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kinoprogramm im Dezember:


FILMABEND DER EvB
Donnerstag 1. Dezember, 20.00 Uhr
Einführung und Diskussion mit Urs Rybi
Sambia: Wer profitiert vom Kupfer?
Alice Odiot und Audrey Gallet, Sambia/Frankreich 2011, 53 Min., DVD, Ov/d




AKW FILM-PREMIERE
Freitag 2. Dezember, 21.00 Uhr
Samstag 3. Dezember, 21.00 Uhr
77 Tage sind nicht genug
Andreas Berger, Schweiz 2011, DVD, ca 80 Min., Ov
In Anwesenheit des Regisseurs




KINO @ DACHSTOCK REITSCHULE BERN
Donnerstag 8. Dezember ab 20 Uhr
Shadows Of Forgotten Ancestors
Sergei Parajanov, UDSSR, Neuvertonung von A Hawk and A Hacksaw (USA)




kinderfilm
am Flohmi-Sonntag

Sonntag 4. Dezember, 13.30 Uhr
Michel muss mehr Männchen machen
Olle Hellbom, Schweden/Deutschland 1972, 91 Min., 35mm, d




uncut
– Warme Filme am Dienstag

Uncut – Warme Filme am Dienstag
Dienstag 6. Dezember, 20.30 Uhr
Break my Fall
Kanchi Wichmann, Grossbritannien 2011, 105 Min., DVD, OV/d

Dienstag 13. Dezember, 20.30 Uhr
Weekend
Andrew Haigh, Grossbritannien 2011, 94 Min., DVD, OV/d

Dienstag 20. Dezember, 20.30 Uhr
Como Esquecer
Malu de Martino, Brasilien 2010, 98 Min., DVD, Digital 98', OV/d


FRAUENFILM
FESTIVAL

Donnerstag, 8. Dezember, 18.00 Uhr
Blessings – The Tsoknyi Nangchen Nuns of Tibet
Victress Hitchcock, USA 2009,104 Min., DVD, OV/e

Donnerstag, 8. Dezember, 20.00 Uhr
Women are Heroes
JR, Belgien/Frankreich 2010, 80 Min., 35mm, OV/e

Freitag, 9. Dezember, 17.00 Uhr
Heirate mich
Uli Gaulke, Deutschland 2003, 110 Min., DVD, OV/d
anschl. Diskussion mit Tania Oliveira, frabina – Beratungsstelle für binationale Paare und Theodora Leite Stampfli, cfd

Freitag, 9. Dezember, 20.30 Uhr
Pink Taxi
Uli Gaulke, Deutschland 2009, 84 Min., DVD, OV/d

Samstag, 10. Dezember, 17.00 Uhr
Pray the Devil Back to Hell
Gini Reticker, USA 2008, 72 Min., DVD, OV/d

Samstag, 10. Dezember, 18.30 Uhr
Sarabah
Maria Luisa Gambale & Gloria Bremer, USA/Senegal, 2011, 60 Min., DVD, OV/e
Protagonistin Sister Fa ist eingeladen

Samstag, 10. Dezember, 20.00 Uhr
Lola
Brillante Mendoza, Philippinen 2009, 114 Min., OV/d und f

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FILMABEND DER EvB
Donnerstag 1. Dezember, 20.00 Uhr
Sambia: Wer profitiert vom Kupfer?
Alice Odiot und Audrey Gallet, Sambia/Frankreich 2011, 53 Min., DVD, Ov/d

EvB


Einführung: Die Rolle von Schweizer Unternehmen im boomenden Rohstoff-Business und die globale Bedeutung der Rohstoffdrehscheibe Schweiz Urs Rybi, Fachbereich Rohstoffe bei der Erklärung von Bern (EvB)

Sambia gehört zu den grössten Kupferproduzenten, ist aber trotzdem eines der ärmsten Länder der Welt. Während das Kupfer und die Profite von Rohstoffkonzernen ins Ausland transferiert werden, bleiben den meisten Menschen vor Ort nur Dreck und Armut. Die porträtierte Mine Mufulira gehört mehrheitlich dem Schweizer Rohstoffkonzern Glencore. Und dieser sieht sich zunehmend Widerstand ausgesetzt. Der Protagonist des Films, Christopher, gründet eine lokale Vereinigung, um gegen die massive Umweltverschmutzung der Mine aktiv zu werden und eine Klage zu prüfen. Und eine sambische NGO bereitet derweilen eine OECD- Beschwerde gegen die Steuertricks von Glencore vor, die in der Schweiz nun von der Erklärung von Bern (EvB) vertreten wird. Ein Film, der genau hinschaut und nahe rangeht.

Flyer





AKW FILM-PREMIERE
Nach Zaffaraya 3.0 zeigt das Kino in der Reitschule den neuen Film von Andreas Berger:

Freitag 2. Dezember, 21.00 Uhr
Samstag 3. Dezember, 21.00 Uhr
77 Tage sind nicht genug
Andreas Berger, Schweiz 2011, DVD, ca 80 Min., Ov
In Anwesenheit des Regisseurs

77 tage


Eine Sommergeschichte aus dem Jahr von Fukushima.

Der Kampf ums Kernkraftwerk Mühleberg aus der Sicht von AKW-Ade-Aktivisten und Atomenergiebefürwortern.

Die Katastrophe im japanischen Reaktorkomplex Fukushima führt im Frühjahr 2011 zu einer Wiederbelebung der Anti-AKW-Bewegung. In Bern kommt es nicht nur zu Demonstrationen und Protestpicknicks; als permanente Mahnwache gegen das Kernkraftwerk Mühleberg gründen Aktivisten aus verschiedenen Generationen auf dem Rasen vor dem BKW-Gebäude das AKW-Ade-Camp. In den 77 Tagen, während denen dieses Zeltdorf steht, beschliessen Bundes- und Nationalrat den langfristigen Ausstieg aus der Atomenergie. Trotz anhaltenden Protesten wird im Herbst desselben Jahres das AKW Mühleberg nach Umbau- und Revisionsarbeiten wieder hochgefahren. Der Film «77 Tage sind nicht genug» begleitet drei Camp-Aktivisten – die 17-jährige Schülerin Stephanie, den 40-jährigen Studenten Tom und den 61-jährigen Elektriker Ruedi – bei ihren Aktivitäten im Camp und auf der Strasse und konfrontiert sie auch mit prominenten Atomenergiebefürwortern wie Christian Wasserfallen und Thomas Fuchs. Zu Wort kommen ebenfalls BKW-Mitarbeiter, die ebenso stark von ihrer Sache überzeugt sind wie ihre Gegner: Ein Film über eine Art modernen Glaubenskrieg.






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Sonntag 4. Dezember, 13.30 Uhr
Michel muss mehr Männchen machen
Olle Hellbom, Schweden/Deutschland 1972, 91 Min., 35mm, d

michel muss mehr männchen machen


Michel denkt sich immer wieder neue Streiche aus und bringt damit die Familie, die Nachbarn, ja sogar das ganze Dorf hin und wieder zur Verzweiflung. Sogar Geld haben die Leute von Lönneberga schon gesammelt, um Michel nach Amerika zu schicken. Aber Lina meint, die Amerikaner seien schon genug mit ihren Erdbeben gestraft. Da solle man sie doch vor der Katastrophe Michel bewahren! Dabei meint es Michel doch nie böse, wenn er zum Beispiel für den Vater Flußkrebse fängt. Daß die dummen Viecher aus dem Korb krabbeln und den Vater gehörig zwicken, dafür kann doch Michel nichts, oder? Als sein Freund Alfred an einer Blutvergiftung erkrankt, vergehen Michel alle Streiche. Ein heftiger Schneestrum tobt, und der Arzt kann nicht kommen. Da zeigt Michel den Einwohnern von Lönneberga, daß er ein Held ist. Mitten in der Nacht schirrt er das Pferd an und bringt den totkranken Alfred zum Arzt.



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KINO @ DACHSTOCK REITSCHULE BERN
Donnerstag 8. Dezember ab 20.00 Uhr
Shadows Of Forgotten Ancestors
Sergei Parajanov, UDSSR, Neuvertonung von A Hawk and A Hacksaw (USA)
VVK: petzitickets.ch, Rockaway Beach & Olmo Bern




New Mexico's widescreen roving folk duo A Hawk and A Hacksaw present their first live soundtrack, a brand new rescore of legendary Russian director Sergio Paradjanov's classic film "Shadows Of Forgotten Ancestors". Mixing folklore, sorcery and religious symbolism, the film tells the age old tale of a peasant's love and loss set high up in the Carpathian mountains. For the last decade A Hawk and A Hacksaw have immersed themselves deeply in folk culture, with the colour, grandeur and gut-wrenching romance of their music an attempt to eulogise the fragile traditions of Eastern Europe, Russia and the Middle East. Their music offers the perfect complement to Parajadnov's epic tale.

 



FRAUENFILMFESTIVAL
Schön mutig, Schön stark


Sie sind stark, mutig und schön. Sie sind Heldinnen auf ihre Art. Sie pflanzen Bäume oder sprechen Recht, sie halten die Familie zusammen oder fahren Taxi. Sie machen Rap oder heiraten und wandern aus: Frauen, Heldinnen. Sie sind die Hälfte der Menschheit und gehen oft vergessen. Gerade weil ihr Tun so unspektakulär aber gleichwohl entscheidend ist. Sie prägen die Menschheit. Frauen. Ganz schön stark und ganz schön mutig. Ihnen gilt die Hommage, die das Kino in der Reitschule mit dem cfd zusammen zeigt.





Donnerstag, 8. Dezember, 18.00 Uhr
Blessings – The Tsoknyi Nangchen Nuns of Tibet
Victress Hitchcock, USA 2009,104 Min., DVD, OV/e

blessings


Der tibetische buddhistische Lehrer Tsoknyi Rinpoche hatte die revolutionäre Idee, dass Frauen dieselben buddhistischen Lehren empfangen dürften wie Männer. Damit gründete er vor über einem Jahrhundert die Linie der Tsoknyi Nangchen Nonnen. Während der chinesischen Kulturrevolution wurden alle 40 Frauenklöster dieser Tradition zerstört und die Nonnen vertrieben. Einige von ihnen kehrten zu ihren Familien zurück, andere wurden in Arbeitslager geschickt. Aber ein paar Nonnen versteckten sich in Höhlen, praktizierten und warteten 20 Jahre, bevor sie wieder anfingen, ihre Klöster aufzubauen.



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Donnerstag, 8. Dezember, 20.00 Uhr
Women are Heroes
JR, Belgien/Frankreich 2010, 80 Min., 35mm, OV/e

woman are heroes


Das außergewöhnliche Leben der vermeintlich gewöhnlichen Frauen in den Favelas von Rio de Janeiro, den Slums in Kenia, auf indischen und kambodschanischen Straßen. Einblick in die Kämpfe, Erwartungen und Hoffnungen von Frauen, die Tag für Tag und jede auf ihre eigene Weise daran arbeiten, unsere Welt bewohnbarer und menschlicher zu gestalten.



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Freitag, 9. Dezember, 17.00 Uhr
Heirate mich
Uli Gaulke, Deutschland 2003, 110 Min., DVD, OV/d
anschl. Diskussion mit Tania Oliveira, frabina – Beratungsstelle für binationale Paare und Theodora Leite Stampfli, cfd

heirate mich


Gladis hat mit ihren 27 Jahren schon so fast alles mit Männern erlebt, was sich zwischen leidenschaftlicher Hingabe und abgrundtiefer Verzweiflung bewegt. Sie handelt mittlerweile nach dem Grundsatz: "Wenn die Männer dich schlecht behandeln, dann schmeiss sie raus". Gladis war mit ihrem Frauen-Power-Image nicht unzufrieden – bis sie Erik in der Diskothek traf. Wie es in ihrem Herzen zu diesem Zeitpunkt aussah, welche inneren und äusseren Beweggründe sie trieben, alles auf eine Karte zu setzen, um mit einem Ausländer fortzugehen, das versucht der Film zu erkunden.

Anschliessend Diskussion mit Tania Oliveira, frabina – Beratungsstelle für binationale Paare und Theodora Leite Stampfli, cfd über die Situation von Migrantinnen in der Schweiz.





Samstag, 10. Dezember, 17.00 Uhr
Pray the Devil Back to Hell
Gini Reticker, USA 2008, 72 Min., DVD, OV/d

pray the devil back to hell


Pray the Devil Back to Hell ist eine aussergewöhnliche Geschichte einer kleinen Gruppe liberianischer Frauen, die sich mitten im blutigen Bürgerkrieg zusammengeschlossen haben. Diese Frauen haben das gewalttätige Regime der Warlords und Charles Taylors zu Fall gebracht und den lang ersehnten Frieden im zerrütteten Liberia im Jahr 2003 erreicht. Die Frauen Liberias, Christinnen und Musliminnen gemeinsam, haben gezeigt, dass Mut und gewaltloser Widerstand erfolgreich sein können, sogar wenn die traditionelle Diplomatie versagt.

Ein überwältigender Dokumentarfilm, der das Potential der Frauen aufzeigt und wie sie die Geschichte einer Nation verändern können.


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Samstag, 10. Dezember, 18.30 Uhr
Sarabah
Maria Luisa Gambale & Gloria Bremer, USA/Senegal, 2011, 60 Min., DVD, OV/e
Protagonistin Sister Fa ist eingeladen

sarabah


Rapperin, Sängerin und Aktivistin: Sister Fa ist für junge Frauen in Senegal eine Heldin und nicht aufzuhaltende Kraft für sozialen Wandel. Sie nutzt ihre Musik für ihre Kampagne «Education without Excision», um Genitalverstümmelung zu beenden. Doch bis 2010 wagte sie es nicht, in ihrem Heimatdorf Thionck Essyl aufzutreten, aus Angst verstossen zu werden. Sarabah ist das packende Portrait einer Künstlerin voller Widerstand, Leidenschaft und Kreativität, die mutig Genderrollen und kulturelle Normen herausfordert. Sister Fa lebt mittlerweile in Berlin und wird voraussichtlich zur Filmvorführung und anschliessendem Gespräch anwesend sein.




Samstag, 10. Dezember, 20.00 Uhr
Lola
Brillante Mendoza, Philippinen 2009, 114 Min., OV/d und f

lola


«Lola» ist die Geschichte einer willkürlichen Gewalttat und wie sie die Leben zweier Grossmütter (Lola) beeinflusst. Die eine hat ihren Enkel bei einem Raubüberfall verloren, die andere kämpft für die Freilassung ihres Enkels, der der Tat verdächtigt wird. Der Film folgt den beiden Grossmüttern, wie sie mit der Tragödie umgehen. Er zeigt ihre Not und immer wieder ihre Kraft und Bestimmtheit, den nächsten Schritt aus der Misere zu gehen. «Lola» ist ein berührend nüchternes Melodram über zwei kämpferische Alltagsheldinnen, die sich gegen Sturm, Regen und das Leben in Manila behaupten.


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UNCUT

Dienstag 6. Dezember, 20.30 Uhr
Break my Fall
Kanchi Wichmann, Grossbritannien 2011, 105 Min., DVD, OV/d

break my fall


Die Wohnung eine Bruchbude, der Aushilfsjob öde und der Traum von der Musikkarriere utopisch: Das ist Sallys und Lizas Leben im Londoner Eastend vor Sonnenuntergang. Danach lassen sie sich von einem Rave zum nächsten treiben; eine Nase voll Koks gegen den Frust ist immer irgendwo zu kriegen. Das lenkt aber nur vorläufig davon ab, dass ihre Beziehung schwer angeschlagen ist. Liza neigt zu Jähzorn und Eifersucht, Sally versucht Abstand zu gewinnen und erreicht mit ihren unentschlossenen Eskapaden genau das Gegenteil.

Break my Fall zeigt drei Tage und Nächte dieser leidenschaftlichen Liebesbeziehung, die von Abhängigkeit geprägt ist, und zu scheitern droht. Ein wirklich kühnes, unter die Haut gehendes Spielfilmdebüt mit einem furiosen Soundtrack von einigen der besten Indie-Bands der Londoner Szene.

Der Rhythmus des Films reflektiert den Rhythmus von Sallys und Lizas Beziehung: in der einen Minute scheinbar verträumt und romantisch, wenig später laut und heftig. Ihr Motiv, emotionale Abhängigkeit und ihre Folgen in Beziehungen, packt die Regisseurin in eindrucksvolle, bisweilen rauschhafte Bilder. Inspiriert von Filmemachern wie Bruce LaBruce, Pedro Almodovar und Lukas Moodyson gelingt es ihr, das komplexe Thema ohne Schuldzuweisungen und ohne Klischees zu zeigen.



Dienstag 13.Dezember, 20.30 Uhr
Weekend
Andrew Haigh, Grossbritannien 2011, 94 Min., DVD, OV/d

weekend



Nach „Greek Pete“ bringt Andrew Haigh mit „Weekend“ einen neuen Film über schwule Identitäten auf die große Leinwand. Russel und Glen könnten unterschiedlicher nicht sein. Während Russel sich nach der großen Liebe sehnt, kommen für Glen Beziehungen nicht in Frage – eigentlich. Trotzdem treffen sich die beiden nach einer gemeinsamen Nacht schon am Nachmittag wieder. Auf anregende Gespräche folgen Sex und eine weitere Nacht. Doch die Hoffnungen, die große Liebe gefunden zu haben, die bei Russell aufkommen, werden schon bald in Frage gestellt: Glen kündigt an, er werde schon am nächsten Tag nach Amerika ziehen, um dort ein Kunststudium zu beginnen – vielleicht für immer. Doch noch liegt die Nacht zum Sonntag vor den beiden jungen Männern, eine Nacht, die in ihrem Leben alles verändern wird. Mit traumhafter Sicherheit inszeniert Haigh mit „Weekend“ einen Film über eine schwule Beziehung, „auf den wir immer gewartet haben“ („After Elton“). Die Chemie zwischen den beiden Hauptdarstellern ist perfekt und transportiert eine Atmosphäre, die sich durch Intensität und Freizügigkeit auszeichnet. Die Bildgestaltung, die den Stil des Kult-Fotgrafenpaars Quinnford & Scort aufnimmt, macht die Kamera zum dritten Darsteller, eine Kamera, die uns zwei Männer in der intensivsten Phase ihres Lebens so nahe bringt wie es selten in einem Film geschieht.


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Dienstag 20.Dezember, 20.30 Uhr
Como Esquecer
Malu de Martino, Brasilien 2010, 98 Min., DVD, Digital 98', OV/d

como esquecer



Bei den meisten Menschen schlägt das Ende einer großen Liebe früher oder später um in Hass oder Gleichgültigkeit. Nicht so bei der 35-jährige Literaturdozentin Julia. Sie versinkt in tiefer Trauer und quält sich mit Erinnerungen an glückliche Tage. Schluss mit dem theatralischen Trübsinn, findet ihr schwuler Freund Hugo, und überredet sie, mit ihm und Lisa aufs Land zu ziehen.

Doch in der neuen Bleibe prallen nicht nur Vorlieben für fliederfarbene Möbel und leichenblasse Wände aufeinander, sondern auch der unterschiedliche Umgang des Trios mit den Verlusten, die sie jeweils kürzlich erlitten haben.

Als sich eines Tages Lisas Cousine Helena einquartiert, die ihrer Lebensfreude mit köstlichem Essen Ausdruck verleiht und einem Flirt nicht abgeneigt scheint, wird es Zeit für Julia, ihre rückwärtsgewandte Sicht aufs Leben zu überdenken.


 



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www.lichtspiel.ch Museum und Filmtheater zugleich.
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