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Südafrika jenseits des WM-Taumels
Eine Zusammenarbeit des Kinos mit dem SlP
Donnerstag, 03. Juni 2010, 20.30 Uhr
When the Mountain meets its Shadow
(Im Schatten des Tafelberges), Alexander Kleider und Daniela Michel in Kooperation mit Romin Khan Kapstadt, Südafrika, D 2009, 75 Min., DVD, Ov/d
Donnerstag, 10. Juni 2010, 20.30 Uhr
Shosholoza Express
Beatrice Möller, D 2010, 60 Min., DVD, Ov/d
Mittwoch, 30. Juni 2010, 20.00 Uhr
Informationsabend zu Südafrika
Donnerstag, 01. Juli 2010, 20.30 Uhr
Amandla! A Revolution in Four Part Harmony
Lee Hirsch, Südafrika 2002, 35mm, 108 Min., Ov/d,f
Donnerstag, 08. Juli 2010, 20.30 Uhr
Invictus
Clint Eastwood, USA 2009, 35mm, 133 Min., Ov/d,f
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Mittwoch, 09. Juni 2010, 20.30 Uhr
Luftdrum
Margrit Rieben stellt ihre Masterarbeit an der HKB vor.
Donnerstag, 17. Juni 2010, 20.30 Uhr
Baskenland - Soliveranstaltung
Samstag, 10. Juli 2010, 21.00 Uhr
VELO FILMABEND
21.00 Uhr: Premiere: Flat out
CH/FR 2010 Kamera & Regie: Renaud Skyronka
zwischendurch gibt’s Teasers und Trailers.
22.00 Uhr Quicksilver
USA 1986, 105 Min.
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Warme Filme am Dienstag
Dienstag, 1. Juni, 20.30 Uhr
Der Schwule Neger Nobi
Wilm Huygen, Deutschland 2009, Farbe, Digibeta 60 Min., OV Deutsch
Dienstag, 15. Juni, 20.30 Uhr
Que faisaient les femmes pendant que l'homme marchait sur la lune?
Was machten die Frauen, als der Mensch den Mond betrat?
Chris Vander Stappen, Belgien 2000 102 Min.
mit: Marie Bunel, Hélène Vincent, Mimie Mathy, Tsilla Chelton, Macha Grenon, Christian Crahay
Dienstag, 29. Juni, 20.30 Uhr
Le fil
Mehdi Ben Attia, Frankreich, Belgien 2010, F/d
mit Claudia Cardinale, Salim Kechiouche, Antonin Stahly, Driss Ramdi, Aly M'rabet, Ramla Ayari, Abir Bennani
KINDERFILME am Flohmi-Sonntag
Sonntag, 6. Juni 2010 13.30 Uhr
Wallace & Gromit: Auf der Jagd nach dem Riesenkaninchen
Steve Box/Nick Park, England 2005, 85min, DVD
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Südafrika jenseits des WM-Taumels
Im Vorfeld der Fussball WM in Südafrika zeigt das Kino in Zusammenarbeit mit dem Sous le Pont (SlP) Filme, die sich kritisch mit der südafrikanischen Politik auseinandersetzen. Das tut Not, denn in der Fussball-Euphorie vergessen auch die sensibilisiertesten Leute gerne was im diesem Land noch so alles im Argen liegt.
Vor einem Monat bereits zeigten wir in Anwesenheit einiger Protagonisten Alexander Kleiders Film Im Schatten des Tafelberges, den wir seiner Aktualität halber noch einmal aufnehmen. Die Räumung von Armenvierteln entlang der Zufahrtsstrassen zum Flughafen von Kapstadt, die gesperrten Anschlüsse der privatisierten Wasserunternehmen und die elenden Lebensbedingungen der Townships kommen in der WM-Berichterstattung bisher nicht vor. Alexander Kleider und Daniela Michel halten ihre Kameras auf eben diese Schattenseite der südafrikanischen Gesellschaft.
Shosholoza Express haben wir an den diesjährigen Visions du Réel in Nyon entdeckt.
20 Jahre nach Ende des Apartheidregimes werden grosse Anstrengungen unternommen, systematische Ausgrenzungen zu beseitigen und erlittene Benachteiligungen
auszugleichen. Und doch bleibt im Zug jeder lieber für sich. Das Regime ist überwunden, aber seine Spuren sind allgegenwärtig.
Der Film Amandla! A Revolution in Four Part Harmony blendet zurück auf 40 Jahre Kampf gegen die Rassentrennung in Südafrika.
Er tut dies, indem er die Geschichte des Widerstands über die Musik erzählt. Im neusten Clint Eastwood Film Invictus sieht der gerade zum
Präsidenten gewählte Nelson Mandela den Kampf gegen die Nachwehen der Apartheid als sein höchstes Ziel an. Gerade den Sport begreift er als
grosse Chance, das noch immer geteilte Volk zusammenzubringen. Aber hier geht es nicht um Fussball, sondern um Rugby!
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UNCUT:
Dienstag, 1. Juni, 20.30 Uhr
Der schwule Neger Nobi
Wilm Huygen, Deutschland 2009, Farbe, Digibeta 60 Min., OV Deutsch
Vorfilm: Kurzfilmblock, DVD, ca 30 Min., Dt
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20 Jahre nach dem Fall der Mauer erzählt „Der schwule Neger Nobi“ die Geschichte von Andreas Göbel: Es ist die Geschichte eines homosexuellen Farbigen, der 1961 als Exot in der DDR-Provinz geboren wird und dem es schon bald zu eng in diesem Staat wird. Andreas Göbel will raus. Und er möchte einen Freund. Eine Dokumentation über das Streben nach Freiheit. Ein Film über die Suche nach Glück.
Nobi wuchs als homosexueller Schwarzer in der DDR-Provinz auf. Seine Sexualität offen auszuleben, war unmöglich. Wegen eines Ausreiseantrages geriet er in den Fokus der Stasi und nach einem Fluchtversuch landete er für ein Jahr im Knast. Heute genießt er seine Freiheit als Kiosk-Besitzer in der Schwulenmetropole Köln. Angetrieben von seinem Optimismus ist Nobi seinen Weg gegangen. Auf mehreren Reisen geht er ihn nun zurück. Er trifft alte Schulkameraden, durchstreift das Gefängnis, in dem er eingesessen hat und besucht seinen ersten Freund aus dem Westen.
Quelle: Filmfestival Max Ophüls Preis 2010 |
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Dienstag, 15. Mai, 20.30 Uhr
Que faisaient les femmes pendant que l'homme marchait sur la lune?
Chris Vander Stappen, Belgien 2000 102 Min.,
mit: Marie Bunel, Hélène Vincent, Mimie Mathy, Tsilla Chelton, Macha Grenon, Christian Crahay
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Im Juli 1969, während sich die Menschheit auf die erste, bemannte Mondlandung vorbereitet, kommt Sacha nach einem zweijährigem Studienaufenthalt in Montreal nach Belgien zurück. Esther, ihre Mutter, träumt noch immer von der Karriere ihrer begabten Tochter als Ärztin. Doch Sacha hat sich für ein anderes Leben entschieden. Sie ist heimgekehrt, um ihre Familie über diese Entscheidung in Kenntnis zu setzten, und das erdrückende Schweigen zu brechen. Denn in dieser Familie redet kaum mehr einer mit dem anderen. Nicht ihre Schwester, Elisa, die verzweifelt versucht erwachsen zu werden. Nicht Lea, die Großmutter, die jeden Abend in der Bushaltestelle auf einen mysteriösen Besucher wartet. Nicht Oscar, der Vater, der die Post in einer Truhe versteckt und die drohende Tragödie zu verschleiern versucht. Und selbstsverständlich auch nicht Esther, die Mutter, die die Spuren ihrer Krankheit verheimlicht. Mit ihrem Geständnis setzt Sacha eine Kettenreaktion in Gang...
Der Regisseur Chris Vander Stappen wird 1959 in Brüssel geboren. Sie arbeitet vierzehn Jahre lang als Art Director in verschiedenen Werbeagenturen und schreibt seit den 90er Jahren nebenbei Drehbücher für Fernsehserien und -filme. Bereits 1990 verfaßt sie das Szenario für Ma vie en rose, der 1997 von Alain Berliner verfilmt wird und zahlreiche internationale Preise erhält. 1998 führt sie bei dem Kurzfilm La fête des mères erstmals selbst Regie. Que faisaient les femmes … ist ihr erster Spielfilm.
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Dienstag, 29. Juni, 20.30 Uhr
Le fil
Mehdi Ben Attia, Frankreich, Belgien 2010, F/d
mit: Claudia Cardinale, Salim Kechiouche, Antonin Stahly, Driss Ramdi, Aly M'rabet, Ramla Ayari, Abir Bennani
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Kurz nach dem Tod seines Vaters kehrt der attraktive Jungarchitekt Malik (Antonin Stahly) in seine Heimat Tunesien zurück – und in den Schoß seiner Mutter (Claudia Cardinale), die sich nichts sehnlicher wünscht, als ihren Sohn endlich verheiratet und mit Kindern gesegnet zu sehen. Für Malik ist es jedoch an der Zeit, sich endlich abzunabeln und der Welt, insbesondere seiner Familie, zu zeigen, dass er nun mal auf Männer steht.
Das Netz aus Lügen und Ausflüchten zerfällt endgültig, als er sich nicht länger der Versuchungen des bildhübschen Gärtners Bilal (Salim Kechiouche) erwehren kann. Gemeinsam kämpfen sich die Liebenden durch ein Minenfeld familiären Wahnsinns, kultureller Intoleranz und wahrer Gefühle, bis schließlich alle Tabus niedergetrampelt sind und das Leben in seiner ganzen Schönheit vor ihnen liegt.
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Südafrika jenseits des WM-Taumels
Donnerstag, 03. Juni 2010, 20.30 Uhr
When the Mountain meets its Shadow
(Im Schatten des Tafelberges), Alexander Kleider und Daniela Michel in Kooperation mit Romin Khan Kapstadt, Südafrika, D 2009, 75 Min., DVD, Ov/d
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In kaum einer anderen Stadt der Welt liegen Armut und Reichtum so dicht beieinander wie am Kap der guten Hoffnung. In ihrer Mitte thront majestätisch der Tafelberg und wirft schon früh am Nachmittag seine Schatten auf die Besitzlosen. Der szenisch aufgebaute Dokumentarfilm erzählt die berührenden Geschichten von Ahraf, Zoliswa und Arnold, die in den Armenvierteln um Kapstadt auf unterschiedliche Art und Weise ums Überleben kämpfen. Während Ashraf und sein Freund Mne nachts durch die Townships ziehen, um gegen die Privatisierung von Wasser, Strom und Land zu kämpfen, vertrauen Zoliswa und Arnold auf ihre individuelle Arbeitskraft. Zoliswa sucht eine neue Stelle als Putzfrau und Arnold macht eine Ausbildung zum bewaffneten Wachmann in der boomenden Sicherheitsindustrie. Als die Stadtverwaltung eine komplette Armensiedlung wegen der Fussball-Weltmeisterschaft 2010 räumen lassen will, werden Ashraf und sein Freund mit ihren eigenen unverarbeiteten Erlebnissen aus der Zeit der Apartheid konfrontiert. Mit starken Bildern und beeindruckenden Geschichten zeichnet der Film ein sensibles Portrait einer Gesellschaft im Wandel zwischen Apartheid und kapitalistischer Postmoderne.
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Donnerstag, 10. Juni 2010, 20.30 Uhr
Shosholoza Express
Beatrice Möller, D 2010, 60 Min., DVD, Ov/d
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Im neuen Südafrika sind alle gleich: Schwarze, Weisse, Inder und Farbige. Auf einer
Zugfahrt im «Shosholoza Express» begegnen sie den Brüchen ihrer Vergangenheit.
20 Jahre nach Ende der Apartheid ist nichts wie es war, aber auch nichts wie es sein
sollte. Auf der Reise durch moderne Stadtzentren, verwahrloste Townships und
endlose Weiten erzählt der Film von inneren Grenzen, nicht überwundenen
Vorurteilen, unerfüllten Hoffnungen und schwelenden Konflikten. Alle sitzen im
selben Zug, aber nicht im selben Abteil.
Alles ist anders in Südafrika: Wo früher strikte Rassentrennung herrschte, steigen
heute Schwarze, Weisse, und Farbige in denselben Zug. 27 Stunden dauert die
Fahrt auf einer der längsten Strecke des «Shosholoza Meyl Express». Tür an Tür
reisen Menschen mit denkbar verschiedenem Gepäck. Sie erzählen aus ihrem Leben
und öffnen mit ihren persönlichen Geschichten den Blick für die Brüche und
Verwerfungen der Vergangenheit, die das Leben in Südafrika bis heute bestimmen.
Der «Shosholoza Meyl Express» ist der Zug der kleinen Leute. Im Vergleich zu
anderen Transportmitteln ist er günstig und wird vom normalen Volk genutzt. Und
während draussen die Landschaft vorbeizieht, taucht der Film ein in die Erzählungen
der Fahrgäste.
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Donnerstag, 01. Juli 2010, 20.30 Uhr
Amandla! A Revolution in Four Part Harmony
Lee Hirsch, Südafrika 2002, 35mm, 108 Min., Ov/d,f
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MusikerInnen und AktivistInnen erzählen wie bedeutungsvoll die Musik im Jahrzehnte langen Kampf gegen die Unterdrückung war. Amandla!, Sinn gemäss power to the people, lautete der Kampfruf gegen die Politik der Apartheid, welche die schwarze Bevölkerungsmehrheit aus dem gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Leben des Landes ausschloss. Öffentlich zu singen und Musik zu machen wurde so zum politischen Akt, den viele mit ihrem Leben bezahlten.
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Donnerstag, 08. Juli 2010, 20.30 Uhr
Invictus
Clint Eastwood, USA 2009, 35mm, 133 Min., Ov/d,f
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Clint Eastwood trifft die Herzen und Seelen mit diesem Film über menschliche Grösse und Vergebung. Mit Nelson Mandela hat er auch eine leuchtende, charismatische Figur! Der Film erzählt auf berührende und packende Weise über die Beziehung zwischen Mandela und dem südafrikanischen Rugby-Nationalteam. Das Team-Zusammengehörigkeitsgefühl überträgt sich stetig auf Mandelas Mitarbeiter und den südafrikanischen Staat . Die spannende Inszenierung lässt den Zuschauer am Finale der Rugby-WM richtig miteifern...
weitere Infos bei cinelible.ch
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Mittwoch, 9. Juni 2010, 20.30 Uhr
LUFT DRUM – Drei Stücke und eine Installation für Schlagwerk
Die Masterarbeit LUFT DRUM ist Margrit Riebens Abschlussarbeit des Studiengangs Musik und Medienkunst an der HKB. Sie beinhaltet einen Abend mit verschiedenen Arbeiten zum Thema der Reduktion.
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«Bei der Reduktion wird durch die Einschränkung, sei es vom Material oder der Handlung, die Aufmerksamkeit neu gelenkt. Je weniger wir sehen oder hören, je mehr
konzentrieren wir uns auf das Vorhandene – oder aber unser Hirn produziert eigene Assoziationen dazu, was bei meiner Arbeit durchaus auch gewollt ist.
Anders als im Reduktionismus, bei dem ein System durch seine Elemente vollständig bestimmt und erklärt wird, geht es mir in meiner Arbeit mit den verschiedenen
Annäherungen an die Reduktion um ein Hervorheben. Das Verlassen von Gewohntem richtet den Fokus auf etwas anderes, z.B. weg von der Schlagzeugvirtuosität hin zur
Bewegung oder weg vom Kräftigen des Schlagzeugspiels hin zu etwas Fragilem.
In der Aufführung ‹REIBEN› wird das Drumset auf die kleine Trommel reduziert und mit Live-Elektronik ergänzt. Der Ton wird vollständig auf den Reibklang reduziert.
Im Video ‹LUFT DRUM› sind Spielzeugstöcke das reduzierte „Instrument“ und dienen als Ausgangsmaterial für eine musikalisch-videografische Komposition bei der die Creme
der Schweizer Schlagzeuger mitgewirkt hat. Der Fokus liegt bei der Bewegung.
Noch reduzierter ist ‹SIXSTIX›, eine Performance, die auf ein Instrument verzichtet, in dem sie den Raum zum Schlagzeug erklärt. »
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Donnerstag, 17. Juni 2010 20.30 Uhr
Infoveranstaltung zum Baskenland
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«Die abertzale* Linke hat die aktuelle Situation und den baskischen politischen Prozess analysiert und diskutiert. Sie tat dies nicht in kleinen Zirkeln an geheimen Orten, sondern führte im Gegenteil die Debatte im Grossen mit allen ihren Mitgliedern und ihrer sozialen Basis. Es war eine demokratische Übung, eine wirksame demokratische Übung, die uns erlauben wird, unsere politische Strategie zu definieren.»
So beginnt das Schlussdokument «Steh auf, Baskenland!», das die baskische linke Unabhängigkeitsbewegung nach monatelanger intensiver Diskussion im Februar 2010
veröffentlichte – ein Vertreter der abertzalen Linken wird an der Infoveranstaltung über die aktuelle Situation im Baskenland erzählen.
*) Abertzale Linke: die Bedeutung des Begriffs «abertzale» in «abertzale Linke» ist eng verknüpft mit der speziellen Ausprägung der baskischen Unabhängigkeitsbewegung als
progressive und internationalistische Bewegung. Als solche umfasst sie ein breites Spektrum von Organisationen, wie zum Beispiel politische Parteien, Gewerkschaften und
kulturelle Organisationen, sowie Teile der Frauen- , Umwelt- und Internationalismusbewegungen, die das gemeinsame Ziel der Befreiung des Baskenlandes haben.
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Samstag, 10. Juli. 2010, 21.00 Uhr
Velo Filmabend
21.00 Uhr Kinopremiere von:
Flat out
Renaud Skyronka, CH/FR 2010; Fahrer: Patrick Seabase / Schweiz, Pierre Emm, aka Le Lama / Frankreich, Henrik "Artoo" Kuerschner / Deutschland, Andrea Schilirò / Italien
22.00 Uhr Quicksilver
USA 1986, 105 Min. mit: Kevin Bacon, Jami Gertz, Paul Rodriguez Rudy Ramos , u.a.
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Flat out
Australier nennen es "Walkabout", eine Chance der täglichen Routine zu entfliehen, einzutauchen in die leere der Wildnis, um Körper und Seele vom aufgebauten Unrat zu klären - wir nennen es Flat Out
Vier Radfahrer trafen sich am Sydney Opera House in Australien, um sich auf eine 10-tägige und 1200 km lange Reise durch die Hitze des australischen Sommers auf stetig steigend und fallenden Strassen zu begeben. Alles auf der simpelsten und saubersten Form des Transportmittels - das Bahnrad - Ein Gang mit Starrlauf, keine mechanischen Bremsen und einzig die Muskelkraft die das Tempo vorgibt.
Die monumentale Landschaft Australiens als Kulisse, ein Land und sogleich Kontinent, mit all seiner vielfältigen Fauna und Flora, mit dem anspruchsvollen Terrain entlang der Meeresküste sowie durch die trockenen Steppen des Outbacks. All dies erwies sich als perfekte Bühne zum Filmen einer Dokumentation, über den inneren Kampfe der Radfahrer auf ihrer zehntägigen Tour. Jeden Tag aufs neue weitere acht Stunden von Zielort zu Zielort ununterbrochen in die Kurbeln zu treten liess die Fahrern nachdenken und reflektieren und so begaben sie sich auf ihrer Fahrt auf eine spirituelle, innere Reise - auf einen Flat Out.
zwischendurch gibt’s Teasers und Trailers.
Quicksilver
Quicksilver ein Kultfilm aus den 80er mit Kevin Bacon und Laurence Fishburne. Wer hat sich nach diesem Film nicht gewünscht sein Bike mit in die Wohnung zu nehmen oder eben sein Renner aus dem Keller zu hohlen um damit die Strassen von San Francisco unsicher zu machen. Und irgendwie war ja auch dieser Film mit schuld, dass wir heute mit Bahnrädern, Fixies und Singlespeed`s durch die Stadt rauschen, also zollen wir Respekt!
Nach einer desaströsen Fehlspekulation schlägt sich Ex-Börsenmakler als Fahrradkurier in Frisco durch. Jack findet bald heraus, dass seine Mitstreiter als lukrativen Nebenjob Drogenlieferungen für den skrupellosen Dealer Gypsy durchführen. Als dieser Jacks Kollegin Terri unter Druck setzt, sieht er sich gezwungen zu handeln um seine Freundin aus den gefährlichen Fängen von Gypsy zu retten.
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Kinderfilme am Flohmi-Sonntag
Sonntag, 6. Juni 2010 13.30 Uhr
Wallace & Gromit: Auf der Jagd nach dem Riesenkaninchen
Steve Box/Nick Park, England 2005, 85min, DVD
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Im Dorf, in dem Wallace und Gromit das Schädlingsbekempfungsunternehmen Anti-Pesto besitzen, ist die Kaninchenplage ausgebrochen. Ausgerechnet kurz vor dem Gemüsewettbewerb, bei welchem das schönste Gemüse des Dorfes mit der Goldenen Karotte ausgezeichnet wird! Wallace und Gromit liefern ausgetüftelte Kaninchenwarnsysteme, welche sie im Notfall sofort alarmieren. Auch auf dem Grundstück der Gräfin Tottinton schlagen sich die Kaninchen mit Karotten die Bäuche voll. Als Wallace und Gromit bei ihr ankommen ist Wallace gleich von der tierliebenden Gräfin bezaubert. Aber er hat einen Nebenbuhler, Lord Victor Quartermaine, der auch die Kaninchenplage bekämpft. Damit die Kaninchen ihren übermässigen Hunger auf Karotten verlieren hat der Erfinder Wallace eine Maschine gebaut, welche die Kaninchen einer Hirnwäsche unterzieht. Durch einen Fehler entsteht jedoch ein Riesenkaninchen. Als ob das nicht schon genug Probleme wären, hat sich das Riesenkaninchen in Wallace und Wallace in das Riesenkaninchen verwandelt.
Ohne Altersbegrenzung
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2010 Mai | April | März | Februar | Januar
2009 Dezember | November | Oktober | September |August | Mai | April | März | Februar | Januar
2008 Dezember | November | Oktober | September | Juni | Mai | April | März | Februar | Januar
2007 November/Dezember | Oktober | September | Juni | Mai | April | März | Februar | Januar
2006 Dezember | November | Oktober | September | Juni | Mai | April | Februar/März | Januar |
2005 Dezember November | Oktober | September | Juni | Mai | April | März | Februar | Dezember/Januar
2004 November | Oktober | September | Sommerpause | Juni | Mai | März
mehr findet ihr im web.archive.
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