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leicht verschroben?
Donnerstag 9. 2., 20.30 Uhr
Freitag 17. 2., 21.00 Uhr
Herr Lehmann
L. Haussmann, D 2003, 109 Min., 35mm, Ov
Freitag 10. 2., 21.00 Uhr
Samstag 25. 2., 21.00 Uhr
Aaltra
B. Delépine/G. Kevern, F/B 2004, 92 Min., DVD, Ov/d
Samstag 11. 2., 21.00 Uhr
Donnerstag 23. 2., 20.30 Uhr
This must be the place
P. Sorrentino, I/F/IRN 2011, 119 Min., Ov/d
Samstag 18. 2., 21.00 Uhr
Freitag 24. 2., 21.00 Uhr
Cinco dias sin Nora
M. Chenillo, MEX 2009, 92 Min., 35mm, Ov/d
Moi c’est moi
Freitag 3. Februar, 21.00 Uhr
Samstag 4. Februar, 21.00 Uhr
jew. in Anwesenheit der Regisseurin und der Darstellerin
Moi c’est moi – Ich bin ich
Gabriele Schärer, Schweiz 2011, 94 Min.
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uncut
– Warme Filme am Dienstag
Uncut – Warme Filme am Dienstag
Dienstag 7. Februar 20.30 Uhr
Das traurige Leben der Gloria S.
Ute Schall / Christine Gross, Deutschland 2011, 75Min., DVD, Ov/d
Dienstag 21. Februar 20.30 Uhr
Judas Kiss
J.T. Tepnapa, USA 2011, 91 Min., DVD, Ov/d
Dienstag 28. Februar 20.30 Uhr
The secret diaries of Anne Lister
James Kent, UK 2010, 92 Min., Ov/d
Kinderfilm am Flohmi-Sonntag
Sonntag 5. Februar 13.30 Uhrr
Der Zauberer von Oz
Victor Fleming, USA 1939, 98 Min., DVD, d
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leicht verschroben?
Fürs 2012 wünscht das Kino Kollektiv allen viel Lachen und eine genügend grosse Portion Humor um über
die Welt aber auch über sich selbst lachen zu können.
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Donnerstag 9. 2., 20.30 Uhr
Freitag 17. 2., 21.00 Uhr
Herr Lehmann
L. Haussmann, D 2003, 109 Min., 35mm, Ov
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Wir schreiben das Jahr 1989: Berlin-Kreuzberg SO36 ist ein kleiner Kosmos in einer riesigen Galaxie, schon das angrenzende Kreuzberg 61 ist befremdendes Ausland, Charlottenburg ein anderer Kontinent und die DDR ein fremder Planet. Kreuzberg SO36 ist der Kiez, in dem Herr Lehmann zu Hause ist. Er ist der Guru einer beschaulichen, übersichtlichen Welt voller Philosophen, Künstler, Biertrinker, Kokser, Heteros, Schwuler und anderer Lebenskünstler, die inmitten einer feindlich gesinnten Welt ihre Enklave und das Recht auf Stillstand gegen jede Form von Veränderung verteidigen. Herr Lehmann heißt eigentlich Frank, aber da er schon bald dreißig wird, nennen ihn alle nur noch »Herr Lehmann«. Doch unaufhaltsam schleichen sich Störungen in die lieb gewordenen Gewohnheiten seines Lebens: Ein aufdringlicher Hund, der Besuch seiner Eltern, die schöne Köchin Katrin, sein bester Freund Karl und ein bis dato unbekannter Kristallweizen-Trinker werden in kurzer Zeit für mehr als nur Unruhe sorgen. Während sich im Ostteil der Stadt und in der ganzen DDR große Umbrüche ankündigen, hat Herr Lehmann alle Hände voll zu tun, die an ihn herangetragenen Herausforderungen zu bewältigen.
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Freitag 10. 2., 21.00 Uhr
Samstag 25. 2., 21.00 Uhr
Aaltra
B. Delépine/G. Kevern, F/B 2004, 92 Min., DVD, Ov/d
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Zwei Nachbarn leben an einer Landstrasse irgendwo im Norden Frankreichs. Sie hassen sich und ihr Leben ist für sie nichts anderes als eine qualvolle Konfrontation. Eines Tages werden sie während einer Prügelei von einem umkippenden Traktoranhänger ergriffen und landen daraufhin im Krankenhaus.
Beide werden im Rollstuhl entlassen, von der Hüfte abwärts gelähmt.
Nach Selbstmordversuchen entscheidet jeder für sich, eine persönliche Reise anzutreten. Doch ehe sie zu sich kommen, landen sie auf dem selben Bahnsteig, wartend auf den selben Zug. Und wieder sind sie Nachbarrn, was auch immer geschieht.
Damit fängt eine skurrile und unvorhersehbare Odyssee im Rollstuhl an, welche die beiden bis nach Finnland führt, wo sie sich finanzielle Entschädigung vom Hersteller der für ihr Unglück verantwortlichen Agrarmaschine erhoffen.
Am Ende wartet eine Überraschung: neue Nachbarn?
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Samstag 11. 2., 21.00 Uhr
Donnerstag 23. 2., 20.30 Uhr
This must be the place
P. Sorrentino, I/F/IRN 2011, 119 Min., Ov/d
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Cheyenne war ein gefeierter Rockstar. Er ist 50 Jahre alt und sieht immer noch so aus wie damals, ein Goth mit schwarzen, toupierten Haaren, weiß geschminktem Gesicht und rotem Lippenstift. Seit Jahren lebt er zurückgezogen mit seiner Frau Jane in einer Villa in Dublin, immer sachte schwankend zwischen gepflegter Langeweile und nagender Depression.
Der Tod seines Vaters, mit dem er seit 30 Jahren nicht gesprochen hat, führt ihn zurück nach New York. Dort erfährt er von der Besessenheit seines Vaters: Rache zu nehmen für eine schwerwiegende Demütigung, die er erfahren musste.
Cheyenne beschließt, die Suche seines Vaters fortzuführen. Und begibt sich auf eine Reise, die ihn ins Herz der USA und zu sich selbst führt...
Wer skurrilen Humor und schöne Bilder mag, sollte diesen Film auf keinen Fall verpassen.
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Samstag 18. 2., 21.00 Uhr
Freitag 24. 2., 21.00 Uhr
Cinco dias sin Nora
M. Chenillo, MEX 2009, 92 Min., 35mm, Ov/d
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Nora und José waren einmal ein verliebtes Paar. Nun sind sie ins Alter gekommen und seit 20 Jahren geschieden. Sie leben in zwei gegenüberliegenden Wohnungen an derselben Strasse einer mexikanischen Stadt. Nora plant ihren Tod und will dabei ihren Ex-Mann José noch einmal tüchtig beschäftigen. Es ist Noras letzter Wille, dass José sich um ihr Begräbnis kümmern soll, das sich, wegen einem religiösen Feiertag und ihrem Freitod, als recht schwierig erweist. Zudem findet José ein mysteriöses Foto unter Noras Bett. Es erinnert ihn daran, wie die grössten Liebesgeschichten oft an den kleinsten Orten verborgen schlummern. In ihrem ebenso komischen wie sanften Spielfilmerstling erzählt Mariana Chenillo traumwandlerisch leicht eine Geschichte über so gewichtige Momente im Leben wie den Tod, die Ehe, den Glauben und die Liebe. Der Film ist von feinstem Humor - eine echte Entdeckung.
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Sonntag 5. Februar 13.30 Uhr
Der Zauberer von Oz
Victor Fleming, USA 1939, 98 Min., DVD, d
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Das Mädchen Dorothy wird durch einen Wirbelsturm mitsamt Häuschen und Hund Toto in das magische Land Oz geschleudert. Dort landet sie genau auf der bösen Hexe des Ostens, die das nicht überlebt. Die gute Hexe Glinda warnt Dorothy vor der bösen Hexe des Westens, die versuchen wird ihre Schwester zu rächen. Hilfe könne sie vom Zauberer von Oz bekommen.
So begibt sich Dorothy auf den Weg dorthin und trifft auf ihrer Wanderung auf die Vogelscheuche, die statt Stroh gern ein Gehirn hätte, den Zinnmann, der ein Herz möchte, und den ängstlichen Löwen, der sich mehr Mut wünscht. Mit diesen drei Begleitern muss das Mädchen allerlei Abenteuer bestehen, um den Zauberer zu erreichen. Den will sie bitten, sie wieder zurück nach Hause zu bringen. Der Zauberer ist jedoch eigentlich gar keiner, sondern ein Jahrmarktschausteller, den es vor Jahren mit einem Ballon in das – echte – Zauberland verschlagen hatte. Dort konnte er sich gegen die echten Zauberer nur durch geschickte Tricks behaupten. Dies offenbart sich allerdings erst, nachdem der Zauberer Dorothy und ihren Begleitern zur Bedingung macht, die böse Hexe und ihre fliegenden Affen zu besiegen. Nachdem diese Aufgabe erfolgreich gelöst wurde, erhalten alle das, was sie sich gewünscht haben, wenn auch ohne Zauberei. Zu guter Letzt wacht Dorothy auf und stellt fest, dass alles nur ein Traum gewesen ist.
Der Zauberer von Oz ist als einer der ersten amerikanischen Farbfilm berühmt geworden und zählt zu den Klassikern die Kinder jeden Alters gesehen haben müssen.
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UNCUT
Dienstag 7. Februar 20.30Uhr
Das traurige Leben der Gloria S.
Ute Schall / Christine Gross, Deutschland 2011, 75Min., DVD, Ov/d
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Filmregisseurin Charlotte hat eine künstlerische Krise – also will sie mal einen richtig politischen Film machen und tief in das Leben sozial benachteiligter Frauen eintauchen. Auf der Suche nach einer alleinerziehenden Hartz-IV-Empfängerin lernt sie Gloria Schneider kennen, die auf den ersten Blick ein ideal trauriges Leben zu führen scheint. Was Charlotte nicht weiß: Gloria Schneider ist eine (mäßig erfolgreiche) Off-Theater-Schauspielerin, die beim Casting ihre wirklich prekär lebenden Mitbewerberinnen mühelos mit einer falschen Lebensgeschichte an die Wand spielt und sich Charlotte schnell als Idealbesetzung empfiehlt. Aber wirklich gut geht es Gloria tatsächlich nicht: das Geld ist knapp, die Freundin genervt und ihre Theatergruppe alles andere als talentiert. Gloria braucht diesen Film und Charlotte eine traurige Heldin – also wird gedreht, bis der Schwindel auffliegt... Das traurige Leben der Gloria S. ist eine durchgeknallte, bitterböse Komödie über starke Frauen in der Krise, zwischen Glamour und Hartz IV, Kunst und Katastrophen, schlechtem Theater und dem harten Leben. Die Regisseurinnen Ute Schall und Christine Groß haben Erfahrungen mit der Frauen-Filmgruppe hangover ltd.* und der Berliner Volksbühne gemacht und wissen genau, wovon sie erzählen!
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Dienstag 21. Februar 20.30 Uhr
Judas Kiss
J.T. Tepnapa, USA 2011, 91 Min., DVD, Ov/d
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Eine Anomalie in der Zeit gewährt dem schwulen Filmemacher Zach Wells, dem einstmaligen Wunderkind Hollywoods, eine zweite Chance, als er kurzfristig als Jurymitglied an seiner alten Uni einspringt. Dort kommt es bereits in der ersten Nacht zu einem heißen One Night Stand mit dem übertalentierten Studenten Danny, der nicht nur Zachs alten Künstlernamen benutzt, sondern anscheinend auch dessen jüngeres Ich verkörpert!? Doch während Danny - neben diversen Affären, Eifersuchtsdramen auf dem Campus, Partys und hübschen Jungs - für seine Karriere über Leichen geht, feilt Zach bereits an ihrer 'gemeinsamen' Vergangenheit und macht sie beide zum magischen Spielball zukünftiger Möglichkeiten. Wundervoll fotografiert und mit großartigen, hinreißend aussehenden Darstellern besetzt (u.a. Charlie David "Dante’s Cove" und Film- & Erotikstar Brent Corrigan "Another Gay Sequel"), bietet dieser außergewöhnlicher Zeitreisecocktail mehr witzige und berührende Überraschungen als "Zurück in die Zukunft". Sexy, smart und romantisch - der berührendste Film des Jahres!
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Dienstag 28. Februar 20.30 Uhr
The secret diaries of Anne Lister
James Kent, UK 2010, 92 Min., Ov/d
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In ihren geheimen Tagebüchern gibt sie sich als moderne, aufgeschlossene Lady zu erkennen, die aus ihrer Liebe für Frauen keinen Hehl macht: Miss Anne Lister (1791–1840). Anne Lister lebte in einer Zeit, in der eine offene gleichgeschlechtliche Beziehung nicht einmal ansatzweise denkbar war - und doch wollte sie nichts anderes. Die Grundbesitzerin aus Yorkshire verweigerte sich einer Vernunftehe und suchte stattdessen nach einer weiblichen Gefährtin. Vor der Öffentlichkeit musste sie ihre Lebensweise verbergen – anvertrauen konnte sie sich nur ihrem Tagebuch, das sie mit einem Geheimcode verschlüsselte. Fast zwei Jahrhunderte dauerte es, ehe der Code geknackt und ihre gut geschützten Aufzeichnungen veröffentlicht werden konnten. Anne Listers intim-geheime Tagebücher sind die Grundlage für dieses fesselnde BBC-Drama, das die außergewöhnliche Lebensgeschichte einer mutigen und modernen Frau erzählt. Die britische Presse stellte die Produktion auf eine Stufe mit den besten Jane-Austen-Verfilmungen und feierte Hauptdarstellerin Maxine Peake für ihre brillante schauspielerische Leistung. Empirekleider, Geheimschriften und nordenglischer Nebel sind genau das richtige für unsere Autorin. Wären diese Kostümdramen nur nicht immer so platonisch … Henry Kents Biopic über die ausgesprochen lesbisch orientierte Anne Lister geht einen Stiefelschritt weiter.
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Freitag 3. Februar , 21.00 Uhr
Samstag 4. Februar, 21.00 Uhr
In Anwesenheit der Regisseurin und der DarstellerIn.
Moi c’est moi – Ich bin ich
Gabriele Schärer, Schweiz 2011, 94 Min.
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Bern West, Stadtteil Nr. VI – 12.000 Menschen in weitläufigen Hochhaussiedlungen. Rushit und seine Freunde sind Rapper und im Quartier berühmt. Ihre Band heißt „Blockjunge“. Sie singen vom Leben am Rand und nennen das Ghetto Heimat.
Im Jugendtheaterclub soll die Geschichte einer heutigen Antigone als Hip-Hop-Musical auf die Bühne kommen. Rushit und seine Freunde hoffen, vielleicht doch noch groß rauszukommen. Genauso wie Natalia, die aus Kirgisien stammt, und die Hauptrolle will.
Während der kräftezehrenden Musical-Proben vermischen sich Alltag und Arbeit, Leben und Kunst. Freundschaft und Familie, Vertrauen und Verantwortung – man ist sich nicht immer einig.
Wer wird bis zur Premiere durchhalten? Wer abspringen?
Und was wird sein, wenn der Vorhang sich wieder geschlossen hat?
Ein Film über das Vertrauen in die Kraft der Freundschaft, und die Wichtigkeit, dabei auch zu sich selbst stehen zu können.
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