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  KINOPROGRAMM im OKTOBER



LABEL: MUSLIM/A

Die vielen Gesichter des Islam

Freitag, 1. Oktober, 20.00 Uhr
ab 19 Uhr Eröffnungsanlass – Label: Muslim/a mit Apéro
Auf meine Art! Junge Muslime
Kurzfilme, ca 60 Min., OV teilweise mit Ut.

Samstag, 2. Okt., 21.00 Uhr
Donnerstag, 7. Oktober, 20.30 Uhr
Kald Mig Bare Axel
(Nenn mich einfach Axel)

Pia Bovin, Dänemark 2002, 85 Min, OV/e

Freitag, 8. Oktober, 21.00 Uhr
Samstag, 9. Oktober, 21.00 Uhr
Mein Vater mein Onkel
Christoph Heller, Deutschland 2009, 80 Min, OV/d

Donnerstag, 14. Oktober, 20.30 Uhr
Freitag, 15. Oktober, 21.00 Uhr
Der Weg nach Mekka.
Die Reise des Muhammad Assad

Georg Misch, Doku, Österreich 2008, 92 Min, OV/d

Donnerstag, 21. Oktober, 20.30 Uhr
Freitag, 22. Oktober, 21.00 Uhr
Samstag, 23. Oktober, 21.00 Uhr
Iranische Animationsfilme
Auswahl: Roshanak Roshan, ca. 70 Min.,
OV teilweise mit engl. Ut.

Freitag, 29. Oktober, 21.00 Uhr
in Anwesenheit der Protagonisten
Mahmout Turkmani & Michael Spahr und der Regisseurin
Samstag, 30. Oktober, 21.00 Uhr
Ya Sharr Mout
Sabine Gisiger, Dok, Schweiz 2008, 70 Min, OV/d

Samstag, 30. Oktober, 19.30 Uhr
Beirut, New Film, Disco
Kurzfilme von Raed Yassin

Sonntag, 31. Oktober, 18 Uhr
Allah Made Me Funny
Musliminnen machen Standup-Comedy.
Videoreferat von Selina Gasser
uncut
      Warme Filme am Dienstag

Dienstag, 12. Oktober, 20.30 Uhr
Fucking Different Tel Aviv
(Leben und Lieben in Tel Aviv)

Israel 2008, OV E,F,Hebräisch / d UT, DVD 91'

Dienstag, 26. Oktober, 20.30 Uhr
Ha-Sodot, The Secrets
Avi Nesher, Israel 2007, Hebräisch, DVD 120’, Hebräisch, F/e




Willkommmen
im Paradies
Veranstaltungsreihe der Reitschule Bern
zur schweizer Migrationspolitik

Samstag, 16. Oktober, 21.00 Uhr
Sonntag, 17. Oktober, 20.30 Uhr
Donnerstag, 28. Oktober, 20.30 Uhr
La guerre est finie
Mitko Panov, Schweiz 2009, 106 Min, OV/df




Kinderfilme
am Flohmi-Sonntag
Sonntag, 3. Oktober, 13.30 Uhr
Pünktchen und Anton
Österreich/Deutschland 1953, D, 91 Min, 35 mm


und später für die Grossen:
Zusammen TATORT gucken
(Sonntag, 3. Oktober, 20.15 Uhr)

 


Das andere Kino
Label: Muslim/a. Die vielen Gesichter des Islam

Das Kino in der Reitschule präsentiert gemeinsam mit «Das andere Kino in Bern» und dem Verein tuos – für eine tolerante und offene Schweiz eine Film- und Veranstaltungsreihe über den Islam, das Leben von Musliminnen und Muslimen in der Schweiz und anderswo, über Tradition, Vorurteile und Klischees. Das Programm ist eine vertiefte Auseinandersetzung mit dem Islam und soll ermöglichen, ihn differenzierter wahrzunehmen. Gesamtprogramm mit den Vorführungen aller Kinos unter www.dasanderekino.ch.


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UNCUT:

Dienstag, 12. Oktober, 20.30 Uhr
Fucking Different Tel Aviv (Leben und Lieben in Tel Aviv)
Israel 2008, OV E,F,Hebräisch / d UT, DVD 91'

fucking different

Tel Aviv -- das ist die heisseste Stadt für Lesben und Schwule am Mittelmeer. Tel Aviv, das bedeutet Lebenslust, Party, Sex, aber auch Alltag, Politik und Bedrohung. Wie schon bei „fucking different Berlin und New York“ wurden lesbische Filmemacherinnen aufgefordert, ihre Vorstellungen und Beobachtungen zur schwulen Erotik und Sexualität zum Thema zu machen, wie auch umgekehrt schwule Filmemacher gebeten wurden, sich mit dem lesbischen Leben in der israelischen Metropole zu beschäftigen. Alle Themen, Genres und Erzählformen waren erlaubt, allein Länge und Filmformat waren vorgegeben. Herausgekommen ist dabei eine Mischung aus Dokumentar-, Experimental- und inszenierten Filmen zu einem breiten und ausgesprochen unterhaltsamen Themenspektrum.
 
Dienstag, 26. Oktober, 20.30 Uhr
Ha-Sodot, The Secrets
Avi Nesher, Israel 2007, Hebräisch, DVD 120’, Hebräisch, F/e

ha sodot

Mit einer exotischen jüdischen Subkultur, einem französischen Star und einer lesbischen Liebesbeziehung scheint Avi Neshers The Secrets alle Gruppen von Kinokunstliebhabern abzudecken. Trotz der bedrückenden Thematik und des ernsten Grundtons zeigt der Film einen wundervollen Sinn für Humor. Das Ergebnis ist ein Film, der bewegend, tiefgründig und nie langweilig ist. Die Darstellungen sind erstaunlich, vor allem die wundervoll nuancierte Vorstellung von Bukstein, Ardant und Shtalmer. The Secrets ist eines der ersten wirklich erfolgreichen Beispiele des komischen jüdischen Films aus weiblicher Perspektive; ein vielschichtiger, reicher und lohnenswerter Film von jedem Standpunkt aus gesehen.


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Das andere Kino
Label: Muslim/a. Die vielen Gesichter des Islam

Freitag, 1. Oktober, 20.00 Uhr
ab 19 Uhr Eröffnungsanlass – Label: Muslim/a mit Apéro
Auf meine Art! Junge Muslime
Kurzfilme, ca 60 Min., OV teilweise mit Ut.



Sie sind jung, muslimisch und leben in der Schweiz oder sonst wo in Europa. Gladys, Gülcün und Ismael gestalten ihr Leben auf ihre eigene Art - und verbinden die verschiedenen Welten auf teils überraschende Weise. Eröffnungsveranstaltung von «Label: Muslim/a» mit anschliessender Diskussionsrunde mit jungen MuslimInnen.
 

Samstag, 2. Okt., 21.00 Uhr
Donnerstag, 7. Oktober, 20.30 Uhr
Kald Mig Bare Axel
(Nenn mich einfach Axel)

Pia Bovin, Dänemark 2002, 85 Min, OV/e

kald mig bare axel

Die Sommerferien in der langweiligen, dänischen Vorstadtsiedlung bieten dem zehnjährigen Alex nur den Gesangswettbewerb des Jugendclubs. Aber mehr, als mit Annika und Fatima auf der Bühne zu stehen, faszinieren ihn die muslimischen Jugendlichen aus der Nachbarschaft, die schnelle Autos fahren und coole Goldkettchen tragen. Also beschliesst Axel auch Muslim zu werden. Von der Kleidung, über den Verzicht auf Schweinefleisch bis zum regelmässigen Gebet gen Mekka verändert Axel sein Leben. Achmed will er in Zukunft genannt werden, woran sich weder Schwester noch Mutter gewöhnen wollen. Als Fatima von ihren Eltern unter Hausarrest gestellt wird, steht die Wettbewerbsteilnahme erst recht in den Sternen. Doch die gemeinsame Probenarbeit geht weiter, wenn auch der Kontakt erschwert ist. Für den Wettbewerb muss ein Trick funktionieren, mit dem Fatima aus der Wohnung gelockt und Axel sich wenigstens für kurze Zeit muslimisch fühlen kann.


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Freitag, 8. Oktober, 21.00 Uhr
Samstag, 9. Oktober, 21.00 Uhr
Mein Vater mein Onkel
Christoph Heller, Deutschland 2009, 80 Min, OV/d

mein vater mein onkel

Als Sinan 2007 erstmals seine in die Vereinigten Arabischen Emirate emigrierte irakische Familie besucht, holt ihn die Vergangenheit ein. Denn Sinan war nach seiner Geburt vom Bruder seiner Mutter adoptiert worden, der mit seiner deutschen Frau Brunhild keine Kinder kriegen konnte. Die Ehe zerbricht jedoch nach drei Jahren, und Brunhild flieht 1982 zusammen mit Sinan in ihre deutsche Heimat. Der Adoptivvater und die leibliche Familie bleiben im Irak zurück. Über Jahre hinweg zeigte Sinan weder für sie noch für die Kultur, die sie prägt, grosses Interesse. Als er nun endlich seinen Vater kennen lernt, weicht Sinans Zurückhaltung dem Verlangen, sich mit den arabischen Traditionen auseinanderzusetzen. Wir erleben mit, wie sich Sinan durch den Besuch bei seiner irakischen Ursprungsfamilie verändert, an Persönlichkeit gewinnt und wie wichtig es ist, seine Wurzeln zu kennen.
 

Donnerstag, 14. Oktober, 20.30 Uhr
Freitag, 15. Oktober, 21.00 Uhr
Der Weg nach Mekka.
Die Reise des Muhammad Assad

Georg Misch, Doku, Österreich 2008, 92 Min, OV/d

der weg nach mekka

Leopold Weiss kam 1900 als Jude in Lemberg in der damaligen Donaumonarchie Österreich-Ungarn zur Welt. Er konvertierte zum Islam und nahm den Namen Muhammad Asad an. Dann schickte er sich an, einer der bedeutendsten muslimischen Denker des 20. Jahrhunderts zu werden. Als Diplomat und Abenteurer reiste er um die Welt - nach Israel, Palästina, Saudi-Arabien, Pakistan und New York. Er übersetzte den Koran und modernisierte die Theologie.


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Im Rahmen von
Willkommen im Paradies
- Veranstaltungsreihe zur schweizer Migrationspolitik -
zeigen wir:

Samstag, 16. Oktober, 21.00 Uhr
Sonntag, 17. Oktober, 20.30 Uhr
Donnerstag, 28. Oktober, 20.30 Uhr
La guerre est finie
Mitko Panov, Schweiz 2009, 106 Min, OV/df

la guerre est finie


Ein Kriegsfilm ohne Krieg, ein Flüchtlingsfilm ohne Flüchtlinge. In La guerre est finie wird stellvertretend für die Geschichte vieler, diejenige einer serbisch-albanischen Familie erzählt die während der Kosovo-Krise in die Schweiz flüchtet und hier ein neues Leben aufbauen muss. 1999 wandert der junge Lehrer mit seiner Familie in die Schweiz aus, auf Drängen seines Bruders und nach dem Tod des Vaters, vor allem, weil er als Albaner seine Stelle verloren hat. Der Film wechselt immer wieder die Zeitebenen, lässt die Hauptfigur in Rückblenden den Weg zum Verstummen aufzeigen, die Geschichte, wie sich der liebevolle Lehrer und Vater in einen verängstigten, verzweifelten und entwurzelten Flüchtling in der Schweiz verwandelt.

Weitere Infos: www.willkommen-im-paradies.ch
 

Donnerstag, 21. Oktober, 20.30 Uhr
Freitag, 22. Oktober, 21.00 Uhr
Samstag, 23. Oktober, 21.00 Uhr
Iranische Animationsfilme
Auswahl: Roshanak Roshan, ca. 70 Min.,
OV teilweise mit engl. Ut.



Roshanak Roshan hat sich im Iran einen Namen als Puppentheaterregisseurin gemacht, bevor sie nach Frankreich zog, um Film zu studieren. Für tuos ist die junge Filmemacherin nach Teheran gereist und hat gemeinsam mit Freundinnen und Freunden aus der neuen iranischen Animationsfilmszene - die sehr stark von Frauen dominiert wird – eine Kurzfilmrolle zusammengestellt. Die Filme drehen sich auf sehr unterschiedliche Weise um die Themen Religion und Tradition. Vorführungen in Anwesenheit der Filmemacherin.


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Freitag, 29. Oktober, 21.00 Uhr
in Anwesenheit der Protagonisten Mahmout Turkmani & Michael Spahr und der Regisseurin
Samstag, 30. Oktober, 21.00 Uhr
Ya Sharr Mout
Sabine Gisiger, Dok, Schweiz 2008, 70 Min, OV/d

ya sharr mout

«Ya Sharr Mout» erzählt die abenteuerliche Geschichte des Mannes, der das Projekt initiiert hat: Mahmoud Turkmani, Komponist, Gitarren- und Oudvirtuose, aufgewachsen im Dorf Halba im Norden Libanons, musikalisch ausgebildet in der Sowjetunion, heute wohnhaft in Niederscherli, Kanton Bern.

Der Film begleitet die Arbeit an dem Musikprojekt von Anfang an: Das Komponieren Turkmanis, seine Zusammenarbeit mit dem Berner Videokünstler Michael Spahr, die Recherchen von Turkmani und Spahr in Beirut, ihre Gespräche mit libanesischen Intellektuellen, die Proben mit den ägyptischen, libanesischen und schweizerischen Musikerinnen und Musikern in Kairo, das Zusammenführen der Elemente zu einer Inszenierung, die Uraufführung in Beirut. Dazwischen führen Rückblenden aus der Gegenwart in die Vergangenheit des Komponisten.
 

Samstag, 30. Oktober, 19.30 Uhr
Beirut, New Film, Disco
Kurzfilme von Raed Yassin


Raed Yassin, Musiker und Videokünstler aus dem Libanon, ist die eine Hälfte des Musikprojektes PRAED (vgl. Konzert vom 21. Oktober). Für tuos hat er eine Auswahl seiner Kurzfilme zusammengestellt: «Beirut»  (2003, 14 Min.), «Featuring Hind Rostom»  (2005, 25 Minutes), «The New Film» (2008, 12 Minuten) und «Disco» (2010, 6 Min.).
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Allah Made Me Funny
Musliminnen machen Standup-Comedy.
Videoreferat von Selina Gasser

shazira mirza

«Mein Name ist Shazia Mirza – das steht zumindest in meinem Pilotenschein.» Mit diesem Satz eröffnete die pakistanisch-britische Komikerin nach den Anschlägen vom 11. September 2001 ihr Standup-Comedy-Programm und wurde damit schlagartig berühmt. Das westliche Publikum war fasziniert über die Unverblümtheit und den Mut, mit welcher Shazia Mirza und ihre norwegische Kollegin Shabana Rehman islamistischen Fundamentalismus, die patriarchale Struktur muslimischer Gesellschaften,   das Kopftuch und den Multikulti-Drang liberaler Europäer satirisch aufs Korn nahmen. Doch wer sind diese beiden Muslimas welche es wagen sich auf der Bühne über Selbstmordattentäter und radikale Imams lustig zu machen? Wie verstehen die beiden es zwischen kulturellen Identitäten - zwischen Islam,  und dem «Westen» - zu navigieren, zu provozieren und welche Rolle spielt der Humor dabei? Die Anglistin Selina Gasser hat die Auftritte der beiden Komikerinnen in ihrer Masterarbeit untersucht und versucht, illustriert durch Filmausschnitte, diese beide Ausnahmeerscheinungen der Comedy-Szene und ihre Auftritte zu analysieren und in einen grösseren kulturellen Kontext/die poltische Situation/die aktuelle Lage einzuordnen. 



kinderfilme
 


Sonntag,3.10.2010, 13.30 Uhr
Pünktchen und Anton
Österreich/Deutschland 1953, D, 91 Min, 35 mm

pünktchen und anton

Pünktchen ist die Tochter eines steinreichen Spazierstockfabrikdirektors, deren Eltern sich nicht sonderlich viel um sie kümmern. Sie wohnt mit ihren Eltern, dem Kinderfräulein und der Köchin in einer grossen Wohnung in Berlin.

Anton muss für seine arme, kranke Mutter sorgen und nach der Schule Geld verdienen, um über die Runden zu kommen.

Die zwei sehr unterschiedlichen Kinder werden bald gute Freunde. Um Anton zu helfen, stiehlt Pünktchen der Köchin Streichhölzer und verkauft sie auf der Strasse.

Als ein Einbrecher versucht, in das Haus von Pünktchens Eltern einzudringen, wollen Pünktchen und Anton dies verhindern…

 

Sonntag 7.11.2010, 13.30 Uhr
Muli - Ein Film über Menschen, Maultiere und Maulesel in der Schweiz
Schweiz 2010, Ines Meyer, mundart, 80 Min, HDV
In Anwesenheit von Maultieren

muli

Was ist ein MULI?
Das ist der liebevolle Übername für ein Maultier oder einen Maulesel. Ein Maultier ist das Kreuzungsprodukt eines Eselhengstes und einer Pferdestute, ein Maulesel das eines Pferdehengstes und einer Eselstute.

Der Dokumentarfilm zeigt auf, wie sich das Muli in den letzten 50 Jahren vom unverzichtbaren Lasttier zum sympathischen Freizeitkameraden gewandelt hat. Es ist ein Film über Maultiere und Maulesel und ihre Beziehungen zum Menschen. Mit wunderbaren Landschaftsbildern, einmaligen Tieraufnahmen und abwechslungsreichen Statements werden wissenswerte Informationen über das vielseitige Tier auf die Leinwand gebracht.

Maultierhalterinnen, Tierärzte, Wissenschaftler, Maultierzüchter, Armee-Verantwortliche, Heilpädagoginnen, Trekkinganbieter und Reitschülerinnen erzählen enthusiastisch über die physischen und psychischen Vorzüge dieser Tiere,  ihre Ausdauer, Genügsamkeit und Intelligenz. Sie berichten Erlebtes, Legenden und Anekdoten über das in der Schweiz nur noch wenig anzutreffende Maultier oder den sehr selten gewordenen Maulesel.

MULI ist kein klassischer Tierfilm, sondern eine unterhaltsame Momentaufnahme von Mensch und Tier. Die Regisseurin Ines Meyer stellt den Zuschauern Menschen vor, deren Leidenschaft für das Muli die Lebenseinstellung beeinflusst hat. Wissenschaftlich und historisch recherchierte Erkenntnisse werden mit emotionalen Erlebnissen ergänzt. Dank der tatkräftigen Unterstützung des in der ganzen Schweiz wohnhaften Expertenteams zeigt der Film verschiedene Facetten zum Thema, die sowohl Tierliebhaber, als auch das breite Publikum interessieren dürften.

 

Sonntag 5.12.2010, 13.30 Uhr
Mary Poppins
USA 1964, Robert Stevenson, D, 140 Min, 35mm

mary poppins

Das Kindermädchen der Banks hat gerade frustriert den Haushalt verlassen. Die beiden Kinder Jane und Michael sind ihr schon wieder einmal im Park davongelaufen. Auf die Anzeige von Mr. Banks melden sich zwar einige, aber keine will die Stelle annehmen. Bis Mary Poppins mit offenem Regenschirm vom Himmel schwebt. Sie tritt die Stelle sofort an und übernimmt das Kommando über die Kinder.

Schnell wird klar, dass Mary Poppins ganz eigene Erziehungsziele verfolgt. Sie zeigt den Kindern, dass Arbeit Spaß macht, der Kontakt mit Leuten aus der Unterschicht vergnüglich und die Unterstützung Bedürftiger befriedigend sein kann. Es gelingt ihr sogar, Mr. Banks zu einem Ausflug zu überreden, durch den die Kinder das Arbeitsleben des Vaters kennenlernen sollen. Dabei will Mr. Dawes senior, der Seniorchef der Bank, Michael dazu überreden, mit seinem gesparten Taschengeld ein Konto zu eröffnen. Dass Michael, angeregt durch Mary Poppins, einer armen Vogelfrau auf den Stufen der St.-Pauls-Kathedrale etwas zu verdienen geben will, stößt bei den Bankiers auf völliges Unverständnis. Als Michael schreiend die Herausgabe seines ihm zuvor abgenommenes Geldes verlangt, kommt es zu einer Panik in den Kassenräumen und auf der Straße, die in einem Sturm auf die Bank endet – alle anwesenden Kunden verlangen die Auszahlung ihrer Konten. Dies führt dazu, dass Mr. Banks am späten Abend erneut in die Bank zitiert, für das Verhalten seines Sohnes zur Verantwortung gezogen und fristlos entlassen wird. Durch ein Gespräch mit einem Freund von Mary Poppins erkennt er jedoch, dass das Wichtigste in seinem Leben seine Familie ist, und kann seinen ehemaligen Chefs selbstbewusst gegenübertreten. Dies führt dazu, dass er am nächsten Tag seine Stelle zurückbekommt und sogar noch zum Bankchef befördert wird.

Am nächsten Morgen packt Mary Poppins ihre Sachen. Die Kinder sind hierüber sehr traurig, vergessen dies aber sofort, als ihre Eltern mit ihnen zu einem Ausflug aufbrechen. Mary Poppins Aufgabe ist erledigt, sie hat die Familie zu einem harmonischen Familienleben zusammengebracht.




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www.cinelibre.ch

Cinelibre ist der Dachverband der Filmklubs und nicht gewinnorientierten Kinos in der Schweiz. Mit den aktuellen Filmprogrammen der Mitglieder von Cinelibre.
www.schnitt.de Onlineausgabe des deutschen Schnitt-Filmmagazins
www.filmbulletin.ch Onlineausgabe des Filmbulletins
www.filmtage-solothurn.ch Programm etc. von Solothurn inkl. Linkpage mit allen wichtigen Organisationen im CH-Filmbereich
www.filmnet.ch Server der CH-Filmbranche, Organisationen, Verbände etc.
www.cineman.ch Server der CH-Kinos und Verleiher

kinos:
www.xenix.ch


Hompage vom Kino Xenix und Xenix Verleih, mit dem aktuellen Programm und sehr guter Linkpage
www.kellerkino.ch Das Rote Kino im Untergrund.
www.lichtspiel.ch Museum und Filmtheater zugleich.
www.cinematte.ch Falls Ihr bei der Kapitalerhöhung mitmachen wollt.
www.neueskino basel.ch Homepage vom Neuen Kino in Basel
www.freierfilm.ch Homepage vom Freien Film in Aarau

wir:
www.reitschule.ch


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