus «Fressen und gefressen werden…» zeigt das Kino in der Reitschule eine etwas andere Sicht auf das Essen.
Hast du dir schon überlegt wie unsere Nahrungsmittel hergestellt werden?
Möchtest du wirklich Schinken aus Menschenfleisch, oder anders verarbeitetes Menschenfleisch essen?
Und wenn man nicht mehr isst, was passiert? Wie fühlt es sich an zu verhungern?
Fressen und gefressen werden soll unseren Umgang mit dem Essen reflektieren, auf ernste und auch auf lustige Weise.
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UNCUT:
Dienstag, 6. April, 20.30 Uhr
IL PRIMO GIORNO D’INVERNO
– Der erste Tag im Winter
Spielfim von Mirko Locatelli, Italien 2008, DVD 84min, I/d mit Mattia de Gasperis, Andrea Semeghini
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Valerio ist ein stiller und in sich gekehrter Teenager. Jeden Tag ist er in der Schule Opfer von Hänseleien und gemeinen Sprüchen, doch seine Angst vor den Mitschülern ist auch von erotischer Faszination geprägt – nach dem Schwimmunterricht beobachtet er sie heimlich unter der Dusche. Eines Tages entdeckt er dabei, dass Dani, der Star der Schwimm-Mannschaft, mit seinem besten Freund Matteo eine sexuelle Beziehung hat. Mit diesem Wissen kann Valerio die Rollen umdrehen – er erpresst die beiden und bringt damit vor allem den schwächeren Matteo in eine ausweglose Situation ...
Mirko Locatellis aufwühlendes Schülerdrama lief beim Internationalen Filmfestival von Venedig 2008 in der Reihe «Orrizonti». Die Kritik verglich seine Intensität und seine sich langsam steigende Spannung u.a. mit ELEPHANT von Gus van Sant und lobte vor allem den Newcomer Mattia De Gasparis in der Titelrolle des verunsicherten Jugendlichen.
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Dienstag, 20. April, 20.30 Uhr
EMMA & MARIE – Je te mangerais
Spielfilm von Sophie LaLoy, Frankreich 2009, DVD 96min, OV F/d.
mit Judith Davis, Isild Le Besco
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Marie ist am staatlichen Konservatorium von Lyon als Klavierschülerin angenommen worden. Da sie sich keine eigene Wohnung leisten kann, zieht sie bei Emma ein. Die Freundin aus Kindertagen lebt allein in einem riesigen Haus mitten in der Stadt.
Marie, die froh ist, der Provinz, ihren beiden Eltern und den drei Schwestern entkommen zu sein, muss bald feststellen, dass Emma eine ziemlich komplizierte Vermieterin ist – Männerbesuche sind tabu und sie will alles mit Marie gemeinsam unternehmen.
Die naive Marie bewundert die kühle und selbstbewusste Freundin und ist von ihrer geheimnisvoller Ausstrahlung fasziniert. Als Emma ihr allerdings erotische Avancen macht, ist sie verwirrt. Hin- und hergerissen zwischen den Erwartungen ihrer Lehrer, ihrem erotischem Erwachen, dem Wunsch nach Freiheit und Emanzipation und der Ausstrahlung ihrer verführerischen Freundin versucht Marie, sich auf ihre Abschlussprüfung vorzubereiten…
«Mit ihrem eindrucksvollen Debüt EMMA & MARIE katapultiert sich Laloy in eine Reihe mit anderen jungen französischen Regisseurinnen, die es sich lohnt im Auge zu behalten. Eine neue Generation meldet sich hier zu Wort.» (FAZ)
EMMA UND MARIE ist das Regiedebüt von Sophie Laloy, dass sich kunstvoll und hintergründig zwischen Psychothriller und der Geschichte einer Amour fou bewegt. Die beiden Freundinnen werden grossartig verkörpert von Schauspielstar Isild Le Besco (SADE, DIE UNSANFTE) und Newcomerin Judith Davis. In den Nebenrollen treten u.a. Johan Libéreau (DOUCHES FROIDES, LES TEMOINS) und Edith Scob (LES YEUX SANS VISAGE, VIDOCQ) auf.
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Fressen
und gefressen werden
Freitag, 2.4.10, 21.00 Uhr
Samstag, 3.4.10, 21.00 Uhr
Delicatessen
Jean-Pierre Jeunet / Marc Caro, FR 1990; 100min, 35mm
mit: Marie Laure Dougnac, Dominique Pinon, Jean-Claude Dreyfus, Karin Viard, Ticky Holgade, Pascal Benezech
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"Delicatessen", das Kinofilmdebüt der beiden Werbefilmer Jean-Pierre Jeunet und Marc Caro, ist ein groteskes Schauermärchen, eine rabenschwarze Komödie, in der ein schräger Einfall den anderen jagt. Die surreale Geschichte besteht aus absurden Episoden über die skurrilen Hausbewohner und deren absonderliches Verhalten. Wer sich von den makabren Szenen nicht abschrecken lässt und Spaß an ausgefallenen Slapstick-Gags hat, amüsiert sich prächtig.
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Freitag 9.4.10, 21.00 Uhr
Samstag 10.4.10, 21.00 Uhr
The Rocky Horror Picture Show
Jim Sharman/Richard O'Brien, USA 1974, 94min, 35mm
mit: Tim Curry, Susan Sarandon, Barry Bostwick, Richard O'Brien
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With a bit of a mind flip
You're into a time slip
And nothing can ever be the same.
You're spaced out on sensation
Like you're under sedation.
Let's do the time warp again!
Vergesst den Reis nicht!
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Freitag 16.4.10, 21.00 Uhr
Samstag 17.4.10, 21.00 Uhr
THE SOUND OF INSECTS – Record of a Mummy
Peter Liechti, CH 2009, 88min, 35mm
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Ein Polizeiwagen steht am Waldrand. Aus dem Gestrüpp tragen Beamte die mumifizierte Leiche eines Mannes, der sich während mehrerer Wochen in einer kleinen Plastikhütte zu Tode gehungert hat. So beginnt Peter Liechtis neuestes Werk The Sound of Insects – Record of a Mummy. Was folgt ist eine filmische und musikalische Auseinandersetzung mit dem, was vorher geschah. Ein 40-jähriger Mann beschliesst, sich umzubringen. Mit einer Plastikplane, einem Radio und einem Tagebuch ausgerüstet, verschanzt er sich im Wald und wartet auf den Tod. Doch dieser lässt lange auf sich warten. Statt der erwarteten vier Wochen siecht der Mann während zweier Monate dahin. Die Veränderungen seines Körpers und seines Geistes hält er akribisch genau und bis kurz vor seinem Tod in seinem Tagebuch fest. Nach und nach wird sein Körper so schwach, dass er sich kaum mehr bewegen kann, und sein Geist beginnt zu halluzinieren. In welcher Form wird der Tod ihm erscheinen? Ist er schon lange da und seine Gedanken nur noch ein Nachhallen, ein letztes Aufflammen von Leben vor dem grossen Nichts? Der St. Galler Regisseur Peter Liechti hat sich für The Sound of Insects – Record of a Mummy an einem literarischen Text des Japaners Shamada Masahiko orientiert, der wiederum auf einer wahren Begebenheit basiert, nämlich auf den Aufzeichnungen eines Mannes, der sich zu Tode hungerte.
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Freitag 23.4.10, 21.00 Uhr
Samstag 24.4.10, 21.00 Uhr
The Cook, the thief, his wife and her lover
Peter Greenaway, FR/NL/UK 1989, 119min, 35mm
mit: Helen Mirren, Michael Gambon, Tim Roth
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In den USA verboten, weltweit umstritten und dennoch oder gerade deshalb sein kommerziell erfolgreichstes Werk: Mit seinem fünften Spielfilm „Der Koch, der Dieb, seine Frau und ihr Liebhaber“ bringt Peter Greenaway eine skandalträchtige Geschichte zwischen Drama und schwarzem Humor in gänzlich unkonventioneller Färbung auf die Leinwand – ganz im Stil des avantgardistischen Autorenkinos. Blutig, brutal, ekelhaft auf der einen Seite; voller Symbolik und kraftvollen Bildern auf der anderen. Gefüllt mit Körperflüssigkeiten, Tabus und Sex an ungewöhnlichen Orten, verfeinert mit Mord und Kannibalismus, abgeschmeckt mit etwas Mythologie und religiöser Symbolik kocht Greenaway ein filmisches Meistersüppchen.
Film muss leider entfallen, da der Rechteinhaber nicht weiss, wo diese genau sind, uns es aber verbietet, selbigen zu zeigen.
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Donnerstag 29.4.10, 20.30 Uhr
Freitag 30.4.10, 21.00 Uhr
Unser täglich Brot
Nikolaus Geyrhalter, A 2005, 92min, 35mm
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Ein Blick in die Welt der industriellen Nahrungsmittel-produktion und der High-Tech-Landwirtschaft: Zum Rhythmus von Fließbändern und riesigen Maschinen gibt der Film kommentarlos Einsicht in die Orte, an denen Nahrungsmittel in Europa produziert werden: Monumentale Räume, surreale Landschaften und bizarre Klänge - eine kühle industrielle Umgebung, die wenig Raum für Individualität lässt. Menschen, Tiere, Pflanzen und Maschinen erfüllen die Funktion, die ihnen die Logistik dieses Systems zuschreibt, auf dem der Lebensstandard unserer Gesellschaft aufbaut.
«UNSER TÄGLICH BROT ist ein Bildermahl im Breitwandformat, das nicht immer leicht verdaulich ist - und an dem wir alle Anteil haben.
Eine pure, detailgenaue Filmerfahrung, die dem Publikum Raum für eigene Erkenntnisse lässt.»
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DOK am Donnerstag
Donnerstag 15.4.10, 20.00 Uhr
Ein Jahr des Kampfes – ein Jahr von vielen - Uno entre muchos años de lucha
September 97 – September 98
Video-Zusammenschnitt des Komitees „Für die Freiheit und Asyl für Patricio Ortiz“ und des Infoladens Kasama Zürich. Dauer 40 Minuten
In Anwesenheit von Patricio Ortiz
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Am 30. Dezember 1996 entschweben per Helikopter vier politische Gefangene des bewaffneten Widerstandes (FRMR) aus dem Hochsicherheitsgefängnis CAS in Santiago de Chile. Einer davon, Patricio Ortiz, stellt im Juli 1997 politisches Asyl in der Schweiz. Die Behörden verhaften ihn und Patricio drohen die baldige Ausschaffung, Folter und jahrelange Haft. Ein Kapitel über Menschenrechte in Chile und Profite der (CH-)Konzerne in Chile!
Verwandte von Patricio und ein paar autonome AktivistInnen wehren sich gegen die Ausschaffung. Die Aktivitäten beginnen mit der ersten Demo.
Und in der Folge gelingt es den AktivistInnen, eine grosse Solidaritätswelle für Patricio Ortiz auszulösen.
Bei den wöchentlichen Treffen im Infoladen Kasama werden Szenarien für Ortiz Freilassung ausgearbeitet. Im September wird Ortiz aus dem Gefängnis Dielsdorf/ZH entlassen. Patrico’s Freilassung gilt als ein Symbol für gelebte Solidarität.
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Donnerstag 22.4.10, 20.30 Uhr
Kulturprojekt Porta Chuisa
Film und Live-Konzert aufgeführt mit Hans Koch(cl), Michael Thieke(cl) und Paed Conca(cl). Eine interdisziplinäre Performance rund um die Verletzungen der Menschenwürde.
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Dieser interdisziplinären Performance liegt der Konflikt zugrunde, dass wir am Anfang des 21. Jahrhunderts in einer Welt leben, die noch immer auf Nationalstaaten aufgebaut ist, und in der die Menschen nicht gleich behandelt werden; in der immer noch von Hautfarbe und Rasse gesprochen wird und in der Ernährung, Gesundheit und Zugang zu Bildung immer noch von hierarchischer Klassifizierung abhängig gemacht wird. Thema ist somit der Konflikt zwischen der „ Anerkennung der angeborenen Würde und der gleichen und unveräusserlichen Rechte aller Mitglieder der Gemeinschaft der Menschen, die Grundlage von Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden in der Welt bildet“ (Menschenrechtserklärung vom 10. Dezember 1948) und der Tatsache, dass genau diese Würde in zunehmendem Masse verletzt wird.
Paed Conca, Komponist und Interpret, hat zu diesem Thema eine Komposition verfasst und drei Arbeiten von drei KünstlerInnen aus verschiedenen Kunstbereichen mit dieser Komposition zu einer interdisziplinären Performance zusammengefügt:
Aktion: Experiment der Blinden Malerei
Der eventualistische Künstler Giovanni Di Stefano wird mit verbundenen Augen eine Glastüre mit schwarzer Ölkreide komplett zu übermalen versuchen. Diese Aktion wird von beiden Seiten der auszumalenden Fläche gefilmt. Beide Aufnahmen werden in einem Video zeitgleich zu sehen sein. Der Künstler hat maximal 30 Minuten Zeit, die Scheibe so zu übermalen, dass keine transparenten Flächen mehr übrig bleiben. Was ihm natürlich nicht gelingen wird, da er mir verbundenen Augen Fehler machen wird.
Wort: Forteressensiemangerneles
Heike Fiedler, Autorin und Performerin
Eine Wortkreation in verschiedenen Sprachen, die mit der Ausgrenzung und Unterdrückung „spielt“.
Film:
Der Filmemacher Giorgio Andreoli hat 2008 während Ausschaffungen von abgewiesenen Asyl Suchenden im Flughafen Zürich/Kloten Filmaufnahmen gemacht und diese zu einer Filmcollage verarbeitet. Mit Absicht werden keine Gesichter gezeigt.
Musik:
Die Komposition „Porta Chiusa“ von Paed Conca wird zu diesen drei Arbeiten als Live-Konzert aufgeführt mit Hans Koch(cl), Michael Thieke(cl) und Paed Conca(cl).
Bedeutung:
Im Videofilm ist eine Glastüre zu sehen. Durch das Übermalen wird versucht, sie „un-durchdringlich“ zu machen. Doch wird das nicht gelingen: Es werden Flecken transparent bleiben.
PORTA CHIUSA interpretiert dies als Sinnbild der Unmöglichkeit einer totalen (totalitären) Sicherheit, die als Vorwand dient, jeglichen Einlass zu verwehren. Eine trügerische Sicherheit, die vor der Tatsache der weltweiten Migration die Augen verschliesst und nicht realisiert, dass diese Abschottung Gefahr von Innen nährt. Diese Abschottung bedeutet zudem, mitzuwirken an der Missachtung der Menschenwürde.
In den Texten von Heike Fiedler und im Film von Giorgio Andreoli wird fassbar, dass die Möglichkeit zur Kriminalisierung der Migration heute europaweit gesetzlich verankert ist und umgesetzt wird. Dieser „Unzustand“ bedeutet gerade für die Betroffenen, dass sie als minderwertig, gefährlich, kriminell und asozial klassiert werden. Es bedeutet: Die Verweigerung des Mensch-Sein-Dürfens und nicht das Recht auf Bewegungsfreiheit haben zu dürfen.
Dagegen will das Kulturprojekt PORTA CHIUSA ein Zeichen setzen.
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Kinderfilme am Flohmi-Sonntag
Sonntag, 4. April 2010 13.30 Uhr
Ratatouille
Brad Bird/Jan Pinkava, USA 2007, 118min, 35mm
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Remy, eine Ratte vom Land, interessiert sich für kulinarische Köstlichkeiten und will nicht wie seine Sippe den Bauch mit Müll vollschlagen.
Bei der Flucht vor einer wütenden Hausfrau wird er von seiner Familie getrennt. Remy kann sich durch die Kanalisation retten und wird in Paris, neben einem Gourmet-Restaurant, wieder an die Oberfläche gespült.
Anstatt das Weite zu suchen sieht er dem ungeschickten Küchenjungen Linguini zu, wie er einen Topf Suppe kochen will. Weil er den Stümpereien nicht länger zusehen kann, verfeinert Remy die Suppe ungesehen und kreiert einen kulinarischen Hochgenuss. Der ungeschickte Linguini und die Ratte Remy freunden sich an. Remy versteckt sich unter dem Kochhut, lenkt so ungesehen Linguini und hilft ihm in der Küche des Gourmet-Lokals delikate Gerichte zuzubereiten.
Schon bald fliegt dieser Trick aber auf. Wird die Ratte in der Küche eines Restaurants toleriert?
Ohne Altersbegrenzung
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Sonntag, 2. Mai 2010 13.30 Uhr
Elliot das Schmunzelmonster
Don Chaffey, USA 1977, 102min, DVD
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Der Waisenjunge Pete wächst bei Adoptiveltern auf. Diese behandeln ihn jedoch schlecht, schlagen ihn und lassen ihn viel arbeiten. Eines Tages lernt er den Drachen Elliot kennen. Er ist stark, gross, kann sich unsichtbar machen und ist immer für Spässe zu haben. Der Drache hilft dem kleinen Jungen von seinen Adoptiveltern wegzulaufen. In einem kleinen Fischerdorf finden die beiden Unterschlupf bei einem Leuchtturmwärter und seiner Tochter.
Die bösen Adoptiveltern verfolgen Pete und Elliot aber. Sie wollen ihre billige Arbeitskraft zurück. Auf der Flucht erleben die zwei viele Abenteuer. Wenn der Drache unsichtbar ist gerät Pete in Erklärungsnotstand weil der tolpatischge Elliot etwas anstellt. Ist der Drache sichtbar, geraten Schulklassen ausser Rand und Band und die Adoptiveltern lernen das Fürchten.
Ohne Altersbegrenzung
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Sonntag, 6. Juni 2010 13.30 Uhr
Wallace & Gromit: Auf der Jagd nach dem Riesenkaninchen
Steve Box/Nick Park, England 2005, 85min, DVD
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Im Dorf, in dem Wallace und Gromit das Schädlingsbekempfungsunternehmen Anti-Pesto besitzen, ist die Kaninchenplage ausgebrochen. Ausgerechnet kurz vor dem Gemüsewettbewerb, bei welchem das schönste Gemüse des Dorfes mit der Goldenen Karotte ausgezeichnet wird! Wallace und Gromit liefern ausgetüftelte Kaninchenwarnsysteme, welche sie im Notfall sofort alarmieren. Auch auf dem Grundstück der Gräfin Tottinton schlagen sich die Kaninchen mit Karotten die Bäuche voll. Als Wallace und Gromit bei ihr ankommen ist Wallace gleich von der tierliebenden Gräfin bezaubert. Aber er hat einen Nebenbuhler, Lord Victor Quartermaine, der auch die Kaninchenplage bekämpft. Damit die Kaninchen ihren übermässigen Hunger auf Karotten verlieren hat der Erfinder Wallace eine Maschine gebaut, welche die Kaninchen einer Hirnwäsche unterzieht. Durch einen Fehler entsteht jedoch ein Riesenkaninchen. Als ob das nicht schon genug Probleme wären, hat sich das Riesenkaninchen in Wallace und Wallace in das Riesenkaninchen verwandelt.
Ohne Altersbegrenzung
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2010 März | Februar | Januar
2009 Dezember | November | Oktober | September |August | Mai | April | März | Februar | Januar
2008 Dezember | November | Oktober | September | Juni | Mai | April | März | Februar | Januar
2007 November/Dezember | Oktober | September | Juni | Mai | April | März | Februar | Januar
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