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Warme Filme am Dienstag
Dienstag 11.1.2011, 20.30 Uhr
DAKAN – Schicksal
Mohamed Camara, Guinea 1997, 89 Min., Ov/d,
Dienstag 25.1.2011, 20.30 Uhr
ELENA UNDONE
Nicole Conn, USA 2010, 107 Min., Ov/d
ZWEITES
NORIENT
FESTIVAL [>]
Donnerstag, 13.1.2011, 20.00 Uhr
Muezzin
Sebastian Brameshuber, Türkei/Österreich 2009, 85 min., OV/d
Schweizer Premiere, in Anwesenheit der Regisseurin
Donnerstag, 13.1.2011, 20.00 Uhr
Taqwacore: The Birth of Punk Islam
Omar Majeed USA/Pakistan 2009, 80 min., OV/e
Schweizer Premiere
Freitag, 14.1.2011, 20.00 Uhr
Whose is this Song?
Adela Peeva, Bulgarien 2003, 70 min., OV/e
In Anwesenheit der Regisseurin
Freitag, 14.1.2011, 20.00 Uhr
Fokofpolisiekar (Fuck-Off-Police-Car)
Bryan Little, Südafrika 2009, 105 min., OV/e
Schweizer Premiere
Samstag, 15.1.2011, 20.00 Uhr
Full Metal Village
Cho Sung-Hyung, Deutschland 2006, 90 min. D
Samstag, 15.1.2011, 20.00 Uhr
We don’t Care about Music Anyway ...
Cédric Dupire und Gaspard Kuentz, Frankreich/Japan 2009, 80 min., OV/e
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tour
de
lorraine [>]
Mittwoch, 19.1.2011, 19.00 Uhr
Wem gehört die Erde?
Gemeinschaften gegen Rohstoff-Konzerne.
Infoabend über die Probleme mit Schweizer
Rohstoff-Konzernen und die Kämpfe der
betroffenen Gemeinschaften vor Ort.
Samstag 22.1.2011, 20.00 Uhr
Water Makes Money – wie private Konzerne aus Wasser Geld machen
Leslie Franke und Herdolor Lorenz, D 2010, 90 Min.
Samstag 22.1.2011, 22.00 Uhr
Voices of Transition
Nils Aguilar, D 2011, 65min. E,Sp,F/d
Samstag 22.1.2011, 23.30 Uhr
Pick Wien an
David Paede und Barbara Sas, Ö 2008, 22 Min.
Helmut Seethalers
Samstag 22.1.2011, 24 Uhr
Street Art Compilation
(diverse Kurzfilme zum Thema)
kinderfilme
am Flohmi-Sonntag
Sonntag 2.1.2011, 13.30 Uhr
Michel in der Suppenschüssel
Olle Hellborn, Schweden/Deutschland 1971, 95 Min, 35mm, D
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2. Norient Musikfilm Festival
Norient organisiert vom Mittwoch, den 12., bis am Samstag, den 15. Januar 2011 das 2. Norient Musikfilm Festival. Im Kino in der Reitschule Bern zeigt das Berner Netzwerk wieder ausgewählte Dokumentarfilme zu alternativer, experimenteller, populärer und neuer Musik in Afrika, Asien und Osteuropa. Zu sehen sind drei Schweizer-Premieren! Norient lädt zudem ein zu einer audio-visuellen türkischen Arabesk-Nacht in der Turnhalle des Progr Bern, und zu einer Tanznacht im Club Bonsoir – mit Schlachthofbronx, Wildlife! und Radiorifle.
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UNCUT:
Dienstag 11.1.2011, 20.30 Uhr
DAKAN – Schicksal
Mohamed Camara, Guinea 1997, 89 Min., Ov/d
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DAKAN – SCHICKSAL ist der erste in Westafrika gedrehte Film über eine schwule Liebe. In wunderschönen Bildern,
mit der Musik des legendären Sory Kouyaté und mit einem unmissverständlichen Happy-End für die Liebe von Manga
und Sori widerspricht Regisseur Camara den Vorurteilen vieler schwarz-afrikanischer Politiker und Kirchenmänner,
dass Schwulsein „unafrikanisch“ sei.
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Dienstag 25.1.2011
ELENA UNDONE
Nicole Conn, USA 2010, 107 Min., Ov/d
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Elena ist seit 15 Jahren mit einem konservativen, homophoben Pastor verheiratet und Mutter eines Sohns.
Still und geduldig fügt sie sich in ihre Rolle. Auf einer Informationsveranstaltung des örtlichen Adoptionszentrums
trifft sie die offen lesbisch lebende Autorin Peyton. Die beiden verstehen sich auf Anhieb und eine tiefe
Freundschaft voller Vertrauen entsteht.
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2. norient musikfilm festival
Donnerstag, 13.1.2011, 20.00 Uhr
Muezzin
Sebastian Brameshuber, Türkei/Österreich
2009, 85 Min., OV/d
Schweizer Premiere, in Anwesenheit des Regisseurs
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Seit den Tagen des Propheten Mohammed folgen gläubige Muslime fünf Mal täglich dem Gebetsaufruf des Muezzins. Ein neuzeitliches Phänomen sind die türkischen Gebetsrufwettbewerbe, bei denen sich die Muezzine des Landes jedes Jahr in der Kunst messen, den schönsten Gebetsruf zu rezitieren. Ihre kraftvollen und expressiven Darbietungen beweisen es: Muezzine sind grosse Künstler – oder sind sie doch «nur» Instrumente Gottes?
Halit Aslan, Muezzin der historischen Istanbuler Fatih-Moschee, äussert sich skeptisch gegenüber dem nationalen Wettstreit: «Es ist unmöglich, beim Wettbewerb dieselbe Emotionalität zu erreichen wie auf dem Minarett.» Mitmachen tut er aber gleichwohl. Und seine Chancen zu gewinnen stehen gut - wäre da nicht noch Isa Aydin, ein frommer Imam aus einer kleinen Vorstadtmoschee. Der Film «Muezzin» folgt dem dramatischen Verlauf des Wettbewerbs und diskutiert dabei über die Möglichkeiten und Grenzen von Individualität in diesem islamisch geprägten Umfeld.
Die Türkei sucht nicht nur den «Popstar Alaturka», sondern auch den Super-Muezzin. Nicht Glamour und Prominenz winken dem besten Muezzin des Landes, sondern vor allem Ehre. Und, nun ja, das Materielle findet auch im Spirituellen seinen Platz. «Was passiert, wenn Du gewinnst?», fragt Halit Aslans Sohn. Aslan antwortet, indem er Daumen und Zeigefinger aneinander reibt. «Dollars?» - «Viele Dollars.»
Anna Trechsel, Journalistin und Islamwissenschafterin, über «Muezzin»
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Donnerstag, 13.1.2011, 20.00 Uhr
Taqwacore: The Birth of Punk Islam
Omar Majeed USA/Pakistan 2009, 80 min., OV/e
Schweizer Premiere
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«I am an Islamist! I am the anti-Christ!», singt der Sänger von The Kominas aus Boston. Vor sieben Jahren publizierte der zum Islam konvertierte amerikanische Schriftsteller Michael Muhammad Knight das Buch «The Taqwacores», eine Geschichte von Punks, die sich zum radikalen Islam bekennen. Aus der Fiktion wird Realität. Inzwischen gibt es mehrere muslimische Punkbands in den USA. Der Film begleitet die Bands auf ihrer USA-Tour und schliesslich nach Pakistan. Ein Roadmovie, der sich humorvoll und kritisch mit Fundamentalismus, aber auch mit Vorurteilen gegenüber dem Islam auseinandersetzt.
I don't want assimilation - I just want to blow shit up
I don't want assimilation - I just want to blow shit up
Songtext von The Kominas
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Freitag, 14.1.2011, 20.00 Uhr
Whose is this Song?
Adela Peeva, Bulgarien 2003, 70 min., OV/e
In Anwesenheit der Regisseurin
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Die Filmemacherin Adela Peeva wundert sich: Woher stammt diese Melodie, die ihr schon als Kind so gefallen hat? Sie reist durch die Türkei, Griechenland, Mazedonien, Albanien, Bosnien, Serbien und Bulgarien und fragt nach. Überall behaupten die Menschen: «Dieses Lied stammt von uns!» Ein sehr bewegender und auch tragischer Film über die starke Bedeutung von Musik und Identität in sozialen und politischen Kontexten. Der Film entstand bereits 2003, hat aber von seiner Aktualität und Brisanz nichts eingebüsst.
«Wer hat’s erfunden?» Die Frage, die bei uns im Zusammenhang mit Werbung für ein Schweizer Kräuterbonbon bekannt geworden ist, ist auf dem Balkan nicht bloss ein witziger Werbegag, sondern eine zentrale Frage der nationalen und persönlichen Identität, die in zahlreichen Alltagsgesprächen immer wieder diskutiert wird. Die eigene Identität scheint zentral mit der Frage von Herkunft und Ursprung kultureller Erscheinungen und dem Nachweis des jeweils hohen Alters der eigenen Kultur verknüpft zu sein.
Dieter Ringli, Musikethnologe, über «Whose is this Song?»
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Freitag, 14.1.2011, 20.00 Uhr
Fokofpolisiekar (Fuck-Off-Police-Car)
Bryan Little, Südafrika 2009, 105 min., OV/e
Schweizer Premiere
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«Fokofpolisiekar» (Fuck-Off-Police-Car) ist der Name einer südafrikanischen Punkband. Dieser Rockumentary-Film begleitet die Band während ihres Aufstiegs von einer unbekannten Punkband zu einer der wichtigsten Rockbands der jüngsten südafrikanischen Geschichte. Die Gruppe bricht laufend Tabus (in mehrfacher Hinsicht) und lotet Grenzen aus. Der Name allein ist eine Provokation: Die Bandmitglieder erhalten Morddrohungen wegen blasphemischen Bagatellen, und die südafrikanischen Medien drohen mit Zensur. Dass diese weisse Rockband zudem in Afrikaans singt, kratzt an der «Political Correctness» der Post-Apartheid-Gesellschaft. Bryan Little kreiert mit dem Film eine grosse Nähe zu den Rockstars. Er begleitet sie fast voyeuristisch auf ihrem Trip durch den «Rock’n'Roll Way of Life».
The instructions they gave us
Work, wed and have children
And possibly suffer from depression
Someone has to ask why...
Songtext von Fokofpolisiekar
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Samstag, 15.1.2011, 20.00 Uhr
Full Metal Village
Cho Sung-Hyung, Deutschland 2006, 90 min. D
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«Full Metal Village» ist ein Dokumentarfilm der koreanischen Regisseurin Cho Sung-Hyung, gedreht im Schleswig-Holsteinischen Dorf Wacken, dem Veranstaltungsort des Wacken-Open-Air-Festivals. Im Mittelpunkt des Films stehen die Einwohner des kleinen Ortes, der jährlich zum Open-Air-Festival von Fans der Heavy-Metal-Szene überschwemmt wird. Am ersten Augustwochenende treffen sich zirka 60.000 Fans aus aller Welt in Wacken – das Dorf selber zählt aber bloss 1.800 Einwohner! Der Film zeigt die Wackener in ihrem Alltag und fragt nach, wie sie die Zeit des Festivals erleben: Einige verreisen, ein paar wenige sind beim Festival mit eingebunden. Ein liebevoller «Clash der innereuropäischen Kulturen», dokumentiert aus der Sicht einer Koreanerin. Der Dokumentarfilm trägt den Untertitel «Heimatfilm» - nicht zu Unrecht.
«Man muss dem Geld entgegen gehen und ihm nicht hinterher rennen».
Bauer Trede im Film «Full Metal Village»
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Samstag, 15.1.2011, 20.00 Uhr
We don’t Care about Music Anyway ...
Cédric Dupire und Gaspard Kuentz, Frankreich/Japan 2009, 80 min., OV/e
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«We don’t Care about Music Anyway ...» beleuchtet das Geräuschmusikschaffen in Japan. Wie die Ritter der Tafelrunde trifft sich die japanische Noise-Szene am quadratischen Tisch und diskutiert. Wie in einem langen Videoclip erscheint dann auch der Sound von Otomo Yoshihide, Sakamoto Hiromichi, Takehisha Ken, Yamakawa Fuyuki, Numb, Saidrum, L?K? und Goth-Trad. Ein schönes Porträt der so wunderschön unschönen Klänge des japanischen Untergrunds. Der Film erinnert in seiner poetischen Radikalität an den Musikfilmklassiker «Step Across the Border» von Nicolas Humbert und Werner Penzel.
Was ist Musik? Was darf sie sein? Oder: Wie muss Musik klingen, um als Musik wahrgenommen zu werden? Der Filmtitel «We don't Care about Music Anyway...» ist denn auch an diese Diskussionen angelehnt: Klang steht im Zentrum. Klang – oder Sound – soll in seiner endlosen und reichen Vielfalt erlebbar werden. Musik besteht aus Klängen. Klang darf alles. Klang ist alles.
Paed Conca, Musiker, über «We don't Care about Music Anyway...»
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Mittwoch, 19.1.2011, 19.00 Uhr
Wem gehört die Erde?
Gemeinschaften gegen Rohstoff-Konzerne. Infoabend über die Probleme mit Schweizer Rohstoff-Konzernen und die Kämpfe der betroffenen Gemeinschaften vor Ort.
Mit Yvonne Zimmermann (Solifonds) und Stephan Suhner (Arbeitsgruppe Schweiz-Kolumbien).
Organisiert von attac bern und MultiWatch.
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In der kapitalistischen Realität gehört sie jenen, die genug Geld haben, sie zu kaufen, um damit noch mehr Geld zu machen. Das ist auch das Interesse des Weltwirtschaftsforums (WEF), dem Lobbyclub der 1000 grössten globalen Konzerne.
Mit Erde und den darin enthaltenen Rohstoffen lässt sich tatsächlich viel Geld verdienen. Und wo Geld ist, sind auch Schweizer Multis. Der WEF-Industriepartner Glencore mit Sitz im Zuger Steuerparadies ist der grösste Rohstoffhändler der Welt und mit einem Umsatz von über 100 Milliarden auch der umsatzstärkste „Schweizer“ Konzern. Ausserdem hält Glencore ein Drittel der Aktien von Xstrata. Dieser Bergbaukonzern, der Kupfer und Kohle, aber auch Gold und Silber fördert, hat in nur fünf Jahren seit dem Börsengang 2002 seinen Umsatz verfünfzehnfacht (Rekordwert 2007: 28.5 Milliarden US-Dollar).
Aber wer bezahlt für diese Gewinne? Es sind die lokalen Gemeinschaften in Lateinamerika, Afrika, Asien, Australien. Ihr Landwirtschaftsland wird zerstört, ihr Wasser für die Minen verbraucht und verseucht, mit oft gravierenden Auswirkungen auf die Gesundheit der Bevölkerung. In gewissen Ländern werden die Gebiete um die Minen (para)militarisiert, es kommt zu Menschenrechtsverletzungen und Vertreibungen. Kein Wunder, das sich viele von Minenprojekten betroffene Gemeinschaften wehren. Darunter sind auch indigene Gemeinschaften, deren Vorfahren schon seit Jahrhunderten vor Ort lebten, bevor sie von europäischen Kolonialisten „entdeckt“ wurden. Ihre Vision ist dem Kapitalismus völlig entgegengesetzt: Mutter Erde gehört niemandem, und nur der schonende und respektvolle Umgang mit den natürlichen Lebensgrundlagen hat Zukunft!
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Samstag 22.1.2011, 20.00 Uhr
Water Makes Money – wie private Konzerne aus Wasser Geld machen
Leslie Franke und Herdolor Lorenz, D 2010, 90 Min.
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Wasser ist neben der Luft, die wir atmen, das wichtigste Element für uns. Und doch wird das Wasser zunehmend den Geschäftsinteressen privater Konzerne unterworfen. Überall, wo finanzschwache Kommunen nach Entlastung suchen, klopfen die zwei weltgrössten Wasserkonzerne Veolia oder Suez an die Tür. Gemeinsam bilden sie ein undurchsichtiges Duopol, das zum Beispiel in Frankreich mittlerweile etwa 80 Prozent der Bevölkerung mit Wasser versorgt. Die Folgen: rasant steigende Verbraucherpreise, Intransparenz und oft auch Korruption. Seit viele Menschen die Konsequenz des Verkaufs öffentlichen Eigentums am eigenen Leib verspüren, ist es nicht mehr opportun, von Privatisierung zu sprechen. Die Geschäftsmodelle haben klangvolle Namen wie Public Private Partnership oder Cross Border Leasing. Aber der Effekt ist der gleiche. Water Makes Money dokumentiert, mit welchen Methoden sich Städte und Gemeinden die Kontrolle über ihr Wasser abhandeln lassen. Der Film zeigt, dass die unternehmerischen Risiken den Steuerzahlenden aufgebürdet werden, der Gewinn aber privatisiert wird. Und er zeigt, wie es in etlichen Regionen gelungen ist, die Selbstbestimmung über das Lebenselixier Wasser zurück zu holen.
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Samstag 22.1.2011, 22.00 Uhr
Voices of Transition
Nils Aguilar, D 2011, 65min. E,Sp,F/d
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In England, auf Kuba und in Frankreich mehren sich Zeichen eines kulturellen Wandels: Auf dem Land und in den Städten künden vielfältige Alternativen von einer Zukunft jenseits von Nahrungsmittelunsicherheit und hin zu einem verbesserten ökologischen Gleichgewicht und zu mehr Lebensqualität... Die Lösungswege des Films «Voices of the Transition» haben den Anspruch, möglichst vielen Menschen offenzustehen. Sie sind simpel, kosten wenig oder nichts, haben einen enormen ökologischen Nutzen und setzen ungeahnte zwischenmenschliche Synergien frei. Angewandt auf das eigene Hausdach, den nächstgelegenen Parkplatz oder auf die Landwirtschaft einer ganzen Region, tragen sie zur Vertiefung nachbarschaftlicher Beziehungen bei, zur freien Wissensvermittlung sowie zur Stärkung einer lokal funktionierenden, ethisch integreren Wirtschaft. Unter dem neuen Licht dieses kulturellen Wandels erscheint die Landwirtschaft wieder als die tragende Säule unserer Kultur.
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Samstag 22.1.2011, 23.30 Uhr
Pick Wien an
David Paede und Barbara Sas, Ö 2008, 22min
Helmut Seethalers
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Arbeitsplatz ist die Strasse und der Wiener Untergrund, wo er seine Texte für alle sichtbar und zur freien Entnahme an Wände und Säulen klebt. "Pflück ein Gedicht", steht da.
Fast jeder in Wien kennt ihn oder sah schon einmal seine Zettel irgendwo an einer Säule kleben. David Paede und Barbara Sas haben den Zettelpoeten 2008 mit der Kamera begleitet.
"Pick Wien an" gewann bei dem studentischen Filmfestival film:riss 08 den Publikumspreis für die beste Doku.
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Samstag 22.1.2011, ab 24.00 Uhr
Street Art Compilation
diverse Kurzfilme zum Thema
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Sonntag 2.1.2011, 13.30 Uhr
Michel in der Suppenschüssel
Olle Hellborn, Schweden/Deutschland 1971, 95 Min, 35mm, D
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Der kleine Michel Svennson lebt mit seiner Familie auf einem Bauernhof im schwedischen Dörfchen Lönneberga. Eigentlich ist Michel ein lieber Kerl und immer hilfsbereit - aber eine Sache ist wie verhext: Was immer Michel auch tut, es kommt immer ein Streich dabei heraus. Zur Strafe wird er jedes Mal in den Tischlerschuppen gesperrt, wo er sich die Zeit mit dem Schnitzen kleiner Holzfiguren vertreibt. Inzwischen ist auf diese Weise eine beachtliche Sammlung von Holzmännchen entstanden, und es sieht ganz so aus, als würden noch viele dazukommen: Da ist zum Beispiel die Geschichte mit der Ratte, die Michel in der Küche fangen will. Kaum hat er die Falle aufgestellt, da gerät auch schon sein Vater Anton mit dem Zeh hinein. Oder der Tag, an dem Michel den Rest Fleischbrühe auszuschlürfen versucht - und mit dem Kopf in der Schüssel stecken bleibt...
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